Dunkermotoren: Mit linearen Bewegungen geradewegs in Richtung effiziente Landwirtschaft

In Traktoren, Düngegeräten sowie Sä- und Erntemaschinen sind bereits heute viele Bewegungen vollständig automatisiert. Lineare Bewegungen werden dabei häufig durch Hydrauliklösungen bewerkstelligt, welche komplex und sperrig sind und eine regelmäßige Wartung erfordern. Als Teil der Fluidtechnik sind sie auf eine Versorgung mit Öl angewiesen, um ihre Bewegung zuverlässig ausführen zu können. Flüssigkeiten, insbesondere in Kombination mit den zahlreichen sensiblen Komponenten des Gesamtsystems, bergen jedoch häufig das Risiko für Lecks und austretende Flüssigkeit.

Elektrische Linearaktuatoren hingegen können dieselben Aufgaben ausführen wie hydraulische Systeme, benötigen jedoch weniger Platz und Wartung und bieten zusätzliche Funktionen in Bezug auf Steuerung und Positionierung. Während hydraulische Systeme ausschließlich für einfache lineare Bewegungen konzipiert wurden, sind es vor allem Eigenschaften wie Intelligenz, Kommunikationsfähigkeit und präzise Positionierung, welche den Funktionsumfang einer Maschine erweitern und die aktuellen Herausforderungen bewältigen – und dies ist nur mit Hilfe von elektrischen Linearaktuatoren möglich.

Wie elektrische Linearaktuatoren die Gesamteffizienz in der Landwirtschaft verbessern und die präzise Landwirtschaft ermöglichen:
Während einfache lineare Bewegungen zwischen zwei Positionen (z.B. geöffnet/geschlossen oder eingeklappt/ausgefahren) sowohl mit hydraulischer als auch mit elektrischer Antriebstechnologie ausgeführt werden können, ermöglichen nur elektrische Linearaktuatoren eine präzise Ansteuerung unzähliger Positionen innerhalb des gesamten Bewegungsbereichs.

Präzision: Angetrieben von einem rotativen Gleichstrommotor mit integriertem Geber können Linearaktuatoren feinste Bewegungen und Anpassungen vornehmen. Durch ein kontrolliertes Beschleunigen und Abbremsen sowie die Umsetzung komplexer Bewegungsprofile ermöglicht das so genannte „Precision Farming“ u. a. einen optimierten Einsatz von Saat- und Düngemittel.

Installationsaufwand: Bürstenbehaftete oder bürstenlose Gleichstrommotoren können mit wenigen Kabeln unkompliziert an ein System angeschlossen werden. Integrierte Lösungen, bei denen die Motorsteuerung bereits im Motorgehäuse verbaut ist, reduzieren den Verkabelungsaufwand noch weiter und machen die Installation des Antriebs im Vergleich zu hydraulischen oder pneumatischen Systemen sehr einfach.

Langlebigkeit: Verpackt in einem robusten und kompakten Design haben elektrische Linearaktuatoren weniger Schwachstellen als hydraulische Lösungen und sind darüber hinaus wartungsfrei. Sofern Versionen mit integrierter Elektronik mit Bus- oder Industrial-Ethernet-Schnittstellen verwendet werden, können zusätzlich Betriebsdaten überwacht und analysiert werden. Dies ermöglicht wiederum einen optimierten Betrieb sowie die Nutzung von vorausschauenden Wartungsfunktionen, was die Lebensdauer des Systems weiter verlängert.

Typische Anwendungen in der Agrartechnik, bei denen elektrische Linearaktuatoren bereits heute erfolgreich hydraulische Lösungen ersetzen, sind:

Neben den "notwendigen" Aufgaben, die während der Feldarbeit ausgeführt werden müssen, ermöglichen Eigenschaften wie die Definition von Beschleunigungs- und Bremsrampen für sanfte Bewegungen, ein geringer Verkabelungsaufwand und eine hohe Effizienz die Automatisierung zusätzlicher Bewegungen, was mit bisheriger Technologie nicht wirtschaftlich gewesen wäre. Hierzu zählen z. B.:

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