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GEA liefert Gasreinigungssysteme für die Fluid Catalytic Cracking-Anlagen (FCC) von zwei Raffinerien in Spanien

GEA hat vom Öl- und Energiekonzern Compañía Española de Petróleos SA (CEPSA, Madrid, Spanien) zwei Aufträge für Gasreinigungssysteme für dessen Raffinerien an den Standorten La Rabida und San Roque erhalten.

GEA liefert Gasreinigungssysteme für die Fluid Catalytic Cracking-Anlagen (FCC) von zwei Raffinerien in Spanien

3D-Visualisierung eines GEA-Heißgaselektrofilters. (Foto: GEA)

Der Lieferumfang umfasst die technische Planung und das Engineering, die Lieferung und Montage von zwei Heißgaselektrofiltern inklusive Staubtransport und Staubsilos. Die bestehenden FCC-Anlagen bei CEPSA werden durch nachgeschaltete hocheffiziente Heißgaselektrofilter zu einer höheren Staubabscheidung aufgerüstet. Die Gasreinigungsanlagen von GEA werden sicherstellen, dass beide CEPSA- Raffinerien die von der spanischen Regierung ab 2024 geforderten Emissionsgrenzwerte einhalten. Die Inbetriebnahme soll bereits im Jahr 2023 erfolgen.

GEAs Heißgaselektrofilter sind robust, zuverlässig und effizient. Sie können über mehrere Jahre ohne größere Wartungsarbeiten betrieben werden. Der Kunde CEPSA will diese Projekte mit höchster Qualität innerhalb kürzester Zeit realisieren und entschied sich daher für GEA. GEA verfügt über umfassende Erfahrung in der Auslegung, Konstruktion und Projektabwicklung von Heißgaselektrofiltern für FCC-Anlagen (Fluid Catalytic Cracking).

Heißgaselektrofilter von GEA – die Technik
Die im Gas schwebenden Staubpartikel sind elektrisch geladen und wandern unter dem Einfluss eines starken elektrischen Feldes in Richtung der Niederschlagselektroden, wo sie sich ablagern. Angesammelte Staubschichten fallen in Staubbunker, die unterhalb der elektrischen Felder angeordnet sind. Danach erfolgt der Austrag und Weitertransport durch mechanische beziehungsweise pneumatische Staubtransportsysteme.

Ein wesentlicher Faktor für die Erreichung einer maximalen Abscheideleistung ist eine gleichmäßige Gasverteilung über den gesamten Strömungsquerschnitt des Heißgaselektrofilters. Dies wird durch die richtige Ausführung des Gaseintritts des Elektrofilters sowie den Einbau von speziell ausgelegten Gasverteilungswänden gewährleistet. Entsprechend der erforderlichen Abscheideleistung des Elektrofilters durchströmt das staubbeladene Gas mehrere hintereinander angeordnete elektrische Felder. Die regelmäßige Reinigung der Elektroden wird während des Betriebes durch moderne, entsprechende Hammer-Klopfeinrichtungen sichergestellt.

Die Merkmale von GEA Heißgaselektrofiltern ESP für FCC-Anlagen auf einen Blick

  • Effiziente Staubabscheidung bei Temperaturen bis zu 450°C
  • Gleichmäßige Strömungsverteilung durch speziell konstruierte Gasverteilungswände
  • Einsatz optimierter Niederschlagselektroden
  • Elektrodenreinigung mit dem zuverlässigen und robusten Hammerklopfsystem
  • Zuverlässige Isolatorenkonstruktion für Langzeitbetrieb
  • Hochspannungsversorgung durch Spannungsumsetzanlagen inklusive Steuerungen
  • Keine Ammoniakeinspritzung erforderlich

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