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Farbsensor eröffnet neue Möglichkeiten in der industriellen Überwachung

Omron Electronic Components Europe gibt die Einführung des B5WC Colour Sensor bekannt. Der Farbsensor ermöglicht die Überwachung von Geräten, Anlagen und industriellen Prozessen durch die Erkennung kleiner Farbveränderungen. Spezifische Anwendungen werden in Zusammenarbeit mit Industriepartnern entwickelt.

Farbsensor eröffnet neue Möglichkeiten in der industriellen Überwachung
Der neue Omron B5WC Farbsensor ermöglicht die Überwachung von Geräten, Anlagen und industriellen Prozessen durch die Erkennung kleiner Farbänderungen.

Der Farbsensor verwendet eine weiße LED, um Licht auszusenden und reflektiertes Licht entsprechend der Farbe der erkannten Objekte zu empfangen. Er trennt das empfangene reflektierte Licht in Rot, Grün und Blau und gibt die RGB-Daten als Spannungswerte über die I2C-Schnittstelle aus.

Anwendungen reichen von der Überwachung der Schmiermittelverschlechterung in Roboterarmen und Aufzügen über Getränkespender bis hin zur Objekterkennung an Fertigungsstraßen. Omrons neuer B5WC verspricht eine innovative Lösung für diese Probleme. So überwacht der Farbsensor beispielsweise den Ölverschleiß in hydraulischen Anlagen, die in Industriemaschinen eingesetzt werden - in Echtzeit und anhand von Farben, die den Zustand des Öls anzeigen.

Für Produktionsbetriebe ist es von entscheidender Bedeutung, die Wartung zum optimalen Zeitpunkt durchzuführen. Minimale Produktionsausfälle in Produktionsstätten tragen zur Kohlenstoffneutralität bei.

Die Weiterentwicklung der Sensor- und optischen Designtechnologie ermöglicht eine noch einfachere Integration in die Geräte -- dank der kompakten Größe von nur B:40mm x T:8,4mm x H:15,9mm. Durch die Integration der I2C-Kommunikation in den Sensor wird außerdem die Einbindung in die Anlage vereinfacht.

Der neue Sensor B5WC hilft, Verschlechterungen des Equipments aus der Ferne in Echtzeit zu überwachen. Diese Visualisierung verringert die für Inspektion und Wartung notwendigen Arbeitsstunden. Hocheffiziente und systematische Wartung lösen Probleme der Industriemaschinen- und Hydraulikausrüstungsbranche.

Ölverschmutzung ist an Produktionsstandorten häufig eine Ursache für den Ausfall von Industriemaschinen und Hydraulikanlagen. Das Wartungspersonal ist darauf angewiesen, eine Sichtprüfung auf solche Verunreinigungen vorzunehmen, indem es häufig regelmäßige Inspektionen und den Austausch von Teilen auf der Grundlage seiner Intuition, seiner Tricks und seiner Erfahrung durchführt. Häufig sind Produktionsausfälle aufgrund plötzlicher Ausfälle von Anlagen auf die uneinheitliche Beurteilung durch die einzelnen Verantwortlichen zurückzuführen.

Darüber hinaus sind Verzögerungen bei den Inspektionen seit langem ein Problem. Außerdem besteht ein zunehmender Bedarf an höherer Effizienz bei der Wartung und Fernüberwachung aufgrund des gravierenden Arbeitskräftemangels und der eingeschränkten Zugänglichkeit infolge der COVID-Pandemie. Bis vor kurzem standen auch die Größe und die Kosten zusätzlicher Komponenten einer Lösung des Problems im Wege.

Um diese Probleme zu lösen, kann der neue B5WC-Sensor in die Anlage eingebaut werden, die den Ölverschleiß anhand von Farbveränderungen quantitativ überwacht.

Der neue Sensor basiert auf der innovativen Sensortechnologie und dem optischen Design von OMRON und lässt sich dank seiner kompakten Größe (B:40mm x T:8,4mm x H:15,9mm) und der Kommunikationsmethode (I2C) leicht in Geräte integrieren. Dieser Sensor hilft den Anwendern, Verschlechterungen der Ausrüstung in Echtzeit aus der Ferne zu überwachen, was zur Visualisierung der Ausrüstung und zur Verringerung der für Inspektion und Wartung erforderlichen Arbeitsstunden führt.

Der B5WC absolvierte vor der jetzt erfolgten kommerziellen Einführung vier Jahre lang erfolgreich Feldtests mit dem von der Oil Hydraulics Division von Daikin Industries, Ltd. zur Verfügung gestellten "Eco-Rich R" Hybrid-Hydrauliksystem. Künftige Anwendungen sind für Hersteller von Getränkespendern und Objekterkennung geplant, wobei die Entwicklung auf einer Co-Creation-Basis erfolgen soll.

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