Advantech geht eine Partnerschaft mit Trell Technologies ein, um eine intelligente Überwachung im Rahmen der 5-Jahres-Gewährleistung neuer Gebäude zu bieten

Advantech, weltweit führend im IoT-Bereich, gibt eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Trell Technologies bekannt, die zu einer wirklich offenen, flexiblen und skalierbaren intelligenten Gebäudelösung geführt hat. Gebäudeeigentümer können während des Gewährleistungszeitraums für Gebäude von 5 Jahren und darüber hinaus wichtige Elemente überwachen. Das Ergebnis der Partnerschaft ist ein Machbarkeitsnachweis, in dem die Fähigkeit der Unternehmen hervorgehoben wird, gemeinsam eine zukunftssichere Lösung für den Kunden zu gestalten.

Die ursprüngliche Vorgabe bestand darin, ein System zur Fernüberwachung von Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Außentüren für ein Wohngebäude in Schweden für den Gewährleistungszeitraum von 5 Jahren zu entwickeln, das für alle neuen Gebäude dieser Art anwendbar sein musste. Advantech und Trell Technologies arbeiteten bereits in den Anfangsphasen sehr eng mit dem Kunden zusammen, um gemeinsam mit dem Gebäudeeigentümer die effektivste Möglichkeit für eine Lösung zu finden, die skalierbar ist und in Zukunft erweitert werden kann, beispielsweise zur Implementierung zusätzlicher Überwachungsfunktionen für Versorgungseinrichtungen.

Das von Advantech geschaffene System ist komplett unabhängig vom Sensoranbieter, sodass Kunden ganz unterschiedliche Sensoren testen können. Dadurch ergebensich eine umfassende Flexibilität und Erweiterbarkeit für verschiedene Gebäudetypen. Temperatur- und Feuchtigkeitsmessungen werden über Advantech Edge Intelligent Gateways implementiert, die ein lokales, privates LoRaWAN-Netzwerk bereitstellen und Daten über eine Mobilfunkverbindung zurück in die Cloud transportieren.

In diesem Projekt wurden zudem Sensorknoten von Drittanbietern zugekauft, die kommerziell erhältliche LoRaWAN-Sensoren für Verbraucher im Angebot haben. Diese wurden vom Kunden aus ästhetischen Gründen angeschafft. Alle Sensoren ließen sich problemlos in das von Advantech implementierte Hardwaresystem integrieren. Diese Flexibilität war zwingend notwendig, da in jeder Wohnung viele Sensoren miteinander verbunden werden mussten. Deshalb war neben der Funktionalität ein einheitliches Aussehen der Sensoren wichtig.

Die Türüberwachungsmonitore wurden lokal mit dem physischen Schloss verdrahtet. Dabei waren 4 verschiedene Statuseinstellungen möglich: offen, geschlossen, verriegelt und entriegelt. Diese Informationen werden über ein E/A-Modul von Advantech erfasst, das die Daten auf der Grundlage der Statusänderung an das Repository zurück gibt. So entfallen unnötige Datenaktualisierungen.

Bei dieser Implementierung des Machbarkeitnachweises kommt die WISE-PaaS-Cloudplattform von Advantech zum Einsatz, auch wenn es kein Lock-in geben wird. Außerdem gibt es für diese spezielle Anwendung Pläne, die Daten in den kundeneigenen Microsoft-Azure-Cloudservice zu migrieren. Möglich wird dies, weil sich die Softwareblöcke von Advantech an beliebigen Orten befinden können. So kann die am besten geeignete Lösung für den Kunden auf der Grundlage der individuellen Anforderungen jedes Projekts gefunden werden.

„Das ist ein Beispiel für eine wirklich flexible, skalierbare Lösung. Sie bietet Werte, die den Kern des Advantech-Angebots für unsere Kunden ausmachen,“ äußerte Bobby Vale, Leiter des Bereichs für IoT-Plattformen und das IoT-Ökosystem von Advantech. „Gemeinsam mit unseren Partnern arbeiten wir daran, die bestmögliche Lösung für unsere Kunden, nicht für Advantech selbst, anzubieten. Diese Anwendung zeigt sehr deutlich, wie Technologie für intelligente Gebäude sorgen kann, die für den Gebäudeeigentümer effizienter und wartungsärmer sind. Gleichzeitig bieten sie den Bewohnern ein Gefühl von Sicherheit und sorgen für komfortable Wohnräume.“

www.advantech.eu

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