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SCHUNK News
DIGITALISIERUNG BEI 30.000 UMDREHUNGEN
Von Messestand zu Messestand gehen, mit Fachleuten sprechen, Produkte anfassen und in Aktion erleben: All das ist auf der EMO in Mailand wieder möglich. Die Leitmesse der Metallbearbeitung bietet vom 4. bis 9. Oktober die Gelegenheit zum internationalen Branchentreff. SCHUNK ist dabei und präsentiert innovative Lösungen für die automatisierte, flexible und nachhaltige Fertigung. Das Highlight der Prozessdigitalisierung: der noch leistungsstärkere, smarte Werkzeughalter iTENDO².
Die Anforderungen an die Werkzeugspannung steigen. Andreas Kühl, Geschäftsführer der SCHUNK-Tochter in Italien, erklärt warum: „Zerspanwerkzeuge werden immer komplexer. Zudem werden, neben Dämpfung und Schwingungsverhalten, eine einfache Bedienbarkeit und ein schneller Rüstvorgang für Anwender wichtiger.“ Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, bietet SCHUNK ein umfassendes Portfolio an Produkten zur Werkstück- und Werkzeugspanntechnik an ─ und entwickelt es stetig weiter. Bei der EMO 2021 in Mailand vom 4. bis 9. Oktober präsentiert das Unternehmen nun seine Neuheiten. Das Highlight: der iTENDO² , mit dem Anwender ihre Zerspanprozesse unkompliziert überwachen können. Der sensorische Werkzeughalter verfolgt den Prozess direkt am Werkzeug, erkennt unvorhergesehene Instabilitäten und dokumentiert sie lückenlos. Dabei ist er kompakter, leistungsstärker und vielfältiger einsetzbar als sein Vorgänger. So kann er unter anderem Serientätigkeiten auswerten und mit seiner erhöhten Drehzahl von maximal 30.000 U/min auch Aufgaben in der Luft- und Raumfahrttechnik übernehmen.
Die Neuen können mehr
Mehr Einsatzmöglichkeiten eröffnet auch der TANDEM3 Baukasten. Die neue Kraftspannblock-Generation löst den TANDEM-plus Baukasten ab und erweitert das Portfolio um zahlreiche Varianten mit zusätzlichen technischen Features, die eine automatisierte Maschinenbeladung ermöglichen. Langlebigkeit, Flexibilität und Nachhaltigkeit stehen für SCHUNK bei der Weiterentwicklung von Produkten stets im Fokus – wie etwa bei den neuen Drehfuttern ROTA THW3 und ROTA-M flex 2+2. Sie lassen sich flexibel an unterschiedlichste Spannaufgaben anpassen. Zudem sind sie komplett abgedichtet. Das ist gut für den Anwender und die Umwelt, denn beide profitieren von längeren Wartungsintervallen, auch bei anspruchsvollem Dauereinsatz.
Die Produktion wird nicht nur nachhaltiger, sondern zunehmend autonomer und vernetzter. Mit einer cleveren Kombination aus Greifsystemen und Spanntechnik zeigt SCHUNK auf der EMO Lösungsansätze für die Automatisierung von Werkzeugmaschinen. Am Stand demonstriert der Automatisierungsexperte, wie Cobots bei der Direktbeladung von Werkzeugmaschinen helfen oder wie sich Spannvorrichtungen über eine Palettenbeladung flexibel wechseln lassen. Die Besucher erwartet zudem ein erstes Portfolio an elektrischen Spannmitteln, die künftig als digitaler Baustein in die Fertigung integriert werden können. Fachbesucher erhalten ihr kostenloses Ticket auf schunk.com/emo. Die Anzahl ist begrenzt.
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