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Hexagon launcht mit MAESTRO die nächste Generation der Koordinatenmessgeräte

MAESTRO wurde für Geschwindigkeit, Präzision und Leistung entwickelt. Das neue Koordinatenmessgerät in Portalbauweise erfüllt die steigenden Anforderungen der modernen Fertigung und definiert Qualität neu.

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Hexagon launcht mit MAESTRO die nächste Generation der Koordinatenmessgeräte

Hexagons Manufacturing Intelligence Division präsentiert erstmals MAESTRO – ein Koordinatenmessgerät (KMG) der nächsten Generation, das die Qualitätsprüfung mit schnellen, vernetzten Mess-Workflows transformieren soll. Die Lösung wurde mit Blick auf die steigenden Produktivitätsansprüche der modernen Fertigung von Grund auf neu entwickelt. Um dem globalen Fachkräftemangel und steigenden Qualitätsansprüchen gerecht zu werden, setzt MAESTRO neue Standards hinsichtlich Geschwindigkeit, Einfachheit und digitale Integration in der Messtechnik.

MAESTRO baut auf der bisherigen Messtechnik-Exzellenz von Hexagon auf und vereint vier Prinzipien: Geschwindigkeit, Bedienerfreundlichkeit, digitale Vernetzung und Skalierbarkeit. Seine Digital-First-Architektur ermöglicht Anwendern schnelle Messroutinen, ein intuitives Bedienerlebnis und nahtlose Integration der Daten. Dank modularer Soft- und Hardware passt sich MAESTRO zudem flexibel an sich verändernde Produktionsbedarfe an – und eignet sich so unter anderem für Raumfahrt-, Automobilherstellungs- und Hochpräzisions-Fertigungsumgebungen, in denen Sicherheit, Compliance und Leistung im Fokus stehen.

MAESTRO ist mit digitalen Sensoren, einem Single-Cable-System und einer komplett neuen Steuerung mit ebenfalls neuer Firmware ausgestattet. Zusammen erhöhen diese Komponenten im Einsatz den Durchsatz, optimieren den gesamten Messvorgang und stellen eine zukunftsfähige Konnektivität für moderne Produktionsumgebungen sicher.

Geschwindigkeit und Präzision im Einklang
MAESTROs neu gestalteter Aufbau, eine digitale Plattform mit Single-Cable-System und fortgeschrittene Sensoren erlauben Anwendern schnelle Messungen mit Submikrometer-Toleranzen, die strenge Industriestandards erfüllen. Nutzer erhalten wiederholbare, zertifizierte Messungen für kritische Qualitätskontrollen, selbst bei komplexen Formen und anspruchsvollen Anwendungen. Zudem erreicht MAESTRO industrieführende Durchsatzzahlen dank Hochgeschwindigkeits-Bewegungen – ganz ohne Kompromisse bei der Präzision. Synchronisierte Achsbewegungen, schnelle Kalibrierung und mit der Cloud verbundene Software beschleunigen die Einrichtung, Programmierung, Ausführung und Protokollierung erheblich.


Hexagon launcht mit MAESTRO die nächste Generation der Koordinatenmessgeräte

Digitalisierte Anwendungen und Cloud-Anbindung vereinfachen Bedienung
Mithilfe einer vereinfachten KMG-Programmierung und optimierten Workflows revolutioniert MAESTRO die Qualitätsprüfung. Die Kombination aus einem intuitiven User-Interface und der nächsten Generation an cloud-nativen Messtechnik-Apps von Hexagons Nexus-Plattform ermöglicht es sowohl Messtechnik-Expertinnen und -Experten als auch weniger erfahrenen Mitarbeitenden, wiederholbare und normkonforme Messungen durchzuführen – ohne zusätzliche Programmierung.

Als für das Industrial Internet of Things (IIoT) designte Messlösung integriert sich MAESTRO in das Nexus-Ökosystem von Hexagon und teilt Daten über Design-, Produktions- und Qualitätsteams hinweg in Echtzeit. So trägt die Lösung zu datengetriebenen Entscheidungen bei und erhöht die Gesamtanlageneffizienz (OEE). Die Nearline- oder Inline-Integration mit Automatisierungssystemen funktioniert nahtlos. Mit seinem modularen Design und einer robusten Roadmap für zukünftige Upgrades ist MAESTRO zudem auf Skalierbarkeit ausgerichtet: Hersteller können Software, Sensoren und zusätzliche Funktionalitäten unkompliziert updaten. So stellen sie sicher, dass ihr Investment zukunftssicher bleibt und auch zukünftigen Produktionsbedarfen gerecht wird.


Hexagon launcht mit MAESTRO die nächste Generation der Koordinatenmessgeräte

Erfolgreiche Pilotprojekte
„Herstellende Unternehmen haben uns klar gesagt, was sie benötigen: ein System der nächsten Generation, das steigenden Qualitätsansprüchen und dem gleichzeitigen Fachkräftemangel gerecht wird“, erklärt Jörg Deller, General Manager Stationary Metrology Devices bei Hexagon. „Indem wir unsere Hard- und Software von Grund auf neu gedacht haben, anstatt ein bereits bestehendes System weiterzuentwickeln, hatten wir die Möglichkeit, eine hochpräzise Messtechniklösung zu entwickeln. MAESTRO ist gleichzeitig so intuitiv, dass alle Bedienenden – egal ob frisch eingestellt oder mit jahrelanger Expertise – deutlich produktiver werden. Zudem bedient die digitale Basis von MAESTRO die Bedarfe der Industrie und erlaubt eine unkomplizierte Integration in moderne, vernetzte Fabriken. So können die Nutzerinnen und Nutzer die Qualität ihrer Produkte schnell und maßgebend verbessern.“

Pilotnutzende berichten von erheblichen Zugewinnen bei der Produktivität sowie deutlich reduzierten Inspektionszeiten, dank derer sie Engpässe minimieren und besser mit schnellen Änderungen der Kundenanforderungen mithalten konnten. Nutzer testeten dabei verschiedene Sensoren von Hochgeschwindigkeit-Laserscans bis zu taktilen Antastungen und erreichten durchgehend starke Ergebnisse in Forschungs-, Entwicklungs- sowie Produktionsanwendungen.

Integrierte Softwares und Services
Parallel zu MAESTRO hat Hexagon seine Software- und Servicelösungen wie PC-DMIS, Metrology Mentor, Metrology Asset Manager und Metrology Reporting Nexus Apps weiterentwickelt, um ein integriertes System zu erschaffen. Das erhöht die Produktivität von der Teilebeladung bis zur Analyse stärker als Einzelkomponenten-Lösungen. Das Ziel: benutzerfreundliche, schnelle Workflows von der Programmierung, Durchführung bis zur Protokollierung und Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen aus Entwicklung und Fertigung.

MAESTRO wird in verschiedenen Größen und Konfigurationen verfügbar sein, jede einzelne für automatisierte Prozesse mit mehreren Sensoren ausgestattet. Dafür kommen sowohl taktile und Laserscan-Sensoren, sowie das neue „Digital Rack“ zum Einsatz, welches die Belegung sowie Zustand und Status der eingesetzten Sensoren kontrolliert. Alle Informationen können durch cloud-native Apps überprüft werden. Weitere zukunftsfähige Modelle und Verbesserungen sind in der Entwicklung und basieren ebenfalls auf einer einzigen, einheitlichen Plattform.

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