Energieeffizient und intelligent: Drehzahlvariable Pumpenantriebe Sytronix

Hoher Freiheitsgrad für vernetzte elektrohydraulische Konzepte in der Metallurgie.

Sobald es eine schwankende Energienachfrage gibt oder Einzelachslösungen umgesetzt werden, setzen Konstrukteure zunehmend auf drehzahlvariable Pumpenantriebe Sytronix von Rexroth. Je nach Anteil der Teillast senken sie den Energieverbrauch der Hydraulik um bis zu 80 Prozent.

Gleichzeitig können Anlagenhersteller bislang hydromechanisch ausgeführte Funktionen in die Software verlagern und damit die Flexibilität ihrer Anlagen deutlich steigern.

Energieeffizienz ist auch für Endanwender in der Metallurgie ein Megatrend – mit erheblichem Einfluss auf die Betriebskosten. Drehzahlvariable Pumpentriebe bieten hier eine unmittelbare Verringerung des Energieverbrauchs auch bei bereits installierten Anlagen, weil sie die Drehzahlen bedarfsgerecht absenken.

Die drehzahlvariablen Pumpenantriebe Sytronix von Rexroth eröffnen darüber hinaus Freiheitsgrade für völlig neue Konstruktionsansätze. In der Software der Regelgeräte sind zahlreiche hydraulische Funktionen für Aggregate und Achsregelung bereits integriert. Als Kompaktachsen treiben sie direkt einen Zylinder an.

In Mehrachslösungen erfolgt die Synchronisation der Achsen über die Multi-Ethernet-Schnittstelle mit den gängigen Echtzeit-Ethernet-Protokollen. Endanwender verändern in diesen Lösungen die Bewegungsabläufe einfach per Mausklick. In Verbindung mit verstellbaren Axialkolbenpumpen realisieren Konstrukteure ein hydraulisches Getriebe.

Damit können sie das Antriebssystem downsizen und sowohl Energie als auch Bauraum einsparen. In Master-Slave-Lösungen decken intelligent vernetzte Sytronix-Antriebssysteme auch höhere Leistungsbereiche ab.

In weniger als 30 Minuten zum individuellen System

Mit einer geschlossenen Toolkette vereinfacht Rexroth die Dimensionierung, Konfiguration und Bestellung von intelligenten Sytronix-Lösungen. Das Dimensionierungstool SytronixSize führt intuitiv durch den digitalen Auslegungsprozess. Es kombiniert modellbasiert die Daten der hydraulischen und elektrischen Einzelkomponenten.

Im Hintergrund optimiert in Software umgewandeltes Anwendungswissen von Rexroth die Lösung. Die Software überprüft automatisch die thermischen Auslastungen der Komponenten und zeigt die Energieeinsparungen sowie die mittlere Geräuschemission an. Anschließend legen Konstrukteure die Eigenschaften aller Komponenten des Antriebsstrangs fest.

Im Ergebnis erhalten Anwender eine auf Vollständigkeit geprüfte Stückliste, die Dokumentation sowie 3D-CAD-Daten.

Mit einem Mausklick rufen Anwender anschließend den Rexroth eShop auf. Er übernimmt die konfigurierte individuelle Lösung und zeigt registrierten Kunden den Preis sowie die voraussichtliche Lieferzeit an. Rexroth verkürzt das digitale Engineering für eine individuell auf die Anwendung optimierte Sytronix-Lösung durch die geschlossene Toolkette auf weniger als 30 Minuten.

www.boschrexroth.com

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