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Erwischt: ifm-Sensoren im Einsatz beim DLR (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt)

Nachhaltige Zementproduktion: Kann Solarenergie die fossilen Energieträger ablösen? Eine Simulation des ersten Herstellungsschrittes verlief jedenfalls erfolgreich - überwacht von ifm-Sensoren.

Erwischt: ifm-Sensoren im Einsatz beim DLR (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt)
Solarforscher des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) haben für den Produktionsprozess von Zement untersucht, wie Solarenergie fossile Energieträger ersetzen kann. Zu diesem Zweck wurde im Solarsimulator am DLR-Institut für Solarforschung in Köln der erste Schritt der Herstellung, die Erhitzung und Kalzinierung von Zementrohmehl, in einem Drehrohrofen erfolgreich getestet.

Mit dabei: ifm-Sensoren! Die Sensoren des Typs KI5 überwachen einen typischen kritischen Bereich zur „leer" und „zu leer"-Meldung.

Der obere ifm-Sensor signalisiert, dass die Hälfte des Materials verarbeitet wurde. Der untere ifm-Sensor würde abschalten, wenn er kein Material mehr erkennt. Dies ermöglicht die Vorbereitung auf das Ende des Experiments, um eine Überhitzung und Beschädigung des Reaktors zu vermeiden.

Ziel der Kampagne war es, den zuverlässigen und mehrstündigen Betrieb des Reaktors über mehrere Tage verteilt zu demonstrieren. Das Rohmaterial wurde dazu im Drehrohrofen mit unterschiedlichen Flussraten bis zu einer Temperatur von 1000 Grad Celsius erhitzt und kalziniert. Dabei gelang es den Wissenschaftlern, erhitztes Zementrohmehl in derselben Produktqualität herzustellen wie es mit konventionellen Reaktoren möglich ist.

[Schon gewusst? Zement ist eines der am häufigsten verwendeten Güter weltweit und der wichtigste Baustoff unserer Zeit. Seine Produktion erfordert hohe Temperaturen, die überwiegend durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe erzeugt werden. Ein nachhaltiger Vorgang dieses Prozesses würde somit einen wichtigen Beitrag zur Reduktion von globalen Emissionen bewirken.]

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