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09
'10
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ARNOLD UMFORMTECHNIK
Innovation factory
Die „innovation factory“ befindet sich im historischen Gebäude des Unternehmens. Erfahrene "alte Hasen" forschen und entwickeln Seite an Seite mit kreativen Nachwuchskräften an Verbindungslösungen von morgen und übermorgen.
Nach Ansicht von Georg Vogel, Leiter Innovationsmanagement bei Arnold Umformtechnik, ist diese Zusammenarbeit von Mitarbeitern verschiedener Generationen einer der Schlüsselfaktoren für den Erfolg. Zu Anfang dauerte es eine gewisse Zeit, bis sich die Gedankenwelten der unterschiedlichen Altersgruppen in den einzelnen Projekten aufeinander abgestimmt hatten. Schnell wurde jedoch allen Beteiligten klar, dass sie eine Menge voneinander lernen konnten. Inzwischen stieß die innovation factory bereits mit einigen cleveren Lösungen bei den Kunden auf großes Interesse.
„Wir haben lange darüber nachgedacht, wie wir die Forderungen des Marktes bezüglich Zeit, Kosten und Qualität zu einem möglichst frühen Zeitpunkt in unseren Ideenfindungsprozess einbeziehen können, ohne bereits eine potenzielle Lösungen im Blick zu haben. Unter anderem veranlasste uns dies dazu, unseren Innovationsprozess nach der TRIZ-Methodik auszurichten, die von dem russischen Wissenschaftler Altschuller (1926-1998) entwickelt wurde“, so Vogel.
Die TRIZ-Entwicklungsmethodik ("TRIZ" ist ein russisches Akronym für "Theorie der schöpferischen Problemlösung ") basiert auf folgenden Betrachtungen:
-Die gleichen grundlegenden Probleme und Lösungen treten wiederholt in allen Bereichen der Wissenschaft und allen Zweigen der Industrie auf
-Die Evolution technischer Systeme folgt bestimmten Trends
-In vielen Fällen entstehen wirkliche Innovationen nur durch externe wissenschaftliche Erkenntnisse (außerhalb des Betätigungsfeldes des Entwicklers)
Die Aufgabenstellungen sind sehr vielfältig. Möglich wäre beispielsweise eine Kundenanfrage nach Schrauben, die unter allen denkbaren Bedingungen festsitzend bleiben, oder der Bedarf einer neuen Technologie zur Blechteileverbindung. Mit Hilfe des TRIZ Ideenfindungsprozesses werden die Problemstellungen analysiert und darauf aufbauend Vorschläge für verschiedene Problemlösungsszenarien erarbeitet. Die unternehmenseigene Prototypen-Abteilung erstellt aus den Vorschlägen der innovation factory konkrete Test-Prototypen. Diese Prototypen werden gefertigt mit großseriennaher Qualität. Auch auf die Auswahl des optimalen Produktionsverfahrens für die unter Umständen später folgende Großserienfertigung wird geachtet. Anschließend wird der Prototyp im hauseigenen Prüflabor umfangreichen Tests unterzogen.
„Wir haben lange darüber nachgedacht, wie wir die Forderungen des Marktes bezüglich Zeit, Kosten und Qualität zu einem möglichst frühen Zeitpunkt in unseren Ideenfindungsprozess einbeziehen können, ohne bereits eine potenzielle Lösungen im Blick zu haben. Unter anderem veranlasste uns dies dazu, unseren Innovationsprozess nach der TRIZ-Methodik auszurichten, die von dem russischen Wissenschaftler Altschuller (1926-1998) entwickelt wurde“, so Vogel.
Die TRIZ-Entwicklungsmethodik ("TRIZ" ist ein russisches Akronym für "Theorie der schöpferischen Problemlösung ") basiert auf folgenden Betrachtungen:
-Die gleichen grundlegenden Probleme und Lösungen treten wiederholt in allen Bereichen der Wissenschaft und allen Zweigen der Industrie auf
-Die Evolution technischer Systeme folgt bestimmten Trends
-In vielen Fällen entstehen wirkliche Innovationen nur durch externe wissenschaftliche Erkenntnisse (außerhalb des Betätigungsfeldes des Entwicklers)
Die Aufgabenstellungen sind sehr vielfältig. Möglich wäre beispielsweise eine Kundenanfrage nach Schrauben, die unter allen denkbaren Bedingungen festsitzend bleiben, oder der Bedarf einer neuen Technologie zur Blechteileverbindung. Mit Hilfe des TRIZ Ideenfindungsprozesses werden die Problemstellungen analysiert und darauf aufbauend Vorschläge für verschiedene Problemlösungsszenarien erarbeitet. Die unternehmenseigene Prototypen-Abteilung erstellt aus den Vorschlägen der innovation factory konkrete Test-Prototypen. Diese Prototypen werden gefertigt mit großseriennaher Qualität. Auch auf die Auswahl des optimalen Produktionsverfahrens für die unter Umständen später folgende Großserienfertigung wird geachtet. Anschließend wird der Prototyp im hauseigenen Prüflabor umfangreichen Tests unterzogen.
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