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Robuste Magnetventile für gasförmige Brennstoffe
Magnetventile, die im Gasbereich eingesetzt werden, müssen seit dem 21. April 2018 der EU-Verordnung 2016/426 entsprechen, darüber hinaus aber recht unterschiedliche Anforderungen erfüllen, denn die Anwendungsbereiche sind breit gefächert.
Neben der klassischen Sicherheitseinrichtung für Brenngase, z.B. bei Gasbrennern und Gasgeräten, gehört auch der Einsatz als Absperreinrichtung bei der Gaszuführung in industriellen Gastableaus, aber auch bei Labortischen oder Unterrichtsräumen dazu.Bürkert Fluid Control Systems bietet deshalb ein breites Sortiment an Magnetventilen, die den einschlägigen Normen und Richtlinien sowie dem jeweils aktuellen Stand der Technik entsprechen und sich dank des aufeinander abgestimmten Programms flexibel an die jeweilige Anwendung anpassen lassen.
„Allrounder“ für unterschiedliche Einsatzbereiche
Für Labor- und Medizintechnik beispielsweise bestehen alle medienberührenden Teile der Ventile aus hochwertigem, rückstandsfrei gereinigtem Edelstahl, um Kontaminationen auszuschließen. Für die Gasanwendungen werden die Ventile mit PTFE-Gleitringen ausgestattet, die auch bei trockenen Medien einen verschleißarmen Betrieb mit langen Wartungsintervallen sichern.
In der Ausführung „öl- und fettfrei“ können sie in Sauerstoffanwendungen eingesetzt werden. Für Prüfstands- oder Analyseeinrichtungen sind außerdem hochdichte, per Heliumlecktest geprüfte Ausführungen verfügbar. Durch diese Variantenvielfalt lässt sich für jede Anwendung eine passende Lösung finden, ohne dass der Anwender technischen Overhead bezahlen muss.
Kombinierbar zu applikationsspezifischen Systemlösungen
Gleiches gilt auch für anwendungsorientierte, komplexe Systemlösungen, zu denen sich die Magnetventile gemeinsam mit anderen standardisierten und normkonformen Geräten kombinieren lassen. Bei Gastableaus für Industrieöfen beispielsweise, wie sie in Härtereien und bei der Wärmebehandlung von Stahl zu finden sind, lassen sich dann einzelne Gasstrecken mit Absperrventilen und anderen Regeleinrichtungen wie Durchflussregler etc. für unterschiedliche Gase auf einer Grundplatte aufbauen und miteinander vernetzen.
Das Resultat sind komplette „intelligente“ Einheiten, die der Anwender je nach gewünschtem Mischungsverhältnis programmieren kann. Bürkert hat hierfür im Rahmen der Geräteplattform EDIP (Efficient Device Integration Platform) eine praxisgerechte Lösung geschaffen, die dem steigenden Marktbedarf nach elektrischen Integrationslösungen gerecht wird.
Beispiele für solche dezentralen Komplettsysteme gibt es z.B. auch bei Brennschneidsystemen. Um die unterschiedlichen Gasströme verfahrenstechnisch zu steuern und zu regeln, lassen sich ebenfalls die benötigten fluidischen, elektrischen und sicherheitstechnischen Funktionen zu einem autarken Komplettsystem miteinander verknüpfen, das nur eine Schnittstelle zur Anbindung an den Prozess benötigt.
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