Kleine Bauform, große Schaltabstände: Induktive Sensoren jetzt im kompakten D3- und M4-Gehäuse
Die wenglor-Produktfamilie der Induktiven Sensoren mit erhöhten Schaltabständen erhält leistungsfähige Verstärkung im Miniaturformat: Insgesamt acht neue Sensoren der I03- und I04-Serie im kompakten D3- und M4-Gehäuse stehen zur Erkennung metallischer Objekte in beengten Anlagen bereit.
Kaum größer als ein Stecknadelkopf entfalten die robusten Sensoren im V2A-Edelstahlgehäuse genau dort ihre Stärken, wo es am wenigsten Platz gibt.
Die Sensoren der I03-Serie haben einen Durchmesser von nur drei Millimetern (D3) und ein glattes Gehäuse, die I04-Serie besitzt dagegen ein Außengewinde mit einem Gesamtdurchmesser von vier Millimetern (M4). Bei beiden Serien ist das Gehäuse nur 22 Millimeter lang. Die kaum sichtbaren Miniatursensoren erfassen präzise Schaltsignale an Stellen, wo so gut wie kein Installationsraum verfügbar ist. Erhöhte Schaltabstände bis zu 1 mm, ein robuster PUR-Kabelanschluss (zwei Meter), eine hohe Schutzart IP67 und ein großer Temperaturbereich zwischen –25 und +70 °C sorgen für große Leistungsfähigkeit und Langlebigkeit.
„Die Sensoren lassen sich dank des bündigen Einbaus mechanisch geschützt in Anlagen integrieren“, erklärt wenglor-Produktmanagerin Maria Boos. „Auch die wahlweise verfügbaren PNP/NPN- und NO/NC-Varianten ermöglichen ein komfortables Handling mit bestehenden Systemen.“ Dank der LED-Einstellhilfe können die Sensoren zudem einfach installiert werden. Die helle LED zeigt den Status auch über größere Entfernungen gut sichtbar an.
Acht Neuprodukte erweitern Gesamtportfolio
Durch die Einführung der I03- und I04-Serie wird das wenglor-Produktportfolio für erhöhte Schaltabstände um acht neue Sensoren (vier pro Bauform) erweitert. Insgesamt gibt es in diesem Bereich nun Sensoren in neun verschiedenen Bauformen, mit fünf Anschlussarten und in 15 verschiedenen Gehäuselängen. „Mit dieser hohen Produktvielfalt können wir für jede spezielle Anforderung eine passende Lösung finden. Durch die neuen Typen nun auch in Bereichen, wo man extrem wenig Platz hat und dennoch ein zuverlässiges Schaltsignal benötigt“, so Boos.
Kleine Größe ermöglicht große Anwendungsvielfalt
Dank ihrer geringen Größe und ihres geringen Gewichts eignen sich die Induktiven Sensoren mit erhöhten Schaltabständen beispielsweise ideal für die Engdlagenerfassung von Greifersystemen bei der Herstellung von Drähten und Kabeln. Aber auch der bündige Einbau in Robotergreifern in der Automobilindustrie zur Erkennung der Greifzangenöffnung und –schließung lässt sich ideal realisieren. Eine große Unterstützung bieten die kleinen Sensoren in der Holzindustrie in Paletten-Nagelmaschinen. Dort kann direkt in der Spendereinheit der kontinuierliche Nachschub von Nagelstiften abgefragt werden. Auch die Überwachung von Antriebswellen bei Kettenfördersystemen in der Verpackungsindustrie zählt zu den Paradedisziplinen dieser Sensoren.
Die Highlights im Überblick
- Kleine Bauformen D3 und M4 (beide Gehäuselänge 22 mm)
- Schaltabstände bis 1 mm
- Robustes Gehäuse in V2A-Edelstahl
- Anschluss via PUR-Kabel
- Hohe Schutzart IP67
- Großer Temperaturbereich –25 bis +70 °C
- Hohe Schaltfrequenz von 3.000 Hz
- PNP/NPN- oder NO/NC-Varianten verfügbar
- Helle LED
- Einstellhilfe dank blinkender LED im unsicheren Bereich
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