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WIEDERHOLTER VERTRAUENSBEWEIS: JUNGHEINRICH ERWEITERT ERNEUT ZENTRALLAGER VON KELLER & KALMBACH

15 Jahre Partnerschaft: Vertrauensvolle Zusammenarbeit seit der ersten Bauphase. 25 Prozent mehr Stellplätze: Automatisches Kartonlager erhält vier weitere Gassen. Nahtlose Integration: Anbindung an bestehende Fördertechnik und Jungheinrich WMS.

WIEDERHOLTER VERTRAUENSBEWEIS: JUNGHEINRICH ERWEITERT ERNEUT ZENTRALLAGER VON KELLER & KALMBACH

Keller & Kalmbach, Spezialist für Verbindungselemente, Befestigungstechnik und intelligentes C-Teile-Management, erweitert bereits zum zweiten Mal die Kapazität seines Zentrallagers und Distributionszentrums im bayerischen Hilpoltstein. Jungheinrich wurde damit beauftragt, im dortigen Kartonlager bis Ende 2023 neben den sechs bestehenden Gassen des automatischen Kleinteilelagers (AKL) vier neue zu errichten. Die Partnerschaft hat Tradition: Schon in der ersten Bauphase des Zentrallagers, das 2009 in Betrieb ging und den Einstieg von Keller & Kalmbach in Automatiksysteme bedeutete, setzte das Familienunternehmen mit über 140-jähriger Historie auf Jungheinrich. Aufgrund der erfolgreichen Zusammenarbeit war Jungheinrich auch mit der ersten Ausbaustufe im Jahr 2016 betraut worden. Nun folgte der Auftrag für die zweite.

„Wir haben über all die Jahre kontinuierlich gemeinsam an der Optimierung des Lagers gearbeitet und bereits mit der ersten Erweiterung im Jahr 2016 die Kapazitäten verdoppelt“, berichtet Robert Schad, Senior-Projektleiter technischer Vertrieb ASRS bei Jungheinrich. „Damals haben wir bereits die nächste Erweiterung eingeplant, die jetzt realisiert wird.“ Denn Keller & Kalmbach hatte beim ersten Ausbau vor sechs Jahren mit starkem weiteren Wachstum kalkuliert, das auch eingetreten ist und zusätzliche Lagerkapazitäten im AKL erfordert: Mit einem um 20 Prozent auf 350 Millionen Euro gestiegenen Umsatz verzeichnete der Full-Service-Anbieter mit 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Jahr 2021 einen Rekord, zudem übernahm Keller & Kalmbach im vergangenen Jahr mehrere Unternehmen. All das machte den Ausbau unerlässlich.

Insgesamt 79.968 zusätzliche Kartonstellplätze (+ 25 Prozent) schafft Jungheinrich durch die Erweiterung auf dem 44.000 Quadratmeter großen Gelände in Hilpoltstein, auf dem neben Paletten- und Kartonlager zwei Tablar-Lagersysteme für einen reibungslosen Materialfluss sorgen. Dank entsprechend ausgelegter Kommissionierarbeitsplätze lassen sich Paletten und Kartons kombiniert verarbeiten und präzise Kundenanforderungen umsetzen. Keller & Kalmbach bedient Kunden aus der Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie, dem Maschinen- und Anlagenbau, der Bahn-, Land- und Baumaschinenindustrie.

Jungheinrich liefert für die aktuelle Lagererweiterung vier Regalbediengeräte und die Kartonfördertechnik, jeweils inklusive Steuerung und Visualisierung. Außerdem zählen der Regal-Stahlbau (55 x 12,5 x 14,3 Meter), das Projektmanagement und das Jungheinrich WMS zum Lieferumfang der Hamburger. Da im Jahr 2016 die Lagerhalle weitsichtig konzipiert wurde, stehen beim aktuellen Ausbau der Platz für die vier neuen Gassen, die Anlage für die Fördertechnik in der Vorzone und entsprechende Konstruktionen bereits zur Verfügung. Die neuen Gassen werden an die bestehende Fördertechnik und die Lagerverwaltungssoftware angebunden.

Aber schon jetzt ist in Hilpoltstein eines der umfangreichsten WMS von Jungheinrich im Einsatz. Außerdem hat Keller & Kalmbach als Trendsetter früh die Vorteile der Automatisierung wie hohe Effizienz, Präzision und Skalierbarkeit erkannt. „Nicht nur Keller & Kalmbach ist im Laufe der Jahre mit uns gewachsen, sondern auch wir mit ihnen“, erklärt Schad, der darauf anspielt, dass zahlreiche Jungheinrich Kunden und Interessenten das Zentrallager südlich von Nürnberg als gelungene Referenz besichtigt haben.

„Wir haben mit Jungheinrich eine langjährige und gewachsene Partnerschaft, die sich durch Transparenz und hohes gegenseitiges Vertrauen auszeichnet. Das ist für uns enorm wichtig und wir sind sehr zufrieden“, sagt Sebastian Malicki aus dem Business Innovation Team von Keller & Kalmbach. „Wir freuen uns, in den herausfordernden Zeiten mit Jungheinrich einen guten Partner an Bord zu haben. Es ist fast wie in einer seit 15 Jahren dauernden guten Ehe.“ In dieser langen Ehe besteht ein Servicevertrag mit Jungheinrich, der jetzt auch für die neuen Gassen gilt. Und es zeichnet sich bereits das nächste gemeinsame Projekt ab: Nach dem Kartonlager sollen perspektivisch auch die Kapazitäten im Palettenlager erweitert werden. Die Silberhochzeit rückt also näher.

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