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REDEX

Wichtige Mitteilung von REDEX zur Fachmesse WIRE in Düsseldorf

Einen neuen Rekord meldet das Maschinenbauunternehmen REDEX von der Internationalen Fachmesse für Drahtverarbeitung WIRE in Düsseldorf: In den vergangenen 12 Monaten konnte das Unternehmen weltweit mehr als zehn Verträge zur Lieferung von Tandem-Walzmaschinen abschließen. Zusätzlich enthüllt REDEX dort erstmals eine neue Baureihe von Walzmaschinen für die Herstellung von PV Ribbon, einem Kupfer-Flachdraht zur Herstellung von Photovoltaikelementen.

Wichtige Mitteilung von REDEX zur Fachmesse WIRE in Düsseldorf
REDEX, Weltmarktführer für Präzisions-Walzwerke
Mit einem Marktanteil von weltweit mehr als 90 Prozent ist REDEX der eindeutig führende Hersteller von Walzmaschinen für die Herstellung von Kupfer-Wickeldraht mit rechteckigem Querschnitt. Nach der Fertigung und Isolation sowie Laminierung auf REDEX-Maschinen dient der Draht als hochwertiger elektrischer Leiter zur Wicklung von Spulen für zahlreiche Anwendungen, wie etwa Hochleistungs- und Verteilungstransformatoren, Windenergiegeneratoren oder Antriebsmotoren für Eisenbahnen.

Die wachsenden Märkte ermöglichen REDEX immer neue Verkaufsrekorde. So wurde in den vergangenen zwei Jahren die Energieinfrastruktur an vielen Orten erneuert oder saniert. Dabei ist der Markt weltweit sehr dynamisch, denn die wichtigsten Verträge betreffen China, Indien, Brasilien, die USA, Mexiko und sogar den Nahen Osten.

Weltweit außergewöhnliche Unterstützung bei Inbetriebnahme und Service
Im März 2010 erhielt REDEX den 75. Auftrag für eine Draht-Walzmaschine. Die Maschine wurde kundenspezifisch konstruiert für die Herstellung von Wickeldraht für die Spulen von Hochleistungs-Eisenbahnantriebsmotoren. Der Produktionsanlauf erfolgte unter Aufsicht von REDEX-Ingenieuren in der chinesischen Provinz Hunan, wo die riesige chinesische Eisenbahngesellschaft künftig ihre Version eines Hochgeschwindigkeitszuges herstellt.

Erfahrung und Innovation
Auf der Fachmesse WIRE präsentiert REDEX zudem eine neue Generation von Profilwalzmaschinen für die Produktion von Kupfer-Flachdraht für die Photovoltaik. Als Antwort auf neue Markterfordernisse hat REDEX über mehrere Jahre ein neues und kompaktes Maschinenkonzept entwickelt, das hohe Produktivität, sehr geringe Toleranzen (± 2 Mikrometer) und eine perfekte Oberflächenqualität vereinigt. Die Gestaltung dieser Lösung profitiert direkt von dem langjährigen Know-how von REDEX bei Profil-Spulendrahtwalzmaschinen ebenso wie von der hohen Kompetenz auf dem Gebiet des Präzisions-Folienwalzens (zum Beispiel aus Edelmetallen).

Für die WIRE 2010 wurden bereits jetzt zahlreiche Kundengespräche terminiert. Dabei erwartet das Unternehmen den Abschluss mehrerer Verträge mit Lieferzeiten für einige Anlagen bis spätestens September 2010. Derart kurze Lieferzeiten sind nur möglich aufgrund der perfekt gesteuerten Produktionszyklen von REDEX.

Die weltweite Führungsposition von REDEX im Walzmaschinenmarkt beruht auf der Erfahrung von mehr als 50 Jahren. Ebenso beruht sie jedoch auf permanenten Investitionen in Forschung und Entwicklung (im Durchschnitt investiert REDEX acht Prozent seines Umsatzes in diese Bereiche). Dies zeigt sich auch in einem Bestand von derzeit ungefähr 20 aktiven Patenten, die den eindeutigen technologischen Vorsprung in verschiedenen Schlüsselbereichen belegen.

