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Neuer Energieverteiler Alpha 3200 Eco benötigt 30 Prozent weniger Kupfer

Siemens Smart Infrastructure bringt den Energieverteiler Alpha 3200 Eco auf den Markt, der dank eines neuen Anlagenkonzepts ein Drittel weniger Kupfer benötigt.

Neuer Energieverteiler Alpha 3200 Eco benötigt 30 Prozent weniger Kupfer
 
  • Geringerer Kupferbedarf reduziert Materialkosten
  • Intelligentes Belüftungssystem sorgt für optimale Wärmeabfuhr
  • Digitales Engineering und neues Anlagenkonzept verkürzen Projektlaufzeiten für Schaltanlagenbauer

Der neue Energieverteiler verfügt über eine Hauptsammelschiene, die nun im Mittelteil statt wie bisher im oberen oder unteren Bereich des Energieverteilers liegt. So können Geräte direkt daran angeschlossen werden. Dafür waren bisher zusätzliche Verbindungsschienen aus Kupfer notwendig. Sowohl die Materialkosten als auch der Installationsaufwand reduzieren sich dadurch deutlich. Auch die zugehörigen Alpha-Einbausätze mit Schutz-, Schalt- und Messgeräten lassen sich flexibler einbauen. Dies bietet insgesamt mehr Platz für wichtige Funktionen, etwa zur Erfassung von Energiedaten und Schaltzuständen sowie zur Anbindung des Energieverteilers an digitale Gebäudemanagementsysteme. Ebenfalls neu ist ein Belüftungssystem mit zwei Kühlkreisläufen, das für eine optimale Wärmeabfuhr und Stromausbeute sorgt.

„Die Anforderungen an die elektrische Energieverteilung in Gebäuden werden immer höher, von der Planung bis zum Betrieb. Zum einen erfordern Smart Buildings flexible, kommunikationsfähige Systeme, zum anderen steigt der Zeit- und Kostendruck im Schaltanlagenbau. Unsere Energieverteiler sind genau darauf ausgelegt und unterstützen den Schaltanlagenbauer im gesamten Wertschöpfungsprozess“, erklärte Martin Moosburger, Leiter des Produktmanagements bei Low Voltage Products, Siemens Smart Infrastructure.

Der Energieverteiler Alpha 3200 Eco eignet sich besonders für den Einsatz im kostensensitiven Gebäudeinfrastrukturmarkt, beispielsweise in Einkaufszentren oder Bürogebäuden. Schaltanlagenbauer profitieren zudem von einer geringeren Komplexität und kürzeren Projektlaufzeiten. Zusammen mit den kommunikationsfähigen Geräten aus dem Sentron-Portfolio von Siemens bildet er ein durchgängiges, aufeinander abgestimmtes Gesamtsystem für die sichere, effiziente Stromverteilung in Gebäuden. Ergänzt wird das System mit der Software Simaris configuration, mit der sich die Energieverteiler einfach und normkonform nach IEC 61439 konfigurieren lassen. Auch die Kalkulation, Angebotserstellung und Anlagendokumentation ist mit der Software möglich.

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