Robust und reinigungsbeständig: Wenn V4A-Edelstahl auf optische Sensorperformance trifft
Einsätze in rauen und anspruchsvollen Industrieumgebungen sind ihre Paradedisziplin: Optoelektronische Sensoren vom Typ 2K sind die neuesten Mitglieder der PNG//smart-Produktserie.
Dank ihres robusten V4A-Edelstahlgehäuses mit Schutzart IP69K widerstehen sie intensiven Hochdruckreinigungen bis 100 Bar bei Temperaturen bis 80 °C, aggressiven Reinigungs-, Kühl- und Schmiermitteln sowie mechanischen Einflüssen und Korrosion. Sie sind in der Lage Distanzen zu messen, Objekte zu erkennen und intelligent via IO-Link zu kommunizieren. Die leicht in jede Anlage zu integrierende Miniaturbauform steht Anwendern in sechs Funktionsprinzipien und drei Lichtarten zur Verfügung.
In der Lebensmittel- und Verpackungsindustrie müssen Produktionsanlagen regelmäßig mit Hochdruck und aggressiven Reinigungsmitteln gesäubert werden. Die hohen Anforderungen in sogenannten Washdown-Bereichen gelten also auch für die an den Anlagen installierten Sensoren. Die neue 2K-Serie mit V4A-Edelstahlgehäuse (1.4404/316L) erfüllt diese Anforderungen dank der hohen Schutzart IP69K und ECOLAB-Zertifikat. „Spritzwasser, Hochdruck bis 100 bar und 80 °C Wassertemperatur oder auch aggressive Reinigungsmittel beeinflussen die 2K-Sensoren nicht“, sagt wenglor-Produktmanager Christoph Lang. Untergebracht im kompakten Miniaturgehäuse (35,5 × 18,5 × 17 mm) eignen sich die optoelektronischen Sinnesorgane aber auch für Anwendungen speziell im Maschinen- und Anlagenbau, z. B. in Fräsen. Dank des robusten Designs sind die Sensoren ebenso resistent gegenüber Kühl- und Schmiermitteln. „Stöße, Schläge, Korrosion und andere mechanische Einwirkungen machen den robusten Sensoren nichts aus“, so Lang weiter. „Ideal also für Aufgaben in Heavy-Duty-Industrien.“
Außen robust, innen intelligent
2K-Sensoren bieten aber nicht nur große Widerstandskraft, sondern überzeugen auch durch die bekannten PNG//smart-Eigenschaften: Ein abgeglichener Schaltpunkt und eine ausgerichtete optische Achse sorgen für eine präzise optoelektronische Leistungsfähigkeit und eine einfache Integration, Justage und Inbetriebnahme. Dank der für das menschliche Auge unbedenklichen Laserklasse 1 sind die kleinen Sensoren auch für bewegliche Anlagenteile wie zum Beispiel Roboterarme geeignet. Die integrierte IO-Link-Schnittstelle ermöglicht zudem intelligente Kommunikation und Konfiguration per Knopfdruck. „Condition Monitoring und Data Storage erleichtern die Wartung, Produktionen mit Losgröße 1 sind leicht realisierbar“, so Lang weiter. „Gerade die Kombination aus beeindruckender optoelektronischer Leistungsfähigkeit, smarter Kommunikation und Robustheit machen die 2K-Serie zu einem starken Produkt für jede Industrie.“
Für jede Anwendung den passenden Sensor
Verfügbar ist die kleine 2K-Bauform für gleich sechs Funktionsprinzipien: Sowohl Reflextaster energetisch als auch Reflextaster mit Hintergrundausblendung, Spiegelreflexschranken universal, Spiegelreflexschranken für transparente Objekte, Einweglichtschranken und Laserdistanzsensoren Long-Range gibt es ab sofort im V4A-Gewand. Insgesamt stehen wahlweise drei Lichtarten zur Verfügung: Rotlicht, Blaulicht und Laserlicht. Mit diesen umfangreichen Kombinationsmöglichkeiten lässt sich für jeden Einsatzzweck der richtige Sensor wählen. „Egal welche Industrieumgebung, welche Objektfarbe und Oberflächenbeschaffenheit: Die 2K-Sensoren passen für jede Aufgabe zur berührungslosen Objekterkennung.“
Die Highlights im Überblick
- Robustes V4A-Edelstahlgehäuse (1.4404/316L)
- 2K-Miniaturbauform 35,5 × 18,5 × 17 mm
- Schutzart IP69K
- ECOLAB-zertifiziert
- Resistent gegenüber Hochdruckreinigung bis 100 bar und 80 °C Wassertemperatur
- Unverlierbare Laserbeschriftung für dauerhafte Sichtbarkeit
- Ausgerichtete optische Achse und abgeglichener Schaltpunkt
- IO-Link 1.1 (Condition Monitoring)
- Mit Potentiometer oder Teach-in
- Rundum sichtbare LED-Anzeigen
- Flexible Befestigung durch Langloch
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