Mondi Group setzt auf effiziente Bestellprozesse über integrierten Voith Paper Webshop
Seit dem Start des Voith Paper Webshops 2017 steigt die Zahl der Nutzer weiterhin kontinuierlich. Weltweit nutzen bereits mehr als 96 Unternehmen das neu entwickelte Online-Tool des digitalen Portfolios von Voith.
- Personalisierter Zugang mit nahtloser Einbindung in ERP-System vereinfacht Beschaffung von Ersatzteilen
- Hohe Datenqualität mit vorgefertigten Ersatzteillisten, Bestellhistorie und Betriebsanleitungen
- Erhöhung der Papiermaschineneffizienz und reduzierte Stillstandzeiten durch optimal planbare Einkaufsprozesse mit Ordertracking
Jetzt setzt auch die Mondi Group mit ihren weltweit mehr als 100 Produktionsstätten in 30 Ländern auf den einfachen, zeit- und kostensparenden Bestellprozesses von Voith.
Schon bisher nutzten die Einkäufer von Mondi elektronische Kataloge für die Bestellung von Ersatzteilen, Rohmaterialien oder Büromaterial. Wolfgang Stramitzer, der als Project Manager Procurement Excellence bei Mondi das Projekt geleitet hat, betont aber, dass der von Voith entwickelte Webshop kaum mit den bisher eingesetzten E-Bestellprozessen (eProcurement) vergleichbar ist: „Durch die Fülle an Zusatzservices wie 24/7-Verfügbarkeit oder Ordertracking bietet der Webshop deutlich mehr Vorteile.
Für mich ist er ein Vorzeigemodell, das die Effizienz unserer Gruppe weiter steigert.“ Durch das Ordertracking sieht Mondi beispielsweise genau, wann eine Bestellung ankommt. Notwendige Stillstandzeiten lassen sich exakt planen – und möglichst kurz halten. Gleichzeitig steigt die Verfügbarkeit der Anlage.
Auch für Markus Wenzl, Leiter Beschaffung am Standort Mondi Neusiedler, ist der Webshop ein wichtiges Instrument bei der Instandhaltung der Anlage.
Ein weiterer Schlüssel zum Erfolg des Webshops liegt in der Personalisierung des Zugangs, die den Bestellvorgang deutlich vereinfacht. Artikelnummern im Webshop entsprechen denen von Mondi. Zudem sind die spezifischen Ersatz- und Verschleißteile für jede Papiermaschine des Kunden hinterlegt.
Durch den hohen Individualisierungsgrad von Papiermaschinen ermöglicht diese Funktion eine deutliche Beschleunigung des Bestellprozesses. Der Einkäufer muss in einem Katalog nicht mehr aus verschiedenen Varianten eines Produktes auswählen, sondern findet direkt die passenden Teile für seine Maschine. Zudem sind zahlreiche Informationen zur Anlage von der Ursprungslieferung über die Bestellhistorie bis zur Betriebsanleitung im personalisierten Teil des Voith Paper Webshops integriert.
Eine nahtlose Integration des Voith Paper Webshops in das Einkaufsystem von Mondi ermöglicht optimierte Prozesse und verringert den Administrationsaufwand. Bei der Mondi Group erfolgt die Anbindung im 1. Quartal 2020 an die SAP Ariba Plattform. Aktuell ist der Webshop noch über eine OCI-Schnittstelle in ein bestehendes Katalog-System von Mondi integriert und in der Pilot-Papierfabrik von Neusiedler im österreichischen Hausmening im Einsatz.
Der Dokumentenaustausch aller für den Bestellprozess wichtigen Dokumente - wie z.B. Bestellung und Auftragsbestätigung - erfolgt dann vollautomatisiert und elektronisch schon heute ebenfalls über SAP Ariba. Derzeit arbeiten die Projektteams an der Datenaufbereitung für die übrigen Niederlassungen von Mondi. In allen Fällen ist der sichere Datenaustausch selbstverständlich garantiert.
Der Voith Paper Webshop ist exakt auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten. „Üblicherweise kommt der Lieferant und zeigt, was er hat. Voith hat dagegen uns gefragt, was wir benötigen“, beschreibt Markus Wenzl. Diese Bereitschaft, dem Kunden zuzuhören prägte das gesamte Projekt und war ein weiterer Schlüssel, für die Umsetzung. Geholfen hat dabei auch die große Erfahrung der Mondi Group mit eProcurement.
„Es hat Spaß gemacht, mit Mondi zusammenzuarbeiten. Man hat deutlich gemerkt, dass der Konzern viel Erfahrung im eProcurement besitzt und daher genau weiß, was benötigt wird um solch ein Projekt erfolgreich für beide Parteien zu gestalten“, so Björn Kleigrewe, Projektleiter vom Voith Webshop-Team. Und Wolfang Stramitzer ergänzt: „Natürlich gab es immer wieder Herausforderungen. Aber durch die Bereitschaft von Voith, neue Wege zu gehen, konnten wir immer eine nachhaltige Lösung finden.“
www.voith.com
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