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Aggreko
Überdenken der Temperaturkontrollstrategien zur Vermeidung des Fachkräftemangels im verarbeitenden Gewerbe in der EU ist von entscheidender Bedeutung
Im Anschluss an eine kürzlich durchgeführte Eurobarometer-Umfrage, die den Fachkräftemangel bei den Herstellern in der EU hervorhob, fordert ein bekannter Lieferant von Versorgungseinrichtungen die Fachleute der Branche auf, ihre derzeitigen Ansätze zur Temperaturkontrolle neu zu bewerten.
Nach den von der Europäischen Kommission veröffentlichten Ergebnissen hat die Hälfte der KMU-Hersteller in der Europäischen Union Schwierigkeiten, geeignetes technisches Personal zu finden. Die veröffentlichte Studie zeigt auch, wie sich dieser Fachkräftemangel auf die betroffenen Unternehmen auswirkt, u.a. durch eine höhere Arbeitsbelastung des vorhandenen Verkaufspersonals und geringere Verkaufschancen, Rentabilität und Wachstum.
Vor diesem Hintergrund plädiert Matt Watson, Manufacturing Sector Leader bei Aggreko Europe, für ein Umdenken in der Industrie bei der Beschaffung von Energie- und Temperierungsausrüstung, um dieses kritische Thema bestmöglich zu bewältigen. Insbesondere ermutigt Matt den Sektor, das Fachwissen Dritter in Anspruch zu nehmen, um wichtige Herausforderungen zu bewältigen, einschließlich solcher im Zusammenhang mit der Temperaturkontrolle, um den Fachkräftemangel zu umgehen.
„In der Fertigungsumgebung ist die Beschaffung und der Betrieb von Temperiergeräten für die Produktausbeute und -leistung von entscheidender Bedeutung“, erklärt Matt. Doch um betriebliche Abläufe so effektiv wie möglich ablaufen zu lassen, braucht es Personal mit Fachkenntnissen.
Wie diese jüngste Eurobarometer-Umfrage deutlich macht, ist dies leichter gesagt als getan und erfordert ein langfristiges staatliches Eingreifen, wenn Probleme mit dem Fachkräftemangel behoben werden sollen. Die Industrie steht jedoch nicht still, und es müssen Lösungen für das Hier und Jetzt gefunden werden. Die kontinuierliche Einbindung von Drittanbietern kann dazu beitragen, diese Wissenslücken zu schließen und es den Herstellern zu ermöglichen, vom wachsenden Vertrauen der Branche zu profitieren.“
Da die Nachfrage in der verarbeitenden Industrie weiterhin schwankt und die Wetterbedingungen zunehmend unbeständiger werden, betont Matt auch die potenzielle Rolle von Mietstrategien für Ausrüstungen bei der Bewältigung dieser Herausforderungen. Er hebt insbesondere die zusätzliche Dynamik und Anpassungsfähigkeit hervor, die durch die modulare und temporäre Absicherung von Kühl- und Heizanlagen bei steigendem und sinkendem Bedarf möglich wird.
„Die verarbeitende Industrie ist ein schnelllebiger Sektor, und viele Variablen lassen sich kurzfristig einfach nicht vorhersagen“, schließt Matt. „Angesichts des Drucks, der auf der Branche lastet - von der schwankenden Zuversicht der Industrie bis hin zu immer extremeren Wetterbedingungen - ist es nur logisch, mehr Flexibilität einzuführen, um eine effiziente Geräteleistung zu gewährleisten und gleichzeitig das Risiko einer Unter- oder Überspezifikation zu minimieren.
Es wird daher empfohlen, dass die Hersteller mit den Anbietern von Temperierlösungen zusammenarbeiten, um den zukünftigen Betrieb bestmöglich zu gewährleisten. Angesichts des Fachkräftemangels in der Branche kann der Aufbau bestehender Partnerschaften und die Nutzung des Know-hows dieser Organisationen den Unternehmen auch im Jahr 2024 Resilienz verleihen.“
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