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09
'19
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MEDIAWORLD
Qualitätsprüfung unter Extrembedingungen
Bildverarbeitungssysteme und -subsysteme kommen häufig in anspruchsvollen Umgebungsbedingungen zum Einsatz. Mit einem Klimaschrank können wir die zu erwartenden Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsbelastungen simulieren und so die Funktion der Systeme im realen Einsatz sicherstellen.
Hitze, Kälte oder Feuchtigkeit sind häufig Randbedingungen, die bei der Auslegung von Bildverarbeitungslösungen nicht außer Acht gelassen werden dürfen. Da viele Bildverarbeitungskomponenten, allen voran die Kameras, in der Regel nur für einen begrenzten Temperaturbereich ausgelegt sind, besteht bei Temperaturbelastungen außerhalb dieses Fensters die Gefahr von qualitativ schlechteren Bilddaten oder gar eines Totalausfalls von Systemen.Zur Minimierung dieses Risikos in Anwendungen mit entsprechendem Gefahrenpotenzial haben wir unser Dienstleistungsangebot erweitert:
In einem neuen Klimaschrank lassen sich nun Temperaturen von -40 °C bis +180 °C sowie eine variable Luftfeuchtigkeit von bis zu 100 % einstellen, um die Funktionalität von Komponenten, Subsystemen, kompletten PC-Systemen oder auch Embedded-Lösungen in den benötigten Temperaturbereichen zu testen.
Vorher programmierte Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsverläufe lassen sich mit diesem Klimaschrank automatisiert durchfahren, um die späteren Einsatzbedingungen möglichst real zu simulieren. So können wir beispielsweise mögliche Kondensation von Feuchtigkeit in Kameraschutzgehäusen simulieren und Gegenmaßnahmen wie Heizung und/oder Kühlung praixisgerecht auslegen und testen.
„Mit diesem Dienstleistungsangebot können wir Kunden in kritischen Fällen unterstützen, ihre Bildverarbeitungssysteme vor dem Einsatz unter annähernd realistischen Einsatzbedingungen zu testen und auf diese Weise zu garantieren, dass die Funktionsfähigkeit im vorgegebenen Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsbereich sichergestellt ist“, verdeutlicht Carsten Thimm, Team Manager Vision Systems von STEMMER IMAGING.
„Dieser Service verhindert aufwändige, teure Nachbesserungen an nicht getesteten Systemen, die den Anforderungen der Umgebung während des Einsatzes nicht Stand halten.“
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