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SICK News
Spezifische SensorApps im Dataflow erstellen
Individuelle SensorApps ohne Programmierkenntnisse selber erstellen und einfach neue Automatisierungsaufgaben lösen. Ab Ende des Jahres ist das im AppStudio – Teil des Ecosystemes SICK AppSpace – möglich.
Keine Standardapplikation? Kein Problem! Im SICK AppSpace können spezifische Applikationen selber kreiert werden.„Automatisierungskonzepte sind selten Standard“, meint Dr. Timo Mennle, Strategic Product Manager SICK AppSpace bei der SICK AG. Auch wenn ein vermeintliches Standardproblem zu lösen sei, steckt in vielen Projekten zusätzliche Konfigurations- und Anpassungsarbeit. Kleinigkeiten, die schnell mehr Kosten und Verzögerungen bei der Installation bedeuten können. Um eine individuelle Sensoranwendung zu lösen, können SICK Kunden ihre eigene individuelle SensorApp erstellen – ohne programmieren zu müssen.
SICK AppSpace öffnet Raum
Im Ecosystem des SICK AppSpace können programmierbare Sensoren und Edge-Devices mittels SensorApps für neue Aufgaben konfiguriert werden. Viele Apps stehen bereits über den SICK AppPool zum Download zur Verfügung. Für spezifische Anwendungen können SensorApps auch vom Kunden eigenständig und unterstützt von einer Developer-Community gemeinsam mit den Experten von SICK entwickelt werden. Bisher waren für die Erstellung eigener SensorApps im SICK AppStudio grundlegende Programmierkenntnisse notwendig.
Mit einer neuen grafischen Oberfläche innerhalb von SICK AppStudio können Anwender jetzt spezifische Sensor Applikationen auch ohne Programmierkenntnisse lösen, indem sie vordefinierte Funktionsblöcke in einem Dataflow vernetzen und konfigurieren. Ausgangspunkt dafür ist immer die Aufgabe, die der Sensor lösen soll: „Will ein Kunde etwa Deodorant Flaschen anhand der Deckelfarbe unterscheiden und zählen, stellt er einen Dataflow aus in einer Bibliothek bereitstehenden Funktionsblöcken zusammen. Nach jedem Arbeitsschritt erhält er eine Vorschau über das Ergebnis und kann die Konfiguration sofort anpassen“, erklärt Mennle. Dank der offenen Architektur von SensorApps besteht auch weiterhin die Möglichkeit, den Quellcode von Funktionsblöcken anzupassen, um anspruchsvollere Applikationen und individuelle Anforderungen umzusetzen.
Neue SensorApps für den AppPool
„Mit der grafischen Bearbeitung von Dataflows schaffen wir die Basis für eine größere Ziel- und Nutzergruppe, von der letztendlich mehr User für Ihre Applikationen profitieren können“, sagt Mennle. Die steigende Nachfrage nach neuen und angepassten Funktionsblöcken kann aus unserer wachsenden Entwickler-Community heraus bedient werden. Insgesamt wachsen damit die Möglichkeiten und Vielfalt im SICK AppPool und damit die Anwendungsfelder von Sensoren und Sensorsystemen.
Ein Dataflow zusammen gesetzt aus Funktionsblöcken
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