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GEA GROUP News
WÄRMERÜCKGEWINNUNGSSYSTEM VON GEA SENKT BRITVICS CO₂-FUSSABDRUCK
GEA beliefert Britvic, einen der führenden britischen Getränkehersteller, mit einer Wärmepumpenlösung für den Produktionsstandort London.
Britvic produziert an seinem Standort im Londoner Stadtteil Beckton einige der beliebtesten Getränke des Landes, wie Robinsons, Tango und Pepsi MAX. GEA liefert zwei industrielle Ammoniak-Wärmepumpen und einen großen Wärmespeicher. Quelle: Britvic
Die Installation beginnt noch in diesem Sommer und wird die CO₂-Emissionen der Fabrik um geschätzte 1.200 Tonnen pro Jahr reduzieren. Das entspricht dem jährlichen Energieverbrauch von rund 500 britischen Haushalten.
Damit kommt Britvic seinem Ziel, bis 2025 die direkten CO₂-Emissionen zu halbieren und bis 2050 Net Zero zu erreichen, einen großen Schritt näher. „Die Herausforderung in diesem Projekt besteht darin, eine bestehende Anlage so zu verbessern, dass wir unsere Scope-1- und Scope-2-Emissionen senken können und damit der wissenschaftlich basierten Zielsetzung unserer Nachhaltigkeitsstrategie ‚Healthier People, Healthier Planet‘ näherkommen“, sagt Sarah Webster, Director of Sustainable Business bei Britvic. „Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit GEA unsere Londoner Fabrik, die uns sehr am Herzen liegt, nachhaltig und damit fit für die Zukunft zu machen.“
Bestehender Kälteanlagenraum bei Britvic mit drei GEA BluAstrum-Chiller. Auch ihre Abwärme wird die neuen Wärmepumpen speisen. Quelle: GEA
So funktioniert das neue Wärmerückgewinnungssystem bei Britvic
Britvic stellt bei der Prozesswärmeerzeugung größtenteils von Erdgas-Dampfkesseln auf ein emissionsfreies Wärmerückgewinnungssystem mit Wärmepumpen um. Das neue von GEA konzipierte und bereitgestellte System nutzt die Niedertemperatur-Abwärme des bestehenden Produktionssystems, die bisher an die Atmosphäre abgegeben wurde. Nun wird mit dieser Abwärme Wasser auf 92 Grad Celsius erhitzt, das dann über ein Rohrleitungssystem in der gesamten Fabrik Wärme bereitstellen kann. Damit muss Britvic künftig weniger auf die traditionellen Dampfkessel mit Erdgas, also mit fossilen Brennstoffen, zurückgreifen und kann eigenen Angaben zufolge 50 Prozent des Wärmebedarfs der Fabrik dekarbonisieren. Es gibt einen Ventilanschluss für bis zu 750 Kilowatt an Wärmeenergie, die künftig aus anderen Quellen kommt.
„Konventionelle, auf Dampf als Wärmequelle ausgelegte Anlagen zu modernisieren und mit Wärmepumpentechnologie zu kombinieren, erfordert eine technische Umstellung des gesamten Prozesses. Wir bei GEA können Wärmepumpen und integrierte Prozesswärmetauscher-Skids als Gesamtlösung anbieten. Damit unterscheiden wir uns von unseren Wettbewerbern“, sagt Matthew Hadwen, Beverage Sales Manager in der Division Liquid & Powder Technologies bei GEA.
Simon Gurr, Sales Manager in der Division Heating & Refrigeration von GEA fügt hinzu: „Das Projekt gibt uns Gelegenheit, unsere Führungsrolle im Bereich der Dekarbonisierung industrieller Prozesse auszubauen. Da GEA sowohl auf Wärmepumpen als auch auf Prozessintegration spezialisiert ist, können wir Britvic genau die richtige Lösung bieten.“
Die Wärmepumpen GEA RedGenium für industrielle Anwendungen eingesetzt, bei denen Prozesswärme für Nahversorgungs- oder Fernwärmenetze erforderlich ist. Quelle: GEA
Die Installation beginnt noch in diesem Sommer und wird die CO₂-Emissionen der Fabrik um geschätzte 1.200 Tonnen pro Jahr reduzieren. Das entspricht dem jährlichen Energieverbrauch von rund 500 britischen Haushalten.
Damit kommt Britvic seinem Ziel, bis 2025 die direkten CO₂-Emissionen zu halbieren und bis 2050 Net Zero zu erreichen, einen großen Schritt näher. „Die Herausforderung in diesem Projekt besteht darin, eine bestehende Anlage so zu verbessern, dass wir unsere Scope-1- und Scope-2-Emissionen senken können und damit der wissenschaftlich basierten Zielsetzung unserer Nachhaltigkeitsstrategie ‚Healthier People, Healthier Planet‘ näherkommen“, sagt Sarah Webster, Director of Sustainable Business bei Britvic. „Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit GEA unsere Londoner Fabrik, die uns sehr am Herzen liegt, nachhaltig und damit fit für die Zukunft zu machen.“
Bestehender Kälteanlagenraum bei Britvic mit drei GEA BluAstrum-Chiller. Auch ihre Abwärme wird die neuen Wärmepumpen speisen. Quelle: GEA
So funktioniert das neue Wärmerückgewinnungssystem bei Britvic
Britvic stellt bei der Prozesswärmeerzeugung größtenteils von Erdgas-Dampfkesseln auf ein emissionsfreies Wärmerückgewinnungssystem mit Wärmepumpen um. Das neue von GEA konzipierte und bereitgestellte System nutzt die Niedertemperatur-Abwärme des bestehenden Produktionssystems, die bisher an die Atmosphäre abgegeben wurde. Nun wird mit dieser Abwärme Wasser auf 92 Grad Celsius erhitzt, das dann über ein Rohrleitungssystem in der gesamten Fabrik Wärme bereitstellen kann. Damit muss Britvic künftig weniger auf die traditionellen Dampfkessel mit Erdgas, also mit fossilen Brennstoffen, zurückgreifen und kann eigenen Angaben zufolge 50 Prozent des Wärmebedarfs der Fabrik dekarbonisieren. Es gibt einen Ventilanschluss für bis zu 750 Kilowatt an Wärmeenergie, die künftig aus anderen Quellen kommt.
„Konventionelle, auf Dampf als Wärmequelle ausgelegte Anlagen zu modernisieren und mit Wärmepumpentechnologie zu kombinieren, erfordert eine technische Umstellung des gesamten Prozesses. Wir bei GEA können Wärmepumpen und integrierte Prozesswärmetauscher-Skids als Gesamtlösung anbieten. Damit unterscheiden wir uns von unseren Wettbewerbern“, sagt Matthew Hadwen, Beverage Sales Manager in der Division Liquid & Powder Technologies bei GEA.
Simon Gurr, Sales Manager in der Division Heating & Refrigeration von GEA fügt hinzu: „Das Projekt gibt uns Gelegenheit, unsere Führungsrolle im Bereich der Dekarbonisierung industrieller Prozesse auszubauen. Da GEA sowohl auf Wärmepumpen als auch auf Prozessintegration spezialisiert ist, können wir Britvic genau die richtige Lösung bieten.“
Die Wärmepumpen GEA RedGenium für industrielle Anwendungen eingesetzt, bei denen Prozesswärme für Nahversorgungs- oder Fernwärmenetze erforderlich ist. Quelle: GEA
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