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MAPLESOFT

Das Jet Propulsion Laboratory der NASA führt in großem Umfang Maplesoft-Technologie ein

Maplesoft hat heute die umfassende Einführung seiner Produkte beim Jet Propulsion Laboratory (JPL) der NASA bekanntgegeben. Das JPL wird Maple, MapleSim und MapleNet bei seinen verschiedenen Projekten einsetzen. Vom ersten amerikanischen Satelliten, dem Explorer 1, über das erste Roboterfahrzeug auf dem Mond bis zur Erforschung der äußersten Bereiche unseres Sonnensystems war das JPL von jeher wesentlich daran beteiligt, die Grenzen des bisher Erforschten weiter auszudehnen.

Das Jet Propulsion Laboratory der NASA führt in großem Umfang Maplesoft-Technologie ein
Curiosity, das jüngste Weltraumfahrzeug des JPL, ist Ende November gestartet worden und soll den Mars erkunden, um zu untersuchen, ob auf dem Planeten jemals Mikroben gelebt haben können. Laufende Projekte des JPL sind Raumfahrtmissionen zu Kometen, Asteroiden und den äußersten Bereichen des Sonnensystems sowie Satelliten, die die Landmassen, die Ozeane und die Atmosphäre unseres eigenen Planeten beobachten.

Die Produkte von Maplesoft sollen dem JPL dabei helfen, mit effizienteren und intelligenteren Verfahren zur mathematischen Analyse, Modellierung und Simulation Zeit und Kosten zu sparen. Die Lösungen von Maplesoft bauen auf einem symbolischen Grundgerüst auf, das einige der häufigsten Ursachen von Fehlern und Ineffizienz bei der Berechnung mit herkömmlichen numerischen Werkzeugen vermeidet. Sie sind daher großartige Werkzeuge für Projekte, die, wie beim JPL, hohe Präzision verlangen.

Neben dem Einsatz von Maple für anspruchsvolle mathematische Analysen wird das JPL MapleSim, Maplesofts Hochleistungsplattform zur physikalischen Modellierung und Simulation, als wichtiges Werkzeug in seinem technischen Workflow verwenden. MapleSim arbeitet in Kombination mit Maple. Es übernimmt die symbolische Berechnungstechnologie von Maple, um effizient alle komplexen Berechnungen bei der Entwicklung technischer Modelle, einschließlich Multi-Domain-Systemen, Multibody-Systemen, der Modellierung von Anlagen und der Entwicklung von Steuereinrichtungen, durchzuführen.

„Die Maplesoft-Produkte werden es dem JPL ermöglichen, sein Vorgehen in den Bereichen Mathematik, Modellierung und Simulation zu vereinheitlichen“, erklärte hierzu Paul Goossens, Vice President, Applications Engineering, Maplesoft. „Die enge Verbindung zwischen MapleSim und der zugrundeliegenden Physik der Systemmodelle wird, zusammen mit der Wissenserfassung und den Analysemöglichkeiten von Maple, dazu führen, dass Projektdesign und -entwicklung schneller und transparenter werden. Die Wissenschaftler des JPL werden schneller optimale Lösungen finden und ihre Modelle künftig häufiger wiederverwenden können.“

Die Maplesoft-Technologie wird auch andernorts zur Forschung an Weltraumrobotern eingesetzt. Dr. Amir Khajepour am kanadischen Lehrstuhl für mechatronische Fahrzeugsysteme und Professor für Ingenieurwissenschaften an der University of Waterloo arbeitet zusammen mit der Canadian Space Agency (CSA) an einer Gesamtlösung für das Energiemanagementsystem autonomer Fahrzeuge. Sein Team setzt MapleSim ein, um ohne großen Zeitaufwand hochgenaue Multidomain-Modelle der Subsysteme der Fahrzeuge zu entwickeln.

JPL_screen_300.jpeg: Maplesofts Technologie wird in vielen Bereichen des Ingenieurwesens, einschließlich der Weltraumrobotik verwendet.

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