Yamaha bringt mehr Exponate auf die Motek und stellt leistungsstarke Lösungen für die Prozessautomatisierung vor
Die Yamaha Motor Robotics FA Section stellte auf der Motek 2024 in Stuttgart neue Kooperationen mit Systemintegratoren vor. Sie demonstrierte, wie industrielle Prozesse über den gesamten Produktionslebenszyklus hinweg automatisiert werden können, einschließlich Montage, Sortierung und Prüfung.
Yamaha LCMR200 auf der Motek 2024.
„Wir bauen unser Lösungsportfolio für Automatisierungsprojekte weiter aus, bei denen Yamaha-Roboter für schnelles und wiederholgenaues Aufnehmen und Platzieren oder Heben und Bewegen mit hochgenauer Positionierung eingesetzt werden“, so Tatsuro Katakura, FA Sales Manager, Yamaha Motor Europe Robotics Business, Factory Automation Section. „Die präsentierten Beispiele veranschaulichen, wie wir Unternehmen aus Branchen wie der Unterhaltungselektronik, der Automobilzulieferindustrie, der Textilindustrie, der pharmazeutischen Industrie und der Lebensmittelherstellung dabei unterstützen können, die Produktionsqualität zu steigern und die Produktivität zu erhöhen.“
Yamahas Präsentationen auf der Motek zeigten, wie SCARA- und kartesische Roboter einen Mehrwert für die kundenspezifische Automatisierung von sich wiederholenden Prozessen wie Stanzen, Sortieren und Prüfen bieten.
Der Stanzroboter konfiguriert elektrische Steckverbinder mit hoher Geschwindigkeit und nutzt dabei die Fähigkeit des kompakten SCARA-Roboters YK-XE, sein Werkzeug schnell zu wechseln, jeden Steckverbinder schnell und präzise zu positionieren und nach dem Stanzen mittels des integrierten Bildverarbeitungssystems zu prüfen.
Die Sortiermaschine verwendet Yamahas SCARA der YK-XG-Serie mit hochgenauer und zuverlässiger, riemenloser Bewegung, um Kleinteile schnell zu palettieren, indem sie präzise aus erkannten Positionen kommissioniert.
Darüber hinaus präsentierte das Team einen vielseitigen automatischen Baugruppentester, der einen kartesischen XY-X-Roboter von Yamaha integriert, um eine flexible Positionierung der Prüflinge für In-Circuit-Tests, Funktionstests und Programmierung zu ermöglichen.
Die Demonstration einer End-of-Line-Handhabung von EV-Batterien mit dem größeren YK1200X SCARA zeigt, wie die Kombination aus hoher Nutzlast und optimierter interner Balance zur Kompensation des Trägheitsmoments das Heben und Bewegen schwerer Gegenstände bei hoher Geschwindigkeit und die endgültige Positionierung mit Submillimeter-Genauigkeit ermöglicht.
Ein weiteres Ausstellungsobjekt mit Yamahas flexiblem Transportsystem LCMR200 gab Einblicke, wie Unternehmen konventionelle Produktionslinien neu konzipieren können. Es gelang, den Ausstoß zu erhöhen, die Betriebszeit zu verlängern, die Skalierbarkeit zu erleichtern und den Platz in der Fabrik effizienter zu nutzen. Die horizontalen und vertikalen Zirkulationseinheiten des LCMR200 und die Traversiereinheit, die für noch mehr Flexibilität sorgt, sind äußerst zuverlässig. Sie vereinfachen die Rückverfolgbarkeit der Produkte und ermöglichen die Wartung der Produktionslinie bei unterbrechungsfreier Produktivität.
„Die Motek zog Besucher aus zahlreichen Branchen an und viele von ihnen kamen mit interessanten Automatisierungsproblemen, so dass wir ein hochkarätiges Publikum hatten“, fügte Tatsuro Katakura hinzu. „Wie immer gab es auf der Motek viele Gelegenheiten zu erläutern, wie unsere Roboter Unternehmen dabei helfen können, wettbewerbsfähiger, flexibler und zukunftssicherer zu werden. Wir freuen uns darauf, die Kontakte, die wir mit potenziellen neuen Kunden geknüpft haben, weiter zu vertiefen.“
www.yamaha-motor-robotics.com
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