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GEA: Spitzenleistung im Service zur Unterstützung der globalen Pharmaindustrie

GEA, einer der größten Systemanbieter im Maschinen- und Anlagenbau, bietet eine Reihe digitaler und virtueller Lösungen an, um die pharmazeutische Industrie auch aktuell trotz Coronavirus-Pandemie und damit eingeschränkter Reisemöglichkeiten vor Ort zu unterstützen.

GEA: Spitzenleistung im Service zur Unterstützung der globalen Pharmaindustrie
GEA hat in den letzten Jahren beträchtliche Zeit und Ressourcen in die Entwicklung modernster Augmented und Virtual Reality (VR)-Anwendungen investiert.

Im digitalen Zeitalter bieten Online-Tools eine Vielzahl von Möglichkeiten Informationen abzurufen, auszutauschen und zu verbreiten. Gerade jetzt in Zeiten der Coronavirus-Pandemie Sars-CoV-2, sind Themen wie „soziale Distanzierung“ und „Fernarbeit“ echte Herausforderungen, gerade in der Welt der gemeinschaftlichen pharmazeutischen Forschung, Entwicklung und Produktion. GEA mit dem Leitmotiv „Engineering for a better world" hat bereits in den letzten Jahren beträchtliche Ressourcen in die Entwicklung modernster Augmented und Virtual Reality (VR)-Anwendungen investiert. Damit ist das Unternehmen heute gewappnet, globale Kunden in diesen herausfordernden Zeiten zu unterstützen.

Fern-Tests
Kürzlich hat beispielsweise das Team des GEA Pharma Solids Center (GPSC) im belgischen Wommelgem ein anspruchsvolles Testprogramm an einem ConsiGma® System zur kontinuierlichen Direktverdichtung (CDC) vollständig ferngesteuert - ohne physische Anwesenheit des Kunden - durchgeführt. Durch die Kombination von zweimal täglichen "Planungs- und Überprüfungs"-Konferenzgesprächen mit Videobeweisen konnte der gesamte Prozess abgeschlossen werden, ohne dass jemand zur Anlage reisen musste.

Dieser Service wurde nun auf weitere interessierte Kunden ausgedehnt. Es sind bereits zwei weitere Versuchsreihen geplant, bei denen sowohl kontinuierliche als auch Batch-Technologien zum Einsatz kommen, wodurch das Labor für den Betrieb offenbleibt und GEA Kunden dabei unterstützt werden, dringend benötigte Produkte schneller auf den Markt zu bringen!

Ferngesteuerte Planung
VR ermöglicht GEA, neue Technologien verständlich darzustellen und erleichtert die Planungs- und Produktionsphasen komplexer biopharmazeutischer Anlagen erheblich, so dass Kunden ihre neue Anlage bereits in einem frühen Stadium visualisieren und den Aufbau optimieren können, bevor sie überhaupt gebaut ist. Design-Reviews werden aus der Ferne über gemeinsam genutzte VR-Einrichtungen durchgeführt. Die gesamte Detail-Engineering-Phase kann abgeschlossen werden, ohne dass sich die jeweiligen Parteien persönlich treffen müssen. Dies ist nicht nur ein wesentlicher Vorteil während des COVID-19-Sperrens, sondern auch schneller und kostensparend.

Unterstützung bei der Ferninstallation
Um ein aktuelles Beispiel zu nennen: Ein Kunde in Hangzhou, China, stand kurz vor dem Beginn der Installationsphase eines mehrere Millionen Euro teuren biopharmazeutischen Impfstoffprojekts, als die COVID-19-Kontakt- und Reisesperre eingeführt wurde. Da GEA nicht mehr in der Lage war, den Standort zu besuchen, beschloss das Unternehmen, den Prozess fortzusetzen und Fernunterstützung anzubieten.

Experten von GEA China in Shanghai helfen bei der Überwachung, mechanischen und elektrischen Installation. Das europäische Projektmanagement-Team ist voll an Bord und steuert das Projekt mit Online-Tools wie Videoanrufe und Bildschirmfreigabe sowie einem Netzwerk von ferngesteuerten Kameras im Produktionsraum des Kunden, um Informationen direkt nach Deutschland zu streamen.

Ferndienst
Wenn es um den Vor-Ort-Support geht, können Kunden sicher sein, dass GEA, sofern es die Folgen und Konsequenzen des Virus es zulassen, in der Lage ist, auf die Ersatzteil- und Servicebedürfnisse der Kunden einzugehen. In einigen Fällen kann das Unternehmen auch Fernwartung anbieten. Mit dem GEA Remote Support-Service können Kunden beispielsweise ein handelsübliches mobiles Gerät in ihrer eigenen Produktionsumgebung nutzen, um sich mit einem GEA-Experten in Echtzeit zu verbinden und mit ihm zu kommunizieren, um etwaige Probleme zu lösen.

Und für Anlageninspektionen, zur Unterstützung bei der Inbetriebnahme und bei technischen Problemen gibt es den GEA Remote Eye Wear. Dank modernster Technologie bietet es den Kunden virtuellen Echtzeit-Support durch einen GEA-Servicetechniker per Fernzugriff. Dadurch werden die Reaktionszeiten verkürzt und Reisen fast vollständig vermieden.

Fernschulung
Bereits im Vorfeld der aktuellen Krise verbesserte GEA sein Schulungsprogramm, um es weniger abhängig von der Verfügbarkeit von Ausrüstung zu machen. Ohne Zugang zu realen Anlagen und unter Verwendung von VR-Schulungstools können wir den Bedienern zeigen, wie man Maschinen (auseinander-)baut und betreibt, bevor sie vor Ort installiert werden oder, wie jetzt, wenn niemand reisen darf, um persönlich Vorführungen zu geben. Zur Ergänzung unserer virtuellen CDC-Erfahrung erweitert GEA derzeit diese Technologie für eine breite Palette von Batch- und kontinuierlichen Prozessen.

GEA Unterstützung
Normalerweise würden die Produktmanager von GEA natürlich Kunden vor Ort besuchen, um Technologien und ihre Projekte persönlich zu besprechen. In der gegenwärtigen Situation ist dies nicht möglich. Durch den Einsatz von Videokonferenzen und Webinaren können die GEA-Experten jedoch Maschinen, Anlagen oder Verfahren vorstellen und alle Fragen, die sich aus der Ferne ergeben, beantworten.

Wie bereits erwähnt, hat GEA alternative Möglichkeiten geschaffen, um einen effektiven Wissenstransfer zu gewährleisten und sowohl neuen als auch bestehenden Kunden bei ihren Investitionen und Entscheidungsprozessen zu helfen. Sinnvolle Diskussionen finden nach wie vor statt, aber persönliche Treffen, unterstützt durch VR und AR, werden jetzt über Smartphone und Video durchgeführt.

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