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Siemens News
Siemens Milliardenprojekt pünktlich abgeschlossen: ICE 4-Flotte jetzt komplett
137. ICE 4 am Berliner Hauptbahnhof auf „Spree“ getauft. Alle ICE 4-Züge ausgeliefert. Ausbau der Flotte geht weiter: DB erhält dieses Jahr weiterhin durchschnittlich alle drei Wochen einen neuen ICE.
Mit der Auslieferung des 137. Zuges ist die ICE 4-Flotte der Deutschen Bahn (DB) jetzt komplett. Der pünktlich gelieferte Zug wurde heute in Berlin auf den Namen „Spree“ getauft. Richard Lutz, Vorstandsvorsitzender der DB, Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr, Manja Schreiner, Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt des Landes Berlin, Michael Peterson, DB-Personenfernverkehrsvorstand sowie Roland Busch, CEO der Siemens AG, nahmen an der Taufzeremonie im Berliner Hauptbahnhof teil. Der 7-teilige ICE 4 wurde mit Spreewasser aus der Hauptstadt getauft. Seit 2016 hat der Hersteller Siemens Mobility 137 Züge in drei unterschiedlichen Varianten ausgeliefert – insgesamt über 1.500 Wagen mit rund 105.000 Sitzplätzen. Damit ist das größte Beschaffungsprogramm der Geschichte der DB abgeschlossen.
Richard Lutz, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG: „Siemens und DB haben pünktlich geliefert. Der Ausbau der Flotte ist ein zentraler Hebel, um die Ziele unserer Starken Schiene Strategie zu erreichen: Es geht uns darum, die Verkehrsleistung im Schienenpersonenfernverkehr zu verdoppeln. Denn wer Bahn fährt, schützt das Klima. Sechs Milliarden Euro haben wir allein in die 137 ICE 4-Züge investiert. Auch 2024 bringen wir alle drei Wochen einen neuen ICE für unsere Fahrgäste auf die Schiene.“
Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr: „Die Menschen in unserem Land erwarten zurecht schnellstmöglich wieder verlässliche und pünktliche Züge. Die Modernisierung des Fuhrparks ist ein wesentliches Element, Störungen zu minimieren. Bis 2030 werden darum rund 12 Milliarden Euro in neue Fernverkehrszüge fließen, die ICE-Flotte auf 450 ICE-Züge anwachsen und das durchschnittliche Alter der ICE- und Intercity-Züge so von heute 18 auf dann 12 Jahre sinken. In Kombination mit der Generalsanierung des Netzes stehen damit alle Signale auf Besserung.“
Richard Lutz, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG: „Siemens und DB haben pünktlich geliefert. Der Ausbau der Flotte ist ein zentraler Hebel, um die Ziele unserer Starken Schiene Strategie zu erreichen: Es geht uns darum, die Verkehrsleistung im Schienenpersonenfernverkehr zu verdoppeln. Denn wer Bahn fährt, schützt das Klima. Sechs Milliarden Euro haben wir allein in die 137 ICE 4-Züge investiert. Auch 2024 bringen wir alle drei Wochen einen neuen ICE für unsere Fahrgäste auf die Schiene.“
Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr: „Die Menschen in unserem Land erwarten zurecht schnellstmöglich wieder verlässliche und pünktliche Züge. Die Modernisierung des Fuhrparks ist ein wesentliches Element, Störungen zu minimieren. Bis 2030 werden darum rund 12 Milliarden Euro in neue Fernverkehrszüge fließen, die ICE-Flotte auf 450 ICE-Züge anwachsen und das durchschnittliche Alter der ICE- und Intercity-Züge so von heute 18 auf dann 12 Jahre sinken. In Kombination mit der Generalsanierung des Netzes stehen damit alle Signale auf Besserung.“
Manja Schreiner, Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt des Landes Berlin: „Moderne, zeitgemäße Züge sind wichtig für die Attraktivität der Schiene in der Metropolregion Berlin-Brandenburg. Wäre die Dekarbonisierung des Verkehrsbereichs ein Kartenspiel, dann könnte man den ICE 4, dessen Flotte insgesamt 105.000 Sitzplätze hat, als Trumpf-Ass bezeichnen.“
Roland Busch, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG: „Die pünktliche Auslieferung des letzten ICE 4 ist ein großer gemeinsamer Erfolg der Deutschen Bahn und Siemens. Als längster Zug der ICE-Flotte hat er rund 25% mehr Sitzplätze, und weil er gleichzeitig leichter und aerodynamischer ist, braucht er 30% weniger Energie als vorherige Modelle. Jeder Zug ersetzt in seinem Leben 20.000 Autos und spart bis zu 400.000 Tonnen CO2 ein. Jeder ICE auf der Strecke ist gut für das Klima, die Mobilität und den Wirtschaftsstandort Deutschland. Mein besonderer Dank gilt den Teams bei der DB, Siemens und unseren Partnern für diese tolle Leistung.“
Insgesamt erhielt die DB 137 ICE 4-Züge in unterschiedlichen Varianten. Neben den 37 7-Teilern sind 50 12-teilige Züge sowie 50 13-teilige XXL-ICE-Züge im Einsatz. Letztere bieten fast 1000 Sitzplätze – so viele wie nie zuvor in einem ICE und fünfmal mehr als in einem Mittelstreckenflugzeug. Diese Züge fahren auf besonders stark nachgefragten Linien, etwa von Hamburg über Nordrhein-Westfalen und über die Schnellfahrstrecke Köln–Rhein/Main nach Süddeutschland. Der ICE „Spree“ ist wie die anderen 7-Teiler vor allem zwischen Berlin und Nordrhein-Westfalen unterwegs, aber auch zwischen Frankfurt/Main, München, Salzburg und Klagenfurt.
Die DB besitzt heute die modernste und mit über 400 Zügen die größte ICE-Flotte aller Zeiten. Auch im Jahr 2024 wird sie zudem alle drei Wochen einen weiteren ICE erhalten. Mit den Investitionen in die Modernisierung und Neuanschaffung von Zügen treibt die DB ihre Strategie für eine starke Schiene in Deutschland weiter voran. Die DB hatte die Strategie 2019 initiiert und seitdem – trotz widriger Umstände wie der Corona-Pandemie, des Ukrainekriegs und der Energiekrise – konsequent umgesetzt mit dem klaren Ziel, die verkehrspolitischen Sektorziele der Bundesregierung zu erreichen.
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