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Scott Safety - 3M

Qualitätskontrolle bei Partikelfiltern – Wie gut ist der Schutz bei gebläseunterstützten Atemschutzsystemen?

In Scott Safetys Werk erfolgt die Filterproduktion rund um die Uhr mit modernster Robotertechnologie. So werden qualitativ hochwertige Filter hergestellt, die einen hohen Gesundheitsschutz aller in der Asbestentsorgung tätigen Personen zu gewährleisten. Jeder einzelne Partikelfilter wird am Ende der Produktionslinie einer eingehenden Prüfung unterzogen. Sollten die für den Durchlassgrad vorgegeben Grenzwerte dabei nur um 0,05% überschritten werden, wird der Filter sofort aussortiert. Durch diesen hohen technologischen Standard lässt sich die von Scott Safety als Grundsatz ihrer Unternehmensphilosophie propagierte Null-Fehler-Toleranz leicht umsetzen, die strengen Qualitätsanforderungen können exakt erfüllt werden, eine hohe Wiederholgenauigkeit ist gegeben. Da die Roboter bei Scott Safety in der Regel 24 Stunden am Tag und 7 Tage in der Woche durcharbeiten, kommt es kaum zu Produktions- oder Lieferverzögerungen.

Qualitätskontrolle bei Partikelfiltern – Wie gut ist der Schutz bei gebläseunterstützten Atemschutzsystemen?
Unternehmen, die ASI-Arbeiten (Abbruch-, Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten) mit Asbest durchführen und von Scott Safety mit Atemschutzfiltern beliefert werden, interessiert vor allem eines: Entsprechen die gebläseunterstützten Atemschutzsysteme des Unternehmens den strengen, für eine Zertifizierung benötigten Anforderungen?
 
Verwenden Mitarbeiter, die ASI-Arbeiten mit dem gesundheitsgefährdenden Material Asbest übernehmen, gebläseunterstützte Atemschutzgeräte, können 99,95% der in der Luft enthaltenen Partikel herausgefiltert werden. Bei diesen Geräten wird über einen Motor Luft durch den Filter gedrückt. Dadurch wird sichergestellt, dass der Träger des Atemschutzgerätes nur saubere Luft einatmet und bestens gegen die schädigenden Fasern geschützt ist. 
 
Schlüsselkomponente eines jeden Atemschutzgerätes ist der Filter. Denn eine Zertifizierung für ein Atemschutzgerät ist nur dann gültig, wenn ausschließlich die Filtertypen verwendet wurden, die für dieses Gerät entwickelt, getestet und zugelassen wurden. Sollten andere Filtertypen eingesetzt werden, ist dies gegebenenfalls mit juristischen Folgen und einem erhöhten Gesundheitsrisiko verbunden. 
 
Einer eingehenden Prüfung werden alle Bauteile des  Atemschutzgerätes unterzogen, darunter das Gebläse, die Batterie, das Gehäuse, das Auslassventil und die Dichtung der Atemschmutzvoll- oder -Halbmaske. Doch letztendlich hängt die Leistungsfähigkeit eines Atemschutzgerätes vom eingesetzten Filter ab. Alle Atemschutzgeräte müssen den Sicherheitsstandards entsprechen, die in der EN 12941 für Gebläsefiltergeräte mit einem Helm oder einer Haube oder in der EN 12942 für Gebläsefiltergeräte mit Vollmasken, Halbmasken oder Viertelmasken definiert sind. Nur dann dürfen sie in den Verkauf gelangen. Alle geprüften Atemschutzgeräte werden zudem mit einer CE-Kennzeichnung versehen. Liegt eine solche CE-Kennzeichnung vor, kann sicher davon ausgegangen werden, dass die Ausrüstung genau den gesetzlichen Vorgaben entspricht. 
 
Da die Partikelfilter möglicherweise nach jedem Einsatz des Atemschutzgerätes ausgetauscht werden müssen, also trotz ihrer enormen Wichtigkeit als Verbrauchsgut anzusehen sind, stellen sie einen nicht zu unterschätzenden Kostenfaktor für die in der Asbestsanierung tätigen Unternehmen dar. Scott Safety ist sich dieser Tatsache durchaus bewusst und setzt daher alles daran, die Gesamtkosten der Atemschutzgeräte dadurch zu verringern, dass die Filter zu einem wettbewerbsfähigen Preis nachgekauft werden können. 
 
Das Angebot an Partikelfiltern ist jedoch groß. Und leider war in der letzten Zeit zu beobachten, dass Unternehmen, die ASI-Arbeiten durchführen, häufig auf kostengünstige Filter zurückgreifen, die zwar auch zu den Atemschutzgeräten passen, für diese aber nicht offiziell getestet und zugelassen wurden. Da die Atemschutzgeräte als kompakte Einheit entwickelt und konstruiert wurden, kann die hohe Qualität der Geräte und der bestmögliche Schutz der in der Asbestbeseitigung tätigen Personen nur dann gewährleistet werden, wenn das Atemschutzgerät in Verbindung mit einem zertifizierten Filter eingesetzt wird. Dann und nur dann können auch Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeiter von Scott Safetys umfangreichem Fachwissen und den hier geltenden hohen Sicherheitsstandards profitieren und beruhigt und gut gerüstet die ASI-Arbeiten durchführen. 
 
Wollen Sie, wenn einer Ihrer Mitarbeiter ein Mesotheliom, eine Asbestose oder Lungenkrebs entwickelt, die Verantwortung für die Verwendung nicht zertifizierter Partikelfilter übernehmen? Eine zertifizierte Ausrüstung ist der beste Garant für einen guten Gesundheitsschutz Ihrer Mitarbeiter. Dafür müssen Sie allerdings überprüfen, welche Filter tatsächlich in Ihren Atemschutzgeräten zum Einsatz kommen. 
 
Dank seiner langjährigen Erfahrung und seines umfangreichen Wissens über die Asbestbeseitigung konnte Scott Safety einige Lösungen entwickeln, mit der sich die Anwender nun ganz auf ihre Arbeit konzentrieren können. Über etwaige Qualitätsmängel ihrer Ausrüstung müssen sie sich keine Gedanken mehr machen. Scott Safety´s gebläseunterstützte Atemschutzsysteme sind leicht einzusetzen, bieten einen hohen Tragekomfort und gewährleisten eine einfache Dekontaminierung. 
 
Autor: Michael Haguinet ist Produktmanager bei Scott Safety EMEA, einem der wichtigen Hersteller von Schutzausrüstung für die Asbestentsorgung.

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