LENNHART LAHUIS GEWINNER DER ZWEITEN AUSGABE DES FPT FOR SUSTAINABLE ART AWARDS, DER VON FPT INDUSTRIAL IN ZUSAMMENARBEIT MIT ARTISSIMA VERGEBEN WIRD

Lennhart Lahuis (geboren 1986 in den Niederlanden) ist der Gewinner der zweiten Ausgabe des FPT for Sustainable Art Awards, einem Projekt, das von FPT Industrial - einem führenden Unternehmen im Industriemotorensektor und Marke der CNH Industrial Group - in Partnerschaft mit Artissima 2021 organisiert wird, mit dem Ziel, Nachhaltigkeitsthemen zu fördern, die auch in der zeitgenössischen Kunst zum Ausdruck kommen.

Der von der Galerie Dürst Britt & Mayhew vorgeschlagene Künstler erhielt den Preis für sein Werk WHEN IS IT THAT WE FEEL THE CHANGE IN THE AIR? von einer internationalen Jury, bestehend aus Diana Campbell Betancourt, künstlerische Leiterin der Samdani Art Foundation, Dhaka, Krist Gruijthuijsen, Direktor des KW Berlin Institute for Contemporary Art, Berlin, und Antje-Britt Mählmann, Direktorin der Kunsthalle St. Annen, Lübeck.


„Die Installation von Lennart Lahuis bei Dürst Britt & Mayhew ist ein anschauliches Beispiel dafür, wie sich Kontext und Materialität in einem vielschichtigen Prozess dessen manifestieren, was als 'nachhaltig' gilt“, so die Jury. „Lahuis wird in einen Dialog mit dem niederländischen Maler und Dichter der Moderne Willem Hussem gestellt, der in den Niederlanden einflussreich, international aber weitgehend unbekannt ist. Den abstrakten, farbenfrohen Gemälden von Hussem werden Kisten gegenübergestellt, die unverblümt direkt vor ihnen platziert sind und mit denen Lahuis' Werke transportiert werden. Ein Display mit Industrieprodukten offenbart ein System, in dem Worte durch Wasser verdampfen. When Is It that We Feel Change in the Air? könnte einem Gedicht von Hussem entnommen sein, das die ephemeren und poetischen Komplexitäten der (Kunst-)Geschichte in unserer sich täglich verändernden Umwelt nachzeichnet“.


Der Preis, der im letzten Jahr an Renato Leotta für sein Kunstwerk MARE verliehen wurde, ist das Ergebnis der Überlegungen von FPT Industrial, einem Unternehmen, das sich auf die Entwicklung und Herstellung von Motoren für den Industriesektor - Nutzfahrzeuge, landwirtschaftliche Geräte und Generatoren - sowie für die Schifffahrt spezialisiert hat und mit diesem Projekt sein kontinuierliches Engagement für den Umweltschutz unterstreichen möchte.

Der FPT for Sustainable Art Award wurde gemeinsam mit Artissima konzipiert, um das Engagement von FPT Industrial auch in einem scheinbar industriefernen Kontext zu vermitteln und ein Publikum zu erreichen, das diesen Themen immer mehr Aufmerksamkeit schenkt. Nachhaltigkeit als Motor für die Umwandlung von Materialien und kreativen und industriellen Prozessen: Mit dem Preis soll ein Künstler ausgezeichnet werden, dessen Forschung und Werke das Ergebnis einer tugendhaften und nachhaltigen konzeptionellen Produktionskette sind.


„Wir freuen uns sehr, dass Lennart Lahuis der Gewinner dieser zweiten Ausgabe ist, da seine Arbeit die Vision dieses Preises perfekt repräsentiert“, so Egle Panzella, Sustainability Manager bei FPT Industrial. „Das Engagement von FPT Industrial zur Förderung dieses Preises beruht auf zwei Elementen, die wir als grundlegend erachten: dem Schutz der Umwelt, der untrennbar mit unserer Produktion von Industriemotoren verbunden ist, und dem wachsenden Engagement für die Entwicklung immer nachhaltigerer Produktionsprozesse.“

Der FPT for Sustainable Art Award ist der jüngste Schritt auf einem Weg, den das Unternehmen 2019 eingeschlagen hat und der es zum Hauptsponsor des italienischen Pavillons auf der Kunstbiennale von Venedig und zum Förderer der Installation Consider yourself as a guest (Cornucopia) des Künstlers Christian Holstad (geboren 1972 in Anaheim, Kalifornien) machte, die in der Universität Ca' Foscari in Venedig ausgestellt und auf der Artissima 2019 präsentiert wurde. Das Werk, ein großes Füllhorn - ein antikes Symbol für Glück und Überfluss -, das vollständig aus Plastikmüll besteht, war die erste Reflexion von FPT Industrial über die dringende Notwendigkeit, die Verschmutzung der Weltmeere und Ozeane zu bekämpfen. Außerdem schloss sich das Unternehmen im selben Jahr einer Reihe von Initiativen zum 500. Todestags von Leonardo da Vinci (1519) an, einer Persönlichkeit, die in der Lage war, auf einzigartige Weise in die Zukunft zu blicken und Innovationen voranzutreiben: Zu den unterstützten Projekten gehören Roberto Cuoghis M I R A C O L A Artist Light in Turin - eine Hommage an die Theorien des Meisters über die Beziehung zwischen Licht und Schatten - und die Ausstellung Leonardo da Vinci, Man is a model of the world, die von der Gallerie dell'Accademia in Venedig ausgerichtet wurde.

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