www.konstruktion-industrie.com
07
'21
Written on Modified on
Kuka News
Die intelligente Software-Plattform KUKA iiQoT überwacht und optimiert die gesamte Roboterflotte
KUKA iiQoT nutzt die Vorteile des „Industrial Internet of Things“ und schafft so datenbasierte Mehrwerte für die Roboterflotte.
Alles im Blick: Die neue Plattform KUKA iiQoT liefert wichtige Zu-standsdaten für die gesamte Roboterflotte in Echtzeit. Ab Ende 2021 ist die Software zunächst als Cloud-Lösung erhältlich und macht die Fern-überwachung von Robotersystem effizienter – von überall, zu jeder Zeit. Das eröffnet gleichzeitig neues Potenzial für die Fehlerbehebung und Zu-standsüberwachung.
Die intelligente Software-Plattform KUKA iiQoT (iiQoT steht für ii = kurz für industrial intelligence, iQ kurz für intelligentes Leistungsvermögen (iQ) sowie „IIoT” kurz für In-dustrial Internet of Things) erleichtert die datenbasierte Automatisierung für Unterneh-men. Dafür nutzt die Software die Vorteile des „Industrial Internet of Things“ (IIoT): Sie bündelt die Zustandsdaten einer kompletten Roboterflotte transparent und übersicht-lich in einer Plattform – von der Hardware über die Software bis hin zur Steuerung. Statt lediglich die Rohdaten zu visualisieren, liefert KUKA iiQoT ergänzende Orientierungs-parameter, um Meldungen leicht zu interpretieren und Fehler effizient zu beheben.
KUKA iiQoT minimiert Stillstände und maximiert die Betriebszeit
Die IIoT-Plattform ebnet den Weg zur Smart Factory. Zu den wichtigsten Funktionen gehören Anlagen-Management, Wartung, Fehlererkennung sowie Zustandsüberwa-chung. Bei Bedarf können sich Nutzer von KUKA iiQoT ortsunabhängig in der ausgewähl-ten Linie und Zelle auf dem entsprechenden Roboter einloggen und alle Parameter in Echtzeit einsehen – inklusive Zugriff auf historische Daten.
Dafür arbeiten mehrere Funktionsmodule optimal zusammen. „Die Module sorgen für Transparenz und Übersichtlichkeit der gesamten Flotte“, sagt Dr. John Flemmer, Portfo-lio Manager bei KUKA. „So erhalten Sie je nach Ihrem industriellen Anwendungsbedarf wertvolle Funktionen.“ Etwa bei der Fehlerdiagnose können die Module „Fault Diagnosis“, „Messages“ und „Changelog“ im Zusammenspiel verwendet werden. Nach einem Ausfall, über den man sich über „Notifications“ direkt benachrichtigen lassen kann, können Anwender so die mittlere Reparaturzeit und damit die Produktionsverluste reduzieren bzw. im Zusammenspiel mit „Condition Monitoring“ sogar verhindern.
KUKA iiQoT zunächst als Cloud-Lösung, weitere Infrastrukturen in Planung
KUKA iiQoT eignet sich für kleine und große Roboterflotten. Als Software as a Service ist die Cloud-Lösung, die von der KUKA IoT-Tochtergesellschaft Device Insight entwickelt wurde, maximal flexibel und skalierbar. Roboter lassen sich der Flotte beliebig hinzufügen oder daraus entfernen. Ohne Hardware-Kosten, immer mit Zugriff auf die aktuellste Ver-sion. Zukünftig soll KUKA iiQoT auch weitere Infrastrukturen unterstützen, um sich naht-los in die Kundenumgebung einzufügen. Am Anfang wird es eine Version zum attraktiven Preis geben, um Kunden einen möglichst einfachen und günstigen Einstieg zu den Vortei-len des „Industrial Internet of Things“ zu gewährleisten.
Damit Anwender von weiteren Mehrwerten im industriellen Umfeld profitieren, sind smarte Erweiterungen geplant: etwa zum Verschleiß von Getrieben und Motoren sowie zur Belastung, um frühzeitig Hinweise auf mögliche Probleme und Wartungsaufgaben zu erhalten („Predictive Maintenance“). Interessierte können KUKA iiQoT auf Anfrage kos-tenlos testen. „Sie profitieren von höchster Verfügbarkeit, Flexibilität und starker Per-formance“, fasst Dr. John Flemmer die Vorteile der Cloud-Lösung zusammen.
www.kuka.com
Fordern Sie weitere Informationen an…