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Morgan Advanced Materials

Morgan Technical Ceramics: Streifen wie Rangabzeichen in revolutionär neuer Röhre

Morgan Technical Ceramics vermarktet verstärkt die Baureihe von mit Streifen versehenen Röhren für den Verteidigungssektor mit einer innovativen Bauform, die niedrigere Frequenzen und verstärkte Aussteuerung dort bietet, wo hohe akustische Übertragungseigenschaften gefordert sind.

Morgan Technical Ceramics: Streifen wie Rangabzeichen in revolutionär neuer Röhre
Die mit Streifen versehenen Röhren erreichen typischerweise Frequenzen von 12-15 kHz bei der Zwei-Zoll-Röhre und garantieren unter Wasser höhere, stärkere akustische Signale, was sie ideal für den Einsatz im Verteidigungssektor macht, zum Beispiel bei der U-Boot-Bekämpfung, bei Torpedo-Täuschkörpern und -abwehr. Der Schlüssel des Erfolges dieses Produktes liegt in der revolutionären gestreiften Bauweise.

Im Gegensatz zur Standardröhre mit ihren drei Haupt-Resonanz-Betriebsarten (Länge, Wandung, Umfang) haben die innovativen Röhren in Streifenbauart von Morgan Technical Ceramics eine Hauptresonanz, den Umfangsmodus. In 99 Prozent der Fälle wählt man für Unterwasserübertragungen den Umfangsmodus (niedrige Frequenz), mit dem das Signal sich weiter von der Quelle entfernen kann.

Mit auf Grund des Umfangsmodus fokussierter und verfeinerter Leistung weist die mit Streifen versehene Röhre gleichmäßig auf dem Umfang angeordnete Segmente auf, wobei der Abstand zwischen den positiven und den negativen Elektroden im allgemeinen größer als die Wandstärke ist. Da der Abstand zwischen den Elektroden viel größer ist, kann der Anwender eine viel höhere Spannung anlegen und so eine höhere akustische Ausgangsleistung erzielen. Bei den Standardröhren beschränkt die Wandstärke die erreichbare Stärke der Schwingungen auch dort, wo ein starkes akustisches Signal erwünscht wäre.

Die Baureihe der Streifenröhre ist lieferbar in Durchmessern von 12,70 mm (½") bis 101,60 mm (4") und Längen von 10 mm bis 75 mm (unter ½" bis 3"); Morgan Technical Ceramics stellt das Produkt aber auch in Durchmessern von 152,4 mm (6") bis 202,8 mm (8") her, mit Längen von bis zu 75 mm (3"). Des weiteren sind größere oder kleinere Abmessungen je nach Verfügbarkeit der Werkzeuge auf Kundenwunsch lieferbar.

Grundsätzlich werden die Streifenröhren aus PZT401 und PZT807 hergestellt, bei welchen es sich um harte PZT-Materialien mit größerer Festigkeit und Lebensdauer handelt, allerdings mit ungünstigeren sensorischen Eigenschaften. Für den Fall, dass eine Streifenröhre für Empfang bzw. Sensorik benötigt wird, kann Morgan Technical Ceramics eine alternative Streifenröhre aus weicherem und empfindlicherem Material wie zum Beispiel PZT5A1 anbieten. Anwendungen dafür wären auf kommerzielle Zwecke beschränkt, zum Beispiel Bohrlochüberprüfungen, Öl-Exploration und Bohrungslenkung.

Im Empfangs- bzw. Sensorikmodus herrscht gleichmäßiger Druck am Außen- und Innendurchmesser, und die Ausgangsspannung ist proportional dem Longitudinaleffekt (D33). In der Streifenröhre geschieht dasselbe, aber die Spannung ist proportional dem gegenüber dem Longitudinaleffekt viel kleineren Transversaleffekt (D31).

Richard Carus, Product Sales Manager Piezo Components bei Morgan Technical Ceramics sagt: „Wir arbeiten eng mit unseren Kunden im Wehrtechniksektor und in der Security-Industrie zusammen, um auch wirklich die Herausforderungen, denen sie sich gegenübersehen, zu verstehen. Das Auf-den-Markt-Bringen der Streifenröhren spiegelt unser Engagement für radikale Innovationen wider und dafür, Produkte zu schaffen, die unsere Kunden nicht nur wünschen, sondern geradezu benötigen. Wir glauben, dass solches Ethos bei unserer Arbeit für den Kunden dazu führt, dass wir unsere Position als führend in der Konstruktion und der Fertigung von elektro-keramischen Produkten für die Märkte im Security- und Wehrtechniksektor bewahren können.“

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