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'10
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REDEX
Kundenwünsche erfüllen
Daco Solutions, ein britischer Hersteller von Veredelungsmaschinen für die papierverarbeitende Industrie, pflegt eine klare Entwicklungsphilosophie: Haltet es einfach, und richtet euch exakt nach den spezifischen Ansprüchen der Kunden. Dieser direkte Ansatz ermöglicht es Daco, kostengünstige und sehr einfach zu bedienende Lösungen zu liefern. Ein erheblicher Bestandteil davon sind die Bahnspannungskontrolleinrichtungen von Merobel. Produkte von Merobel sind damit wesentlich für den Erfolg der Maschinen, vom einfachsten bis zum höchstentwickelten Modell.
Daco Solutions ist ein führender Hersteller von Rollenschneidern, Umspulmaschinen, Rotationsstanzeinheiten und Verarbeitungsgeräten für den Schmalbahn- und Etikettendruck und das weiterverarbeitende Gewerbe. Das Angebot an Rollenschneidern und Rotationsstanzen reicht von der Einsteiger-Maschine