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Steute
steute Meditec auf der Medica
„Interoperabilität“ als aktueller Technik-Trend: Zwei Medizingeräte – ein gemeinsames User Interface
Produktfoto: „MFS Microscope MED"Auf der Medica stellt der steute-Geschäftsbereich Meditec an einem praktischen Beispiel vor, wie Medizingeräte und User Interfaces im OP der (nahen) Zukunft miteinander vernetzt sind. Zwei Medizingeräte – ein Ultraschall-Dissektor und ein OP-Mikroskop – werden über einen gemeinsamen Fußschalter gesteuert.
Das heißt: Die Bediensysteme im OP werden „interoperabel“. Voraussetzung dafür ist ein gemeinsamer Kommunikationsstandard, den 69 Unternehmen und Forschungsinstitute im Netzwerk OR.NET entwickeln. steute Meditec ist als assoziierter OR.NET-Partner an der Erarbeitung von User Interface-Profilen für netzwerkfähige Medizingeräte beteiligt.
Der Besucher des steute-Messestandes kann „live“ die Vorteile der Interoperabilität kennenlernen, denn die Medizingeräte sowie das User Interface sind voll funktionsfähig.
Basis des interoperablen User Interfaces ist das Fußbediensystem des eingesetzten OP-Mikroskopes (Bild). Neben den zentralen Funktionen für Zoom und Fokus ist es mit einem Joystick zur Feinpositionierung des Mikroskops sowie sechs weiteren Bedienelementen ausgestattet, so dass der Bediener insgesamt vierzehn Gerätefunktionen des Mikroskops steuern kann. Per Umschalten über ein Touchscreen wird mit demselben Bediensystem der Ultraschall-Dissektor gesteuert. Das Ergebnis: Die Komplexität der Bediensysteme ist deutlich reduziert, und der Operateur, der abwechselnd den Dissektor und das Mikroskop nutzt, muss sich nicht immer wieder auf zwei verschiedene User Interfaces einstellen.
steute Meditec auf der Medica: Halle 11, Stand J 39
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