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ARC INFORMATIQUE

PcVue überwacht das weltweit größte Experiment mit aufladbaren Hybridfahrzeugen

EDF (Electricité de France), Toyota und der Gemeinderat der Region Straßburg haben sich für ihr gemeinsames dreijähriges Projekt mit dem Titel Kléber für die PcVue SCADA-Software entschieden, die von ARC Informatique entwickelt wurde. Es handelt sich hierbei um ein maßstabgetreues Projekt mit 70 aufladbaren Hybridfahrzeugen (RHV) und 145 im Stadtgebiet von Straßburg verteilten Ladestationen. Ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis, kurze Beschaffungszeiten und industrielles Know-how waren die wesentlichen Entscheidungskriterien für die PcVue SCADA-Software.

PcVue überwacht das weltweit größte Experiment mit aufladbaren Hybridfahrzeugen
Im Mai 2010 wurde von Toyota, EDF und der Gemeinde Straßburg das gemeinsame Projekt Kléber ins Leben gerufen, um aufladbare Hybridfahrzeugen (RHV) im realen Umfeld zu demonstrieren. Dieses dreijährige Programm hat drei Hauptziele: Zum einen sollen die Erwartungen der Benutzer an die RHV-Technologie und an die Infrastruktur der Ladestationen erforscht werden, zweitens soll die RHV-Performance in einer realen Umgebung geprüft werden, und weiterhin gilt es Methoden zur Bewertung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emission zu entwickeln. Dieses Experiment ist von besonderer Bedeutung, da Toyota eine steckbare Version seiner bekannten Prius-Produktreihe auf den Markt bringt. Das Kléber-Programm ist Teil eines weltweiten Projekts mit 600 Prius RHVs von Toyota, die auch in Japan, USA, England, Kanada und Australien getestet wurden. Für EDF ist dies eine gute Gelegenheit, die Ladestationen in der Praxis zu testen.

„Zur Beurteilung technischer Lösungen hinsichtlich Verbrauch und Wirtschaftlichkeit sind Versuche notwendig“, erklärt Igor Czerny, Leiter des Bereichs elektrischer Transport und Kraftfahrzeuge bei EDF. Das Kléber-Projekt ist weltweit das größte Experiment dieser Art mit einer Fahrzeugflotte von 70 RHVs und 145 Ladestationen, die fast alle über 3G miteinander verbunden sind und von ausgewählten Nutzern getestet werden. Die 145 Ladestationen sind an den unterschiedlichsten Plätzen installiert: am Straßenrand (8 Stationen), in öffentlichen Parkhäusern (18), bei den Fahrzeughaltern Zuhause (44) und auf den Parkplätzen der Firmen,in denen die Fahrzeugtester arbeiten.

Ein Jahr nach Beginn dieses Experimentes wurden die technischen Daten von den EDF und Toyota-Teams analysiert. Dazu sammelten die Teams zum einen den Output an Informationen aus den untereinander kommunizierenden Ladestationen; des Weiteren wurden die in den RHVs aufgezeichneten Daten hochgeladen und anhand von Fragebögen und Feldstudien wurde das Nutzungsverhalten analysiert

Zur Verwaltung der in den entfernten Ladestationen gemessenen Daten entschieden sich die Sponsoren des Kléber Projektes für die PcVue SCADA-Software, die von ARC Informatique entwickelt wurde. „Dieses bewährte und zuverlässige Industrie-Tool überwacht bereits eine Vielzahl von Geräten in vielen Großprojekten rund um die Welt. Wir entschieden uns für dieses Produkt, da es unsere spezifischen Anforderungen hinsichtlich des Preis-/Leistungsverhältnisses erfüllt“, führt Thierry Meunier, Projektmanager bei EDF aus. Ein aktuelles Beispiel eines Großprojektes, bei dem sich die PcVue-Lösung besonders ausgezeichnet hat, ist die Anwendung beim spanischen Stromversorger Iberdrola. Die Software wurde ausgewählt zur Überwachung der Windparks, in denen in 35 einzelnen Windkraftanlagen in den USA 3600 Megawatt Strom erzeugt werden.

Der gute Service von Arc Informatique und den Dienstleistern, die PcVue installierten, war ebenfalls ein ausschlaggebendes Entscheidungskriterium beim Kléber-Projekt. „Die schnelle Reaktionsbereitschaft des Anbieters war sehr wichtig beim Aufbau dieses Programms. Im Herbst 2009 wurde das Projekt definiert und bereits zu Beginn des Jahres 2010 konnte es in Betrieb genommen werden. Das ist eine sehr kurze Vorlaufzeit für ein Projekt dieser Größe“, betont EFF Thierry Meunier.

Die Aufgabe des PcVue-Überwachungssystems besteht darin, Daten zu sammeln und für die Analyse zu einem Computer-System zu übertragen. Die Daten werden direkt in PcVue für die Darstellung in animierten Ansichten (mit Blindschaltbildern) aufbereiten. Verwendet werden vordefinierte Objektsymbole, die als Blindschaltbilder realisiert werden können. Die erfassten Daten werden in Standard-PcVue-Objekte übersetzt und dann in Datenbanken für die Verarbeitung archiviert - mittels analytischer Software, wie sie für die Tabellenkalkulation verwendet wird.

Beim Kléber-Projekt werden die aus den Ladestationen erhaltenen Daten über ein 3G-Netzwerk übertragen und von PcVue verwaltet. Diese mit Informationen von PcVue erstellte Datenbank wird auch von einem zentralen EDF-Server über einen Web-Service genutzt. Die Daten können somit über einen sicheren Zugang über das Internet oder das Intranet eingesehen werden.

Die PcVue Software verfügt über eine zentrale Datenbank zur Erfassung des Verhaltens der Nutzer der Ladestationen in Straßburg und zur Protokollierung der Nutzung der Ladestationen. Weiterhin bietet das System eine Echtzeit-Verwaltung(?) der Störungen aller Ladestationen zur Verbesserung der Wartung aller Stationen.

Strasb1.jpeg: Das Kléber Projekt ist ein maßstabgetreues Experiment, das auf einer Fahrzeugflotte von 70 aufladbaren Hybrid-Fahrzeugen (Toyota Prius RHV) und 145 Ladestationen basiert, die von EDF im Stadtgebiet von Straßburg installiert wurden.

Strasb3.jpeg: Die Homepage von PcVue

Stras4.jpeg: Das Display der Ladestationen in der Stadt

Stras5.jpeg: Display mit den Zuständen der Ladestation

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