In der industriellen Automatisierung setzt sich die Ethernet-Kommunikation immer mehr durch. Die Entscheidung, welches Industrieprotokoll für welche Architekturebene am besten geeignet ist, liegt jedoch immer noch beim Nutzer.
Rich Carpenter, Produktmanager für Maschinenautomationslösungen bei Emerson, erklärt, wie mobile Mensch-Maschine-Schnittstellen (HMIs) die Zusammenarbeit von Betrieb und Wartung fördern.
Die steigende Konnektivität bietet Herstellern zwar erhebliche Vorteile, erhöht jedoch auch die Netzsicherheitsrisiken in den Steuerungssystemen, wie Steve Ward, Director of Application Engineering EMEA bei Emerson erklärt.
In der Herstellung will man in die Produktivität und Effizienz in der Regel in allen Phasen des Produktionsprozesses steigern. Haben die Unternehmen dann erkannt, dass solche Profitabilitätssteigerungen oft nur erzielt werden können, indem komplexe industrielle Prozesse von Grund auf optimiert werden, entscheiden sie sich oft für eine programmierbare Automatisierungssteuerung und Optimisierungs-Software. Solche Tools werden zwar schnell weiterentwickelt, um mit den wechselnden Branchenanforderungen Schritt zu halten, doch komplexe Probleme wie Kommunikationslatenz und Netzwerksicherheit stellen oft große Herausforderungen dar.