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Open Mind News

OPEN MIND stellt hyperMILL® 2020.2 vor

Zukunftsweisend und praxiserprobt.

OPEN MIND stellt hyperMILL® 2020.2 vor

Die OPEN MIND Technologies AG treibt mit Release 2020.2 ihrer CAD/CAM-Suite hyperMILL® die Automatisierung sowie die Integration der additiven Fertigung weiter voran. Zugleich haben die Entwickler bei OPEN MIND zahlreiche Funktionen implementiert, um die tägliche Praxis der Zerspanung nochmals zu erleichtern. Highlights von hyperMILL® 2020.2 sind neue Strategien zur Bearbeitung von Schneid­kanten, Erweiterungen für das Fräs­drehen, die parametrische Konstruktion in hyperCAD®-S und das „hyperMILL® AUTOMATION Center Advanced“.

Die 3D- und 5-Achs-Strategien zur Bearbeitung von Schneid­kanten wurden um Tauchfräs­zyklen erweitert. Der Material­abtrag kann jetzt walzend oder stechend erfolgen. Letzteres vermindert bei Schneid­kanten mit hohen Wänden die Entstehung von Vibrationen und verbessert dadurch das Oberflächen­ergebnis. Eine eventuelle Restmaterial­bearbeitung mit einem kleineren Werk­zeug berechnet man einfach über einen Referenz­job. Bei der 5-Achs-Bearbeitung können auch Hinterschnitt­bereiche, zum Beispiel bei Schneid­messern, in die stechende Bearbeitung miteinge­schlossen werden. Die Anstellung des Werkzeugs wird über die seitliche Neigung festgelegt. Um die Rückzugs­bewegung optimal an das Bauteil anzupassen, können ein Abstand sowie ein kreis­förmiger oder gerad­liniger Verlauf der Bewegung definiert werden.

Bewährtes noch komfortabler
Die Bedienerfreundlichkeit von hyperMILL® wurde weiter verbessert. Bisher wurden bei symmetrischen Bauteilen die Werkzeug­bahnen auf Grundlage von gespiegelten Geometrie­daten neu berechnet. Die Funktion „Werkzeugbahn spiegeln“ ermöglicht nun ein einfaches Spiegeln der bereits berechneten Werkzeug­bahnen. Dabei wird auch die Bearbeitungs­richtung gespiegelt, und aus Gleich­lauf wird Gegen­lauf.

In der Werkzeugdatenbank wurden die Filtereigenschaften in das User-Interface integriert. Außerdem werden das Material aus der Jobliste, die Spindel­aufnahme aus den Maschinen­eigenschaften, die Werkzeug­vorauswahl im Job sowie kunden­spezifische Informationen direkt in den Filter­eigenschaften aktiviert. Auch die Feature­verwaltung wurde verbessert: Man findet nun durch eine Text­suche spezielle Feature­typen wie Bohrungen oder Taschen schneller.


OPEN MIND stellt hyperMILL 2020.2 vor

Fräsdrehen
Beim 3-Achs-simultanen Fräsdrehen können jetzt neben Rundplatten auch rhombische, T- und W-Schneid­platten eingesetzt werden. Eine Erweiterung bei allen Dreh­strategien sorgt dafür, dass sich die An- und Abfahr­bewegungen über gezeichnete Kurven individuell anpassen lassen. Diese Möglichkeit bietet besonders bei Werk­stücken mit schwer zugänglichen Bereichen Optimierungs­potenzial – trotz der manuellen Eingriffe bleiben alle Bewegungen kollisions­geprüft.

hyperMILL® AUTOMATION Center
Das „hyperMILL® AUTOMATION Center“ wurde in hyperMILL® 2020.2 erweitert und OPEN MIND bietet nun optional eine Advanced-Version mit vielen zusätzlichen Funktionen und umfangreichen Vorlagen. Damit lassen sich komplexe Prozesse definieren und standardisieren. Die Ausprägung der CAD-Modelle spielt dabei eine unter­geordnete Rolle. Haupt­augenmerk wird auf die Elemente gelegt, die ein CAD-Modell enthalten kann. Einzelne Schritte für die Daten­aufbereitung und Programmierung bis hin zur Simulation und NC-Programm-Erstellung werden festgelegt. Ist ein Fertigungs­prozess definiert, wird dieser auf neue Bau­teile angewandt und automatisch durchlaufen. Entscheidungen, die nicht eindeutig durch den automatischen Prozess getroffen werden können, trifft der Anwender während des Programm­laufs. Dabei wird dieser interaktiv durch die einzelnen Prozess­schritte geführt und programmiert die Bearbeitungs­aufgabe in einem Bruchteil der bisher benötigten Zeit.

Parametrisch konstruieren mit hyperCAD®-S
Neben der Direktmodellierung können Bauteile in hyperCAD®-S jetzt auch chronologie­basiert und parametrisch konstruiert werden. Dies ist vor allem für kurz­fristige, fertigungs­bedingte Konstruktionen von Interesse. Beispiels­weise ist es möglich, eine Aufspann­platte parametrisch zu konstruieren, um von diesem Ausgangs­modell schnell eine andere Variante mit veränderten Maßen zu erstellen. In hyperCAD®-S kann gleichzeitig im Parametrik­modus gearbeitet werden und es lassen sich auch statische Modelle im selben Daten­satz platzieren.

Auch lässt sich ein statisches Solid­modell im Parametrik­modus nutzen und mit parametrischen Features versehen oder ein parametrisches Modell in ein statisches Solid konvertieren. In hyperMILL® genutzte parametrische Geometrie­daten sind assoziativ miteinander verknüpft und werden bei Änderungen automatisch aktualisiert. In Release 2020.2 hat hyperCAD®-S neue Schnitt­stellen bekommen. Beim Import von CATIA-, Creo-, JT-, NX-, SOLIDWORKS- und STEP-Dateien werden die PMI-Daten jetzt mit eingelesen und als Vektor­grafik dargestellt. Außerdem kamen Schnitt­stellen für CATIA V6 3DXML und Rhino 3dm hinzu.

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