Genauigkeit und technische Regelung
Die Arbeit der REDEX-Walzmaschinen besteht in der kontinuierlichen und schnellen Umwandlung von Rohkupferstangen, die aus einer Stranggussanlage kommen, durch Kaltumformung und Kalibrierung zu Flachdraht mit rechteckigem Querschnitt. Dabei dürfen die Maße lediglich eine Toleranz von wenigen Mikrometern aufweisen.
Erreichen lässt sich eine derartige Präzision bei einer Produktionsgeschwindigkeit von üblicherweise bis zu 10 m/s allein durch eine extreme Steifigkeit des mechanischen Aufbaus der Walzwerke sowie durch ein speziell optimiertes dynamisches Antriebs- und Kalibriersystem. Die strikte Kontrolle der Toleranzen gewährleistet darüber hinaus nicht nur die Qualität des Produktes, sondern auch die effiziente Nutzung des Ausgangsmaterials. Dies ist ein bedeutender Kostenfaktor, schließlich kann die jährliche Produktion eines Walzwerks bis zu 30.000 Tonnen betragen.

Automation und Produktivität
Entscheidend ist zudem die vollständige Automatisierung des gesamten Prozesses mithilfe modernster Technologien (Industrie-PC, programmierbare Steuerungen, Feldbus usw.). Die Grundlage des regelkreisbasierten Steuerungssystems liefern üblicherweise lasergestützte Dimensionsmesssysteme, die auch bei hohen Geschwindigkeiten extrem genau arbeiten.

Zusätzlich hat REDEX eine spezifische Bedienungsoberfläche für die Echtzeit-Überwachung entwickelt, um die Gesamtleistung der Anlage zu optimieren (MOSIP Firmware). Dieses Überwachungssystem profitiert deutlich von der Erfahrung, die REDEX in mehreren Jahrzehnten angehäuft hat. Das System ermöglicht es, die Einhaltung der Toleranzen sicherzustellen und die Fertigungsaufträge zu verwalten und bietet vor allem den Zugriff auf eine umfassende Parameter-Datenbank für eine unbegrenzte Zahl unterschiedlicher Fertigungsdurchläufe. Dies vereinfacht nicht nur die Produktwechsel, sondern macht sie zudem deutlich schneller. Der Nutzen ist gewaltig, schließlich muss ein Anwender eventuell bis zu 2.000 verschiedene Produkte herstellen und benötigt dazu 600 unterschiedliche Werkzeuge.

Fähigkeit und Integration
An der Konstruktion dieser hochkomplexen Produktionsmaschinen arbeiten in den beiden Konstruktionsbüros von REDEX interdisziplinäre Entwicklungsteams aus mehr als 30 spezialisierten Ingenieuren der Fachrichtungen Mechanik, Automatisierung, Industrieelektronik, Informationstechnologie etc.

Aus rein mechanischer Sicht integriert REDEX in seinen Fertigungsstätten sämtliche Fähigkeiten und Werkzeuge, die eine vollständige Qualitätskontrolle all der hochpräzisen mechanischen Komponenten gewährleisten, die das Unternehmen in seinen Walzanlagen verbaut.

In den vergangenen 3 Jahren investierte REDEX mehr als 10 Millionen Euro in computergestützte Konstruktionswerkzeuge, in Ausrüstung für die Fertigungs- und Qualitätskontrolle sowie in eine bessere Organisation seiner Produktionsanlagen. Zugleich bot das Unternehmen seinen Mitarbeitern mehr als 5.000 Stunden für Fortbildung und Training, um sie mit der modernsten Konstruktions- und Berechnungssoftware ebenso vertraut zu machen wie mit der jüngsten Generation von Werkzeugmaschinen.

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