System zur Speicherung von Windenergie

„Dank ihrer Langlebigkeit und ihrer kurzen Lade- und Entladezyklen sind Ultrakondensatoren bestens dafür geeignet, die Volatilität in Windstrom-geprägten Netzen auszugleichen. Folglich können auch große Windparks als zuverlässige Energiequelle in das Stromnetz eingebunden werden“, sagt Yu Kang, zuständig für die Projektierung der Testanlage bei der Bejing Huadian Tianran Electric Power Control Technology Co. „Wir haben uns für Maxwell entschieden, weil das Unternehmen über langjährige Erfahrung in der Auslegung solcher Speichersysteme verfügt und die fortschrittlichen Produkte des Unternehmens als äußerst zuverlässig gelten.“

 

Die Anlage wurde mit 1152 Ultrakondensator-Modulen von Maxwell ausgerüstet. Jedes einzelne der 56-Volt-Module hat eine Kapazität von 130 Farad. Damit verfügt die  Anlage über das größte Ultrakondensator-System, das bisher in China installiert wurde.

 

„Maxwells Ultrakondensatoren erfüllen alle Anforderungen, die bei dieser Testanlage an das Speichersystem gestellt werden. Wir sind davon überzeugt, dass die Nachfrage nach solchen Anlagen in Zukunft steigen wird und sich dadurch noch weitere Kooperationsprojekte mit chinesischen Unternehmen ergeben werden. Die Energiespeicherung mithilfe von Ultrakondensatoren wird sich auch noch in anderen Anwendungen durchsetzen“, sagt Dr. Franz Fink, President und CEO bei Maxwell. 

 

Gegensatz zu herkömmlichen Batterien können Ultrakondensatoren sehr schnell laden und entladen. Sie sind langlebiger und erweisen sich auch bei einem Einsatz bei niedrigen Temperaturen als leistungsfähig.

 

Durch Maxwells Ultrakondensatoren können die in Windparks üblichen Stromschwankungen ausgeglichen werden. Somit können auch große Anlagen zuverlässig in das Stromnetz eingebunden werden. 

 

Das leisten die Ultrakondensatoren von Maxwell in Windparks:

Wenn durch die Hauptenergiequelle eines Windparks, also den Wind, nicht genug Energie zur Verfügung gestellt wird, kann diese durch die 56-Volt-Ultrakondensator-Module von Maxwell geliefert werden. Bei längerer mangelnder Auslastung der Windanlage wird die in den Ultrakondensatoren gespeicherte Energie an andere Ersatzstromquellen weitergeleitet, wie zum Beispiel Motorgeneratoren oder Brennstoffzellen. In der Industrie kommen Ultrakondensator-Module dann zum Einsatz, wenn eine Anlage abgeschaltet werden muss.

 

Werden die Ultrakondensatoren als Ersatz- oder Reservestromquelle eingesetzt, liegt ihre Lebensdauer bei bis zu 15 Jahren. Die Module wurden speziell für einen Einsatz in Rack-Systemen mit einer Nennlast von 10kW (15 Sekunden) pro Rack und einer Bauhöhe von 4 HE konzipiert. Bei zwei Modulen kommt ein 19-Zoll-Rack-System zum Einsatz, bei drei Modulen ein 23-Zoll-Rack-System.

Bei all diesen Anwendungen stellen die Ultrakondensatoren eine gute Alternative zu herkömmlichen Batterien dar. Sie sind bei einem Einsatz von bis zu 14 Jahren völlig wartungsfrei und enthalten keine giftigen Stoffe.

 

Weitere Informationen finden Sie unter www.maxwell.com