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Leuze CH
Neues Leuze-Werk in Malaysia geht in Betrieb
Nach nur 16 Monaten Bauzeit eröffnete Leuze ihren neuen Produktionsstandort in Malakka, Malaysia. Ab sofort werden dort Leuze-Sensoren für den lokalen asiatischen Markt produziert. Hohe Nachfrage kommt aus den Bereichen Elektronik, Solar und der Labor Automation.
Impressionen aus Malakka, Malaysia: Neues Leuze-Werk eröffnete im Juli seine Pforten. Knapp 100 neue Sensor People gingen an den Start. Weitere rund 100 lokale Arbeitskräfte werden in der ersten Ausbaustufe noch eingestellt werden.Ausgehend von 2020 soll der Umsatz der Leuze electronic-Gruppe bis 2025 nochmals verdoppelt werden. Der Bau ihres neuen Leuze-Produktionsstandorts in Malakka, Malaysia, stellt für die Sensor People einen wichtigen Baustein in ihrer globalen Wachstumsstrategie dar. Im Januar 2021 startete der Neubau mit zahlreichen lokalen Partnern. Nach nur 16 Monaten Bauzeit wurde das Werk fertiggestellt und nun im Juli offiziell eröffnet.
Ausbau der Leuze-Fertigungsstrukturen
Um die weltweit hohe Nachfrage nach ihren Sensoren mit einer kurzen Lieferzeit erfüllen zu können, baut Leuze ihre Fertigungskapazitäten bis zum 1. Quartal 2023 um weitere 50% aus. Hierbei setzt das Unternehmen auf eine dezentrale Fertigungsstrategie. „Unser Ziel ist es, je Kontinent einen Produktionsstandort zu haben. Dadurch verbessern wir nicht nur weiter unsere Lieferfähigkeit, sondern optimieren auch unsere internationalen Logistikströme“, erklärt Sebastian Raible, Managing Director von Leuze electronic Malaysia und Projektleiter des Neubaus vor Ort. In den Grundzügen ist das neue malaysische Werk ein prozessgleich zur Leuze- Hauptproduktionsstätte am Standort ihres Headquarters in Owen/Teck, Süddeutschland. Heißt: dieselbe Temperatur, dieselbe Luftfeuchtigkeit, derselbe Druck. „All unsere Werke sind weltweit gleich aufgebaut. Die Arbeitsinseln werden in Deutschland in Betrieb genommen, vor Ort gebracht und an ihrem neuen Standort wieder aufgebaut“, erklärt Jochen Wimmer, COO der Leuze electronic-Gruppe. In Malaysia wird weitgehend für den lokalen asiatischen Markt produziert.
Neuer Produktionsstandort schafft Arbeitsplätze
Die Fertigungs- und Lagerlogistikflächen machen mit 4.500 Quadratmetern den Hauptteil des neuen Werkes aus. Hinzu kommen 1.000 Quadratmeter Verwaltungsflächen. Erweiterungsflächen mit 7.000 Quadratmetern für eine zweite Ausbaustufe stehen zur Verfügung. Zum Start wurden knapp 100 neue lokale Arbeitskräfte eingestellt. Mit dem Wachstum des Werkes werden in der ersten Ausbaustufe nochmals rund 100 neue Mitarbeitende eingestellt werden. Weitere folgen in der zweiten Ausbaustufe.
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