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18
'08
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GRAVOGRAPH
iQ+
Das neue elektronische Überwachungs- und Steuerungssystem iQ+ für Gravograph-Graviermaschinen steigert ihre Geschwindigkeit um bis zu 50 %. iQ+ bietet auch neue Funktionen, wie die sichere Steuerung von zusätzlichen Komponenten, die „Point n'Shoot“-Positionierhilfe und die automatische Integration der neusten Gravograph-Innovation für die Herstellung von Braille-Schrift. iQ+ wird als Standard für die Gravograph M- und IS-Serie seit März 2009 ausgeliefert.
Während sich die R&D-Bemühungen in den letzten Jahren auf die Markierungsqualität konzentriert haben, war das aktuelle Ziel der Forschung der GRAVOGRAPH-Teams die Programmierung der elektronischen Steuerungen der Maschinen neu zu entwickeln, um ihre Geschwindigkeit um 10 % bis 50 % unter Beibehaltung der hohen Markierungsqualität zu steigern.
In der Praxis wurden drei Arten der Bewegungen optimiert. Zuerst wurde die vertikale Geschwindigkeit der Spindel der Z-Achse gesteigert. In einem Gravierauftrag gibt es eine sehr große Anzahl von „Stift auf“- und „Stift ab“-Bewegungen, die einen wesentlichen Teil der Zykluszeit ausmachen. Mit der iQ+ Steuerung wird diese Geschwindigkeit bei den M20/M40-Modellen von 25 mm/s auf 40 mm/s und bei den IS400- und IS1000-Maschinen von 35 mm/s auf 120 mm/s erhöht. Danach wurde die Geschwindigkeit ohne Belastung gesteigert, um die Bewegung zwischen zwei Gravierprozessen zu optimieren, wenn die Spindel sich in der abgehobenen Position befindet. Dieser Parameter hat einen starken Einfluss auf die allgemeine Bearbeitungszeit eines Auftrags. Diese Geschwindigkeiten steigerten sich von 25 mm/s auf 50 mm/s bei der M20 und von 60 mm/s auf 150 mm/s bei einer IS400. Darüber hinaus wurde die Schreibgeschwindigkeit mit einem nicht-rotierenden Diamanten auf einer anodisierten Aluminiumplatte erhöht. Dies bietet dem Kunden die Möglichkeit den Auftrag schneller zu beenden, da diese Art der Markierung nicht den Einschränkungen der spanabhebenden Bearbeitung unterliegt.
iQ+ ermöglicht viele neue Funktionen, wie den automatischen Offset für das Gravograph Braillesystem für das Markieren mit Braille-Text. Die Elektronik kann die relative Position zwischen der Bohrspindel und dem Einführungssystem für die Kügelchen zur Erzeugung des erhabenen Braille-Texts automatisch berücksichtigen. iQ+ ist auch die Basis für die Positionierhilfe „Point n´Shoot” und die Fernbedienung. Die „Point n´Shoot”-Funktion bietet einen Laserpointer, um die Gravur visuell auf dem Objekt anzuordnen und den Gravurauftrag zu simulieren bevor er tatsächlich ausgeführt wird. Die Fernbedienungsfunktion kontrolliert die Maschine und verwaltet die Parameter, sobald der Gravurauftrag zur Maschinenelektronik übertragen worden ist. Die Maschine läuft dann autonom. Die Arbeitsspeicherkapazität der Gravograph-Maschinenelektronik wurde mit den neuen CPU-Boards um den Faktor 4 gesteigert. Die IS-Maschinen haben jetzt zum Beispiel eine Speicherkapazität von 32 MB. Aufträge wie Data-Matrix-Markierungen oder Embleme mit einer großen Anzahl von Vektoren können in einem einzigen Auftrag ohne Risiko des Informationsverlusts übertragen werden.
Die iQ+ Elektronik erweitert auch das Markierungs-Leistungsspektrum der Maschinen. Ein langes Element, das für die Maschine normalerweise zu groß wäre, kann in mehreren Arbeitsschritten markiert werden. Die Maschine informiert den Bediener, wenn die Werkstückaufnahme versetzt oder repositioniert werden muss.
Um die Sicherheit für die Bediener zu steigern, bietet iQ+ das vollständig integrierte Management von Zusatzbaugruppen, wie einem automatischen Systemstart und Systemstopp von externen, zusätzlichen Betriebsmitteln. Ein Beispiel ist die Integration der Hochfrequenz-Spindel: die iQ+ Elektronik kann die Spindel automatisch mit der Maschine starten und stoppen, und die Spindelrotation wird jetzt direkt von der Maschine kontrolliert. iQ+ unterstützt auch die sichere Steuerung der Geschwindigkeit auf XP-Tischen. Diese Funktion wurde in Zusammenarbeit mit Standardisierungs-Organisationen entwickelt.
