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VC MIPI Kameras mit GMSL2 für bis zu 10 Meter Kabellänge

Vision Components bietet seine MIPI-Kameras ab sofort mit GMSL2-Interface für die Datenübertragung mit bis zu 10 Meter langen Kabeln an.

VC MIPI Kameras mit GMSL2 für bis zu 10 Meter Kabellänge
Ab sofort sind VC MIPI Kameras mit GMSL2-Interface für die Datenübertragung mit bis zu 10 Metern Kabellänge erhältlich. Einen entsprechenden Deserializer bietet das Unternehmen ebenfalls an.

Dafür hat das Unternehmen eine fest in das Design der Module integrierte Adapterplatine entwickelt. Als erstes Modul ist das VC MIPI IMX296 in der GMSL-Variante erhältlich. Alle weiteren Kameras mit den rund 50 verschiedenen Bildsensoren des VC-Portfolios folgen. Als Besonderheit gibt es außerdem eine weitere Platine, die das serielle GMSL-Signal wieder zurück auf MIPI CSI-2 wandelt.

Datenübertragung per Koaxkabel
Die MIPI-Kameras mit GMSL2-Interface verbinden die Vorteile der ultrakompakten und einfach zu integrierenden VC MIPI Kameras mit einer Option, Kabellängen von bis zu 10 Metern zu unterstützen. Bei der Anbindung über die MIPI CSI-2 Schnittstelle mit Standard-FPC-Kabeln können die embedded Kameras bisher maximal 20 cm vom Prozessorboard entfernt integriert und angeschlossen werden. Der neue SerDes-Adapter ist in das Design der MIPI-Kameras integriert und fest mit der Hauptplatine verbunden. Das sorgt für höchste Robustheit im industriellen und professionellen Einsatz. Dabei bleibt der winzige Formfaktor der Module komplett erhalten und lediglich die Tiefe der Module nimmt um wenige Millimeter zu. Für die schnelle Datenübertragung über das Gigabit Multimedia Serial Link Interface GMSL2 können Koaxialkabel mit MMCX Steckerneingesetzt werden. Ein Stecker-Adapter ermöglicht die Verbindung mit Fakra-C-Schnittstellen.

Deserializer für einfaches Prototyping
Der Anschluss an ein Prozessorboard kann über das serielle Kabel und eine entsprechende Schnittstelle am Prozessorboard erfolgen. Als Alternative für Prototypen und Kleinserien hat Vision Components einen ebenfalls ab sofort verfügbaren Adapter entwickelt, der das serielle Signal zurück in ein digitales Signal wandelt. Mit dieser Platine in Briefmarkengröße können die Kameras über die Standard MIPI-Schnittstelle und den bekannten FPC Kabeln an die meisten gängigen Prozessorboards angeschlossen werden. Funktionsmuster können so in kürzester Zeit und unter Ausnutzung aller Vorteile der MIPI-Schnittstelle realisiert werden.

Entwickelt und produziert in Ettlingen
Die VC MIPI Kameras werden in Ettlingen bei Karlsruhe entwickelt und produziert – mit höchster Qualität und im Hinblick auf die Anforderungen im industriellen Serieneinsatz. Auf Wunsch entwickelt das Unternehmen auch Kameras mit speziellen Bildsensoren – auch mit solchen, die von sich aus über kein MIPI-Interface verfügen. Außerdem übernimmt VC Anpassungen von Kabeln und Steckern oder liefert die MIPI-Kameras mit kundenspezifischem Platinenformat oder Sensorposition. Auf Anfrage werden auch komplett fertig montierte und kalibrierte Kameras inklusive Optik geliefert.

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