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Schmalz News
NEUER NADELGREIFER VON SCHMALZ: AUFGEPIKST STATT ANGESAUGT
Zuwachs für den JumboErgo: Schmalz‘ neuer Nadelgreifer hält bis zu 100 Kilogramm schwere Holzweichfaserplatten. Er macht die Handhabung großer luftdurchlässiger Bauteile sicher und ergonomisch.
Großflächig und porös sind in der manuellen Handhabung eine herausfordernde Eigenschafts-Kombination. Setzt die J. Schmalz GmbH normalerweise auf Vakuum, kommt diesmal ein formschlüssiges Greifprinzip zum Einsatz: Der neue Nadelgreifer des Vakuum-Experten fährt bis zu 80 Nadeln aus, um mit idealem Einstechwinkel und optimierter Nadelanordnung luftdurchlässige Bauteile wie Holzweichfaserplatten sicher zu heben und zu transportieren. Seine robuste und leichte Aluminiumkonstruktion ist modular aufgebaut und lässt sich somit individuell an verschiedene Anwendungen und Werkstückformate anpassen.
Trägt bis zu 100 Kilogramm
Der Nadelgreifer besteht aus zwei oder vier Nadelmodulen mit jeweils gegenläufiger Nadelstellung sowie einer Pneumatik-Steuerung – inklusive Sicherheitsmodul. Die Beschaffenheit des Materials bestimmt die maximale Traglast: Da jedes einzelne Modul bis zu 25 Kilogramm trägt, hebt der Nadelgreifer insgesamt ein Maximalgewicht von 50 oder 100 Kilogramm – je nach Modulanzahl. Gehoben werden kann ein Werkstück bereits ab einer Dicke von 20mm. Der Vakuum-Spezialist liefert den neuen Greifer mit einer für den JumboErgo passenden Anbindungsscheibe aus. Optional ist eine Anbindung an den Schnellwechseladapter oder einen Kettenzug erhältlich.
Wo so viele Spitzen im Spiel sind, achtet Schmalz besonders auf die Sicherheit für den Anwender: Der Greifer erkennt, ob er ein Werkstück unter den Nadeln hat, das Lösen der Last muss der Bediener doppelt bestätigen, und Schaltfahnen zeigen immer die Position der Metallspitzen an.
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