Gravograph-Techniker können Maschinen der Vorgängergeneration einfach auf den iQ+ Standard nachrüsten.
Bildunterschriften:
-IS400.jpeg: iQ+ erweitert das Markierungs-Leistungsspektrum der Maschinen
-logo_IQ.jpeg: Das iQ+ Logo
-pointandshoot.jpeg: iQ+ ist die Basis für den “Point n´Shoot”-Positionierungs-Laserpointer
In der Praxis wurden drei Arten der Bewegungen optimiert. Zuerst wurde die vertikale Geschwindigkeit der Spindel der Z-Achse gesteigert. In einem Gravierauftrag gibt es eine sehr große Anzahl von „Stift auf“- und „Stift ab“-Bewegungen, die einen wesentlichen Teil der Zykluszeit ausmachen. Mit der iQ+ Steuerung wird diese Geschwindigkeit bei den M20/M40-Modellen von 25 mm/s auf 40 mm/s und bei den IS400- und IS1000-Maschinen von 35 mm/s auf 120 mm/s erhöht. Danach wurde die Geschwindigkeit ohne Belastung gesteigert, um die Bewegung zwischen zwei Gravierprozessen zu optimieren, wenn die Spindel sich in der abgehobenen Position befindet. Dieser Parameter hat einen starken Einfluss auf die allgemeine Bearbeitungszeit eines Auftrags. Diese Geschwindigkeiten steigerten sich von 25 mm/s auf 50 mm/s bei der M20 und von 60 mm/s auf 150 mm/s bei einer IS400. Darüber hinaus wurde die Schreibgeschwindigkeit mit einem nicht-rotierenden Diamanten auf einer anodisierten Aluminiumplatte erhöht. Dies bietet dem Kunden die Möglichkeit den Auftrag schneller zu beenden, da diese Art der Markierung nicht den Einschränkungen der spanabhebenden Bearbeitung unterliegt.
iQ+ ermöglicht viele neue Funktionen, wie den automatischen Offset für das Gravograph Braillesystem für das Markieren mit Braille-Text. Die Elektronik kann die relative Position zwischen der Bohrspindel und dem Einführungssystem für die Kügelchen zur Erzeugung des erhabenen Braille-Texts automatisch berücksichtigen. iQ+ ist auch die Basis für die Positionierhilfe „Point n´Shoot” und die Fernbedienung. Die „Point n´Shoot”-Funktion bietet einen Laserpointer, um die Gravur visuell auf dem Objekt anzuordnen und den Gravurauftrag zu simulieren bevor er tatsächlich ausgeführt wird. Die Fernbedienungsfunktion kontrolliert die Maschine und verwaltet die Parameter, sobald der Gravurauftrag zur Maschinenelektronik übertragen worden ist. Die Maschine läuft dann autonom. Die Arbeitsspeicherkapazität der Gravograph-Maschinenelektronik wurde mit den neuen CPU-Boards um den Faktor 4 gesteigert. Die IS-Maschinen haben jetzt zum Beispiel eine Speicherkapazität von 32 MB. Aufträge wie Data-Matrix-Markierungen oder Embleme mit einer großen Anzahl von Vektoren können in einem einzigen Auftrag ohne Risiko des Informationsverlusts übertragen werden.
Die iQ+ Elektronik erweitert auch das Markierungs-Leistungsspektrum der Maschinen. Ein langes Element, das für die Maschine normalerweise zu groß wäre, kann in mehreren Arbeitsschritten markiert werden. Die Maschine informiert den Bediener, wenn die Werkstückaufnahme versetzt oder repositioniert werden muss.
Um die Sicherheit für die Bediener zu steigern, bietet iQ+ das vollständig integrierte Management von Zusatzbaugruppen, wie einem automatischen Systemstart und Systemstopp von externen, zusätzlichen Betriebsmitteln. Ein Beispiel ist die Integration der Hochfrequenz-Spindel: die iQ+ Elektronik kann die Spindel automatisch mit der Maschine starten und stoppen, und die Spindelrotation wird jetzt direkt von der Maschine kontrolliert. iQ+ unterstützt auch die sichere Steuerung der Geschwindigkeit auf XP-Tischen. Diese Funktion wurde in Zusammenarbeit mit Standardisierungs-Organisationen entwickelt.
Gravograph-Techniker können Maschinen der Vorgängergeneration einfach auf den iQ+ Standard nachrüsten.
Bildunterschriften:
-IS400.jpeg: iQ+ erweitert das Markierungs-Leistungsspektrum der Maschinen
-logo_IQ.jpeg: Das iQ+ Logo
-pointandshoot.jpeg: iQ+ ist die Basis für den “Point n´Shoot”-Positionierungs-Laserpointer
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