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GEA-LÖSUNGEN BEREITEN DEN WEG ZUR DEKARBONISIERUNG DER ZEMENTINDUSTRIE

Wäre die Zementindustrie ein Land, wäre sie der weltweit drittgrößte CO₂-Emittent. Der internationale Technologiekonzern GEA hat ein umfassendes Carbon-Capture-Portfolio entwickelt, um die Dekarbonisierung kohlenstoffintensiver Industrien schnell und wirtschaftlich voranzubringen.

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GEA CEO Stefan Klebert sieht den Konzern hier in einer Vorreiterrolle: „,Engineering for a better world‘ bedeutet für uns, mit unseren Anlagen und Lösungen einen positiven Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung von Schlüsselbranchen zu leisten. Mit diesem ambitionierten Ansatz helfen wir unseren Kunden, ihren CO₂-Fußabdruck massiv zu reduzieren.“ GEAs Carbon-Capture-Portfolio vereint bereits erprobte Technologien: Die Carbon-Capture-Lösungen gewinnen Abwärme zurück, behandeln Gas vor, scheiden CO₂ ab und bereiten es zur weiteren Nutzung oder Speicherung vor.


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Abgeschiedenes CO₂ kann gespeichert (CCS) oder für industrielle Prozesse genutzt werden (CCU). Quelle: GEA

Die Phoenix-Zementwerke in Beckum emittieren bei einer Produktionskapazität von 500.000 Tonnen Zement im Jahr rechnerisch 1.000 Tonnen CO₂ täglich. Dort werden in einer mehrmonatigen Praxistestphase Daten zu CO₂-Emissionen in der Abluft ermittelt. GEA wird auf dieser Grundlage für größere Emissionsmengen skalieren und weiterentwickeln. Möglich ist eine Einlagerung (Carbon Capture & Storage, CCS) oder eine Wiederverwertung des abgeschiedenen CO₂ (Carbon Capture & Utilization, CCU). „Wir halten Carbon Capture für eine hochspannende Technologie“, sagt Marcel Gustav Krogbeumker, Geschäftsführer der Phoenix-Zementwerke. „Dank der jahrzehntelangen Erfahrung von GEA in der Abgasreinigung bin ich sehr optimistisch, dass wir gemeinsam eine Lösung entwickeln und umsetzen, mit der wir mindestens 90 Prozent unserer Emissionen abfangen können.“

Das Carbon-Capture-Portfolio von GEA umfasst vier Anlagengrößen, deren Dimensionierung vor allem von der Abwärme der CO₂-emittierenden Produktionsprozesse abhängt. Nach einer Anpassung an die jeweilige Produktionsanlage können sie mit nur geringem oder sogar ohne Energiebedarf CO₂ aus der Produktion entfernen.

Handlungsdruck und Investitionsbereitschaft des Marktes deuten darauf hin, dass CO₂ sich von einem Problemstoff zu einem Wertstoff entwickeln kann, der in industriellen Prozessen wiederverwendbar ist. „Jeder Kunde hat andere Möglichkeiten, CO₂ zu verwerten. Deshalb sind Standortkonzepte wichtig, die Lösungsmöglichkeiten für die CO₂-Nutzung und die notwendige Infrastruktur ausloten,“ erklärt Dr. Felix Ortloff, Senior Director GEA Carbon Capture Solutions. „Dadurch entsteht langfristig eine neue CO₂-Wirtschaft.“

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