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PEPPERL+FUCHS FACTORY AUTOMATION
Wireless Inductive System 2 zur drahtlosen Sensoranbindung Neue Generation mit höherer Leistung und größeren Übertragungsabständen
Mit dem neuen WIS 2 (Wireless Inductive System 2) rundet Pepperl+Fuchs sein Portfolio zur drahtlosen Sensoranbindung auf beweglichen Maschinenteilen nach oben hin durch ein System mit höherer Performance ideal ab.
Bild 1: WIS2: Primär/SekundärkomponenteWIS 2 dient sowohl zur Signalübertragung als auch Energieversorgung der sekundärseitig angeschlossenen Sensoren und macht verschleißanfällige Schleppketten und Schleifringe überflüssig. Das WIS 2 unterstützt Leistungen bis 12 W bei Übertragungsabständen von 0 ... 7 mm gegenüber dem seit Jahren erhältlichen WIS 1 mit maximal 1,5 W bzw. 0 ... 5 mm. Neben der 8-Kanal-Ausführung ist nun auch eine schlanke 2-Kanal-Variante für kleine Anwendungen mit bis zu zwei Sensoren verfügbar.
Bei allen Systemvarianten kommen jeweils ein Primär- und ein Sekundär-Übertrager, entweder für zwei oder für acht Kanäle, zum Einsatz. Sie sind in Zylinderbauform der Größe M30 ausgeführt und standardmäßig mit 30-cm-Kabeln sowie M12-Steckverbindern ausgestattet. Da die Übertrager nicht gepaart sind, ist der sekundärseitige Übertrager beliebig austauschbar. So kann z. B. eine beliebige Zahl verschiedener Werkzeugträger problemlos über dasselbe System kommunizieren. Als Sensoren eignen sich induktive, kapazitive, optische oder mit Ultraschall arbeitende Modelle mit binärem Schaltausgang und üblicher 3-Draht-Anschlusstechnik. Während das 2-Kanal-System mit einem platzsparendem Y-Verteiler arbeitet, gehört zum 8-Kanalsystem eine 8-fach-Anschlussbox in Schutzart IP67, die bis zu 20 m weit entfernt vom Übertrager installiert werden kann. Hinsichtlich Kabellängen und Steckverbindern liefert Pepperl+Fuchs eine breite Auswahl für jede Applikation.
Anwendungsmöglichkeiten für das WIS 2 finden sich zahlreich an Drehtischen, Pressen und Wechselwerkzeugen, zur Objekterkennung an Werkstückträgern, an Rotationswerkzeugen, Robotergreifarmen und allen vergleichbaren Einrichtungen.
Bild 2: Anschlussbox
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