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MAXWELL

Ultrakondensatoren für Spannungsstabilisierungssysteme (VSS) in den Bordnetzen einiger Cadillac-Modelle der Baureihen ATS und CTS Sedan

Wie Maxwell Technologies bekanntgab, werden die Ultrakondensatoren zur Spannungsstabilisierung von Continental Automotive 2016 serienmäßig in einigen Cadillac-Modellen der Baureihen ATS und CTS Sedan sowie der Baureihe ATC Coupé eingesetzt. Ausgenommen sind die Modelle ATS-V, CTS-V und CT6.

Ultrakondensatoren für Spannungsstabilisierungssysteme (VSS) in den Bordnetzen einiger Cadillac-Modelle der Baureihen ATS und CTS Sedan
General Motors ist der erste nordamerikanische Automobilhersteller, der den Ultrakondensator von Continental zur Spannungsstabilisierung in modernen Start-/Stopp-Systemen einsetzt. Dadurch verringert sich der Kraftstoffverbrauch, die Motorleistung steigt und die Emissionen sinken. Insgesamt verbessern sie also deutlich das Fahrgefühl.

In Start-/Stopp-Systemen wird der gesamte Verbrennungsmotor abgeschaltet, wenn das Fahrzeug anhält. Sobald der Fahrer jedoch wieder Gas gibt, läuft der Motor sofort wieder an. Durch diese Maßnahme werden Schadstoffemissionen sowie der Kraftstoffverbrauch reduziert.

In Start-/Stopp-Systemen, in denen die Bordbatterie durch einen Ultrakondensator zur Spannungsstabilisierung unterstützt wird, kann der für einen schnellen Motorstart benötigte Spitzenstrom ohne weiteres zur Verfügung gestellt werden. Dadurch kommt es zu keinem nennenswerten Spannungsabfall mehr, die nutzbare Lebensdauer der Batterie verlängert sich. Das Spannungsstabilisierungssystem (VSS) ermöglicht also einen schnellen Motorstart, erhöht die Laufruhe des Motors und steigert das Fahrvergnügen.

Bei höherem Leistungs- und Energiebedarf des Motors dienen die Maxwell-Ultrakondensatoren in den Continental-Systemen zur Spannungsstabilisierung darüber hinaus ganz allgemein als Energiespeicher zur Sicherung der Funktionsfähigkeit der Bordelektronik.

„Weltweit suchen Automobilhersteller ständig nach neuen Lösungen, mit denen sich einerseits die Leistungsfähigkeit ihrer Fahrzeuge verbessern lässt und andererseits die Kundenforderung nach geringem Kraftstoffverbrauch erfüllt wird“, sagt Jon Buckles, Programm-Manager für Hybridfahrzeuge bei Continental Automotive Systems. „Setzen die Automobilhersteller nun die Maxwell-Ultrakondensatoren in den Continental-Systemen zur Spannungsstabilisierung ein, so können sie ihren Kunden kostengünstig ein größeres Fahrvergnügen bieten.“

„Alle Autobesitzer möchten ein leistungsfähiges Fahrzeug. Mit den Ultrakondensatoren von Maxwell lässt sich ein niedriger Kraftstoffverbrauch erzielen, ohne dass dies auf Kosten der Leistungsfähigkeit ginge“, erklärt Dr. Franz Fink, Vorstandsvorsitzender bei Maxwell Technologies.  „Durch die Entscheidung, die Ultrakondensatoren in verschiedenen Systemen zur Spannungsstabilisierung einzusetzen, hat General Motors wieder einen Schritt in Richtung moderner Elektrofahrzeuge getan.“

Im Unterschied zu Batterien, die Energie aufgrund einer chemischen Reaktion erzeugen und speichern, wird die Energie in Ultrakondensatoren in einem elektrischen Feld gespeichert. Dieser elektrostatische Energiespeichermechanismus bietet einige Vorteile: Die Ultrakondensatoren können innerhalb eines Bruchteils einer Sekunde aufgeladen oder entladen und in einem großen Temperaturbereich von -40 °C bis +65 °C eingesetzt werden. Sie können eine Million Lade- und Entladezyklen fehlerfrei durchlaufen und sind sehr widerstandsfähig gegen Stöße und Vibrationen.

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