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Congatec News
CONGATEC STEIGT IN DEN MARKT DER FUNKTIONALEN SICHERHEIT EIN
Auf der embedded world (Halle 5 / Stand 135) gab congatec – ein führender Anbieter von Embedded und Edge Computer Technologie – bekannt, massiv in funktionale Sicherheit (FuSa) zu investieren.
Funktional sichere Embedded-Computing-Plattformen werden in vielen neuen Applikationen benötigt – von der industriellen Fertigung und kollaborativen Robotik bis hin zu autonomen Fahrzeugen für Werkshallen, Schienen und Straßen. In all diesen Applikationen gibt es zudem den Trend hin zur Hardwarekonsolidierung, was dazu führt, dass gemischt-kritische Anwendungen auf funktional sicheren eingebetteten Multicore-Systemen betrieben werden müssen, um mehrere sicherheits- und nicht-sicherheitskritische Aufgaben parallel bewältigen zu können. x86 basierte Embedded-Multicore-Plattformen bieten ein solides Fundament für solche Applikationen, weshalb congatec sie jetzt für die Zertifizierung nach FuSa-Standards wie IEC 61508 und ISO 13849 qualifiziert.
„FuSa-befähigte Hardware und hardwarenahe Software sind grundlegende Bausteine für jedwede sicherheitskritische Applikation und erfordern einen detaillierten Blick auf alle ihre Komponenten. OEMs, die ein Computer-on-Module als applikationsfertigen Baustein – inklusive aller relevanten Softwarekomponenten wie Bootloader, Hypervisor und BSP – verwenden, das bereits für funktionale Sicherheit zertifizierbar ist, können viel Zeit und Geld sparen. Sie müssen nur noch das kundenspezifische Carrierboard und entsprechende Adaptierungen für die Zertifizierung qualifizieren“, fasst Konrad Garhammer, CTO bei congatec, den Kundennutzen der Investitionen des Unternehmens in die funktionale Sicherheit zusammen. Ein Beispiel für solche FuSa-Building-Blöcke wird auf der embedded world in einer Live-Demo präsentiert.
Auf dem für funktionale Sicherheit vorbereiteten COM Express Mini-Modul conga-MA7, das die für FuSa qualifizierte Intel CPU x6427FE mit Safety Island-Support integriert – läuft eine FuSa-Demo-Applikation auf Basis des RTS-Hypervisors und integriertem Echtzeit-Linux. Diese FuSa-Demo beweist eindrucksvoll, dass congatec mit der Qualifizierung der ersten Computer-on-Modules, basierend auf der Intel Atom x6000 E Prozessortechnologie (ehemals Codename Elkhart Lake), bereits weit fortgeschritten ist, wobei weitere Module noch folgen werden. OEMs können sofort damit beginnen, die für funktionale Sicherheit qualifizieren Module und BSPs von congatec sowie eigene Softwarekomponenten in ihre Applikationsplattformen zu implementieren. congatec steht zudem bereit, OEM-Kunden bei allen Customization-Anforderungen compliant zu ihren spezifischen Zertifizierungsanforderungen zu unterstützen – sei es bei der Auswahl der Komponenten und ihrer Implementierung auf Carrierboards, der OS- und Hypervisor-Support oder der Implementierung von I/O-Treibern.
Um Computer-on-Module für einen sicheren Betrieb zu qualifizieren, müssen alle Komponenten sowie das gesamte BSP für die FuSa-Zertifizierung vorbereitet sein – einschließlich der Sicherheitshandbücher (Safety Manual) und allen weiteren erforderlichen Dokumentationen. Auch alle organisatorischen Prozesse und Dokumente, die während der Entwicklung und Tests erstellt werden – wie FMEDA (Failure Modes, Effects and Diagnostic Analysis) sowie der Verifikations- und Validierungsprozess (V&V) – müssen mit den Zertifizierungsanforderungen in Einklang gebracht und von externen Gutachtern geprüft werden. All dies ist ab sofort bei der congatec erhältlich, so dass Kunden ihre FuSa-Projekte sofort starten können, um von einer schnelleren Markteinführung, niedrigeren Kosten und geringerem Implementierungsrisiko zu profitieren.
Weitere Informationen über congatec‘s für funktionale Sicherheit vorbereiteten Computer-on-Modules und System-Design-Services finden Sie unter folgendem Link: https://www.congatec.com/en/technologies/functional-safety
www.congatec.com
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