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Westermo Teleindustri AB

Amsterdams Gas- und Energie-Verteilung

Alliander ist ein holländisches Energieversorgungsunternehmen, das mehr als 2,5 Millionen Privat- und Geschäftskunden in den Niederlanden, in Belgien und Deutschland betreut. Allianders Tochtergesellschaft Liandon hat die Westermo DDW-221 und DDW-100 Ethernet-Extender für das Gas- und Energieverteilnetz als Teil der Regelung, für das Realtime-Monitoring, die Alarmierung und das Durchflussmesssystem ausgewählt. Insgesamt hat Alliander 6 DDW-221 und 280 DDW-100 installiert, um das Gasverteilnetz mit einem modernen Kommunikationssystem für die SCADA-Kontrolle und -Visualisierung auszustatten.

Amsterdams Gas- und Energie-Verteilung
Alliander (früher Nuon) ist einer der größten Energielieferanten in den Niederlanden mit 2.5 Millionen Kunden in den Niederlanden und Belgien. Das Unternehmen erzeugt und verteilt jährlich 20 TWh elektrische Energie aus regenerativen und konventionellen Quellen und liefert Gas an den größten Teil der holländischen Haushalte und Industriebetriebe. Eine Tochtergesellschaft von Alliander ist Liandon (früher Nuon Tecno), die sich mit dem Engineering und dem Projektmanagement befasst. Dieses Unternehmen erhielt den Auftrag, ein Fernwirksystem für das Gasversorgungsnetz in Amsterdam zu liefern.

Amsterdam hat eine große Anzahl von Gasverteilstationen in denen Alliander das Gasnetz steuern kann. Neben der reinen Steuerfunktion bestand jedoch auch der Bedarf, die Netznutzung, die Alarme und die Durchflussmessungen in Echtzeit zu visualisieren. Mit diesen Informationen kann Alliander seinen Kunden einen besseren Service bieten und die Kosten reduzieren. Als Remote-Fernwirkeinheit wählte Alliander die D05 von Datawatt Telecontrol Systems, die ein Ethernet-basierendes IEC 60870-5-104 Kommunikationsprotokoll zu Verfügung stellt. Eine LWL-Verkabelung für die Ethernet-Nachrichtenübermittlungen zu verwenden, wäre die logische Entscheidung gewesen, da viele der Ethernet-Segmente die maximale Reichweite von 100 m (328 ft) für UTP-Kabel überschreiten. Die Verkabelung mit LWL wäre jedoch zu teuer geworden und eine kurzfristige Installation in den vollen Straßen der Stadt fast unmöglich gewesen.

Die Lösung war einfach: „Wir nutzen die vorhandene Kupferverkabelung, die schon in Allianders eigenem Telekommunikations- und Signalnetzwerk existierte. Nach einigen erfolgreichen Tests mit dem Westermo DDW-100 und unseren Erfahrungen mit der Westermo-Modemfamilie, traf Alliander die Entscheidung die Westermo Ethernet-Extender zu verwenden, die in den Niederlanden von dem Unternehmen MODELEC vertrieben werden“, erklärt Rens Dekker, Senior-Engineer von Liandon. Die Schlüsselspezifikationen waren die galvanische Trennung, der ausgedehnte Temperaturbereich und Leistung der DSL-Verbindung. Tests wurden bis zu einer Entfernung von 17 km (10,6 Meilen) durchgeführt. Alliander verwendet die DDW-221, um einen zentralen redundanten Ring aufzubauen. Von diesem zentralen Ring bestehen 140 Punkt-zu-Punkt-Verbindungen zu den Außenstationen. Jede Punkt-zu-Punkt-Verbindung nutzt zwei DDW-100, um die Ethernet-Zwischenleitung bis zu einer Entfernung von 12 km (7.5 mi) zu erweitern. Insgesamt hat Alliander 6 DDW-221 und 280 DDW-100 installiert, um das Gasverteilnetz mit einem modernen Kommunikationssystem für die SCADA-Kontrolle und -Visualisierung auszustatten.

Weitere Informationen:
Bengt ANDERSSON, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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