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PEPPERL+FUCHS PROCESS AUTOMATION
Zweiteiliger Überspannungsschutz M-LB-4000
Modularität, Loop-Disconnect-Funktion und Fehlerüberwachung für Signalleitungen bis SIL 3 nach IEC/EN 61508 - diese Merkmale vereinigt das neue Überspannungsschutzsystem M-LB-4000 von Pepperl+Fuchs.
Zwei Komponenten des Fehlerstatusmoduls (jeweils außen) überwachen den Status der Schutzmodule, hier zwei Blöcke für eigensichere Kreise sowie Signale aus/in den sicheren Bereich
Die Geräte begrenzen induzierte Transienten unterschiedlicher Ursache auf Signalleitungen, beispielsweise durch Blitzschlag oder Schaltvorgänge. Die zweikanaligen Module unterstützen eine höhere Anlagenverfügbarkeit: Da die Schutzfunktion vollständig im steckbaren Schutzmodul untergebracht ist, beim Austausch muss nicht neu verdrahtet werden.
Das M-LB-4000 besteht aus einem zweiteiligen Überspannungsschutz und einer zweiteiligen Fehlerstatusüberwachung.
Das Schutzmodul enthält alle Schutzkomponenten. Es kann werkzeuglos ausgetauscht werden, während das Basismodul in der Anwendung verbleibt. Das Gerät verfügt über eine Statusanzeige an der Frontseite. Beim Ziehen des Schutzmoduls bleibt der betroffene Signalkreis über das auf der Hutschiene montierte Basismodul durchverbunden. Der Abziehvorgang führt zu keiner Signalunterbrechung, ein Schutzmodul kann daher getauscht werden, ohne den Anlagenbetrieb zu beeinträchtigen.
Das M-LB-4000 erlaubt eine einfache Inbetriebnahme und Wartung durch eine Loop Disconnect Funktion und unterbrechungsfreien Schutzmodultausch im laufenden Betrieb.
M-LB-4000: Zweiteiliges Fehlerstatusmodul (außen) sowie Basis- mit Schutzmodul in der Mitte, für eigensichere Kreise sowie Signale aus/in den sicheren Bereich
Wird das Schutzmodul um 180 Grad gedreht aufgesteckt, ist der Signalkreis durch die integrierte Trennfunktion unterbrochen. Das vereinfacht Wartungsarbeiten sowie Loop Check und ermöglicht Isolationstests während der Inbetriebnahme oder anlässlich wiederkehrender Prüfungen.
Die beiden Komponenten des Fehlerstatusmoduls überwachen den Status mehrerer Überspannungsschutzbarrieren. Der Gerätesatz besteht aus zwei Teilen, dem optischen Sender/Empfänger und der optischen Ablenkeinheit. Tritt in einer der zu überwachenden Barrieren ein Fehler auf, wird das optische Signal unterbrochen und damit der Fehler identifiziert.
Das Fehlerstatusmodul stellt eine Statusanzeige über LED bereit und ermöglicht so die Sichtprüfung des Überspannungsschutzes zur Erfüllung der normativen Anforderungen an die regelmäßige Prüfung. Darüber hinaus ist ein Statusmeldeausgang verfügbar, so dass der Block identifiziert werden kann, in dem der Fehler aufgetreten ist. Mit einem Fehlerstatusmodul ist eine Überwachung von bis zu 50 Modulen möglich.
Die geringe Baubreite aller Module von 6 mm spart Platz im Schaltschrank. Bei einer Nachrüstung können vorhandene gängige Messertrennklemmen platzneutral ersetzt werden.
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