ABB verstärkt Engagement zur Senkung der Kohlenstoffemissionen
Auf dem Weg zur Erreichung ihrer ehrgeizigen wissenschaftsbasierten Ziele verpflichtet sich ABB, bis zum Jahr 2030 ihre Fahrzeugflotte zu elektrifizieren, zu 100 Prozent Elektrizität aus erneuerbaren Energiequellen zu beziehen und darüber hinaus Energieeffizienzziele festzulegen, einschließlich der systematischen Nutzung von Energiemanagementsystemen.
ABB hat sich im Einklang mit ihrer neuen Nachhaltigkeitsstrategie und ihrem Bekenntnis zur Förderung einer kohlenstoffarmen Gesellschaft verpflichtet, mit Kunden und Lieferanten zusammenzuarbeiten, um deren Emissionen zu senken und in ihren eigenen ABB-Betrieben bis 2030 Klimaneutralität zu erreichen. Im Vorfeld des Weltumwelttags am 5. Juni schliesst sich ABB in Übereinstimmung mit ihrem Aktionsplan und ihren Schwerpunktbereichen zur Reduzierung eigener Emissionen den folgenden drei Initiativen der internationalen Non-Profit-Organisation Climate Group an:
- EV100: ABB verpflichtet sich, ihre Flotte von mehr als 10’000 Fahrzeugen bis 2030 zu elektrifizieren. ABB Schweden etwa hat bereits begonnen, ihre rund 700 Firmenfahrzeuge durch Elektroautos zu ersetzen. ABB Grossbritannien kündigte bereits im letzten Jahr an, ihre mehr als 500 Firmenfahrzeuge bis 2025 auf Elektromodelle umzustellen.
- RE100: ABB verpflichtet sich, ihre Elektrizität bis 2030 zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen zu beziehen. 2020 wurden 32 Prozent des gesamten von ABB verbrauchten Stroms entweder als zertifizierter Ökostrom eingekauft oder in eigenen Solaranlagen erzeugt. Seit 2020 bezieht ABB in der Schweiz ihren Strom bereits vollständig aus erneuerbaren Quellen.
- EP100: ABB verpflichtet sich, Energieeffizienzziele festzulegen und an ihren Standorten Energiemanagementsysteme einzusetzen. Schon heute sind an mehr als 100 Standorten des Unternehmens durch externe Organisationen zertifizierte oder selbsterklärte Energiemanagementsysteme zu finden.
Darüber hinaus hat die Science Based Targets Initiative (SBTi) nun bestätigt, dass die eigenen Reduktionsziele von ABB dem 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens entsprechen. Die SBTi ist eine Initiative des Carbon Disclosure Project (CDP), des United Nations Global Compact (UNGC), des World Resources Institute (WRI) und des World Wide Fund for Nature (WWF). Die SBTi definiert und fördert Best-Practice-Verfahren zur Festlegung wissenschaftsbasierter Ziele und nimmt unabhängige Bewertungen von Unternehmenszielen vor.
Zusätzlich ist ABB der Kampagne „Business Ambition for 1.5°C“ beigetreten, einer globalen Vereinigung von UN-Organisationen und führenden Vertretern aus Wirtschaft und Industrie, die vom UNGC geleitet wird.
«ABB will an ihren Standorten mit gutem Beispiel vorangehen. Die Bestätigung, dass unsere ambitionierten Ziele wissenschaftlich verifiziert sind, ist ein wichtiger Meilenstein für unser Unternehmen», sagte Theodor Swedjemark, Chief Communications and Sustainability Officer. «Wir sind überzeugt, dass das Zusammenspiel von Technologie und Menschen eine wesentliche Voraussetzung dafür ist, Emissionen zu reduzieren und die weitere Erwärmung unseres Planeten zu verhindern.»
Im Mittelpunkt der Nachhaltigkeitsstrategie von ABB stehen Bereiche, in denen die grösste Wirkung erzielt werden kann. Dazu gehören der Wandel zu einer kohlenstoffarmen Gesellschaft durch Reduzierung von Emissionen, die Schonung von Ressourcen und die Förderung sozialen Fortschritts, getragen von einer Verpflichtung zu Integrität und Transparenz. Im Rahmen dieser Strategie integriert ABB ab 2021 zudem spezifische nachhaltigkeitsbezogene Ziele in den Vergütungsplan für das Top-Management.
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