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Keyence International

IM-6600: Die IM-Serie erweitert ihren Anwendungsbereich

Durch die drastische Reduzierung der Messzeiten hat der digitale Messprojektor der IM-Serie von Keyence die Fertigungsmesstechnik revolutioniert. Mit einem nun doppelt so großen Messbereich von 200×100 mm und neuen Beleuchtungsoptionen können noch größere und komplexere Bauteile vermessen werden.

IM-6600: Die IM-Serie erweitert ihren Anwendungsbereich
Die IM-Serie misst Dimensionen in Sekundenschnelle zuverlässig und hochgenau. Legen Sie einfach ein Messobjekt auf die kratzfeste Saphirglasplatte und drücken Sie die Starttaste. Bis zu 99 Maße werden in wenigen Sekunden gleichzeitig vermessen. Zusätzlich vereinfacht das System Ihre Messprozesse erheblich. Neben der automatischen Lageerkennung und Vermessung verfügt die IM-Serie über einen Autofokus, einen motorisierten, vollautomatischen Messtisch und ein entzerrtes Linsensystem. Weiters werden benutzerbedingte Messwertschwankungen eliminiert und das Erstellen von Messprotokollen erheblich vereinfacht und beschleunigt.

Ein breites Spektrum, um ein Maximum an Anwendungen abzudecken.
Der IM-6600 Controller kann mit vier verschiedenen Messköpfen eingesetzt werden: Dem IM-6015 und dem IM-6025 (Allzweckmodelle), dem IM-6140 (hochpräzises Modell mit 0,1 µm Wiederholgenauigkeit) und dem komplett neuen IM-6120 (200 mm Weitbereichsmodell). Der IM-6120 verfügt zwar über einen Messbereich von 200x100mm, benötigt aber lediglich eine Aufstellfläche von der Größe eines A3-Blattes.

Aktuell sind vier verschiedene Beleuchtungsarten verfügbar: Hintergrundbeleuchtung, Epi-Ringbeleuchtung (für glänzende Oberflächen oder Schrägen), Koaxialbeleuchtung und Flachwinkelbeleuchtung (für unebene Oberflächen oder schwer erkennbare Konturen und Kanten).
IM-6600: Die IM-Serie erweitert ihren Anwendungsbereich

Kunststoffkappe/geformter Kondensator
Die Epi-Ringbeleuchtung ermöglicht Auflichtmessungen an Flaschenverschlüssen und anderen Messobjekten mit erhabenen Flächen. Der weiße LED-Ring mit sehr hoher Intensität ist in vier Abschnitte unterteilt, die einzeln ein- und ausgeschaltet werden können, um das bestmögliche Beleuchtungsergebnis zu erzielen. Diese Einstellungen werden für jedes einzelne zu messende Merkmal hinterlegt und bei der Messung immer wieder automatisch abgerufen.

Die statistische Weiterverarbeitung der Daten wurde um eine Softwareapplikation bereichert, die Messdaten aus dem System so extrahiert, dass diese automatisch in benutzerdefinierte Excel-Arbeitsblätter ohne weitere Zwischenschritte importiert werden können. Der Benutzer kann nun das Layout des Prüfprotokolles nach seinen eigenen Vorstellungen entwerfen und falls gewünscht auch mit einem Firmenlogo versehen. Die Trendgrafiken und Diagrammanzeigen helfen Ihnen dabei, Ihre Prozesse rasch zu analysieren und somit erhöhte Ausschussraten zu vermeiden.

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