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Fluidmanagement-Systeme für die In-Vitro-Diagnostik

Die In-Vitro-Diagnostik (IVD) ist heute im Gesundheitswesen unentbehrlich, denn ihre schnellen und präzisen Diagnosen ermöglichen eine zielgerichtete Behandlung und Patientenversorgung. Für Hersteller von IVD-Analysatoren ist es allerdings nicht einfach, innovative Lösungen auf den Markt zu bringen, denn Kliniken und Labore tendieren eher zu bewährter Technik. Neue Geräte müssen deshalb hinsichtlich Leistung, Genauigkeit, Spezifität und Empfindlichkeit erwiesene Vorteile bieten und obendrein möglichst auch noch die Gesamtkosten senken.

Fluidmanagement-Systeme für die In-Vitro-Diagnostik
Entwickler stellt das vor beachtliche Herausforderungen. Unterstützung finden können sie in den Systemhäusern von Bürkert Fluid Control Systems. Innovative, kostengünstige und zuverlässige Lösungen, die auch den Endanwender in Klinik oder Labor überzeugen, lassen sich gemeinsam wesentlich einfacher realisieren, wie das folgende Beispiel zeigt.

Anspruchsvolle Dosiereinheiten für einen neuen Analysator

Für einen Analysator, den es in fünf unterschiedlichen Modellvarianten gibt, sollte eine neue Lösung zur präzisen und zuverlässigen Messung, Regelung und Steuerung der Durchflussmengen in den Dosiereinheiten entwickelt werden.

Zudem galt es die Modellvielfalt der integrierten Dosiereinheiten zu reduzieren und die verbauten Komponenten – jeweils bestehend aus zwei oder drei Ventilen, einem Drucksensor und einem Filter – auf einer transparenten Spritzguss-Anschlussplatte zu integrieren.

Der mit der Entwicklung der Dosiereinheit beauftragte OEM holte sich Unterstützung bei den Bürkert-Systemspezialisten, um die anspruchsvolle Aufgabenstellung in möglichst kurzer Zeit zu bewältigen:

Im ersten Schritt wurde ein Basismodul entwickelt, das in alle fünf Modelle des Analysators passt. Es besteht aus einem durchsichtigen, aber UV-beständigen Werkstoff, sodass ein Sichtfenster zur Pumpenkammer integriert werden konnte. An diesem Basismodul werden dann die verschiedenen Komponenten adaptiert. Für deren Auswahl galten die Kriterien: kompakte Bauform, effektive Medientrennung, möglichst kleines internes Volumen und Zuverlässigkeit.

Nach dieser Grundkonzeption minimierten die Bürkert-Ingenieure den Totraum des Gesamtsystems, um die Reinigungsverfahren des Analysators zu optimieren. Durch die Positionierung der Ventile und der anderen Komponenten konnten sie zudem die Leitungslänge reduzieren und das Design ästhetisch verbessern. Nach Simulationen, Tests und der Genehmigung des Designs wurden nun die Module in dem darauf spezialisierten Bürkert-Werk hergestellt.

Die komplette Dosiereinheit wird montiert, getestet und an den OEM ausgeliefert. Dieser profitiert nun von einer innovativen, kompakten und zuverlässigen Lösung und konnte obendrein den Entwicklungsaufwand und die Teilevielfalt deutlich reduzieren. Dank solcher Kooperationen kann der Endanwender schneller von solchen Innovationen profitieren, ohne das die Geräte teurer werden müssen.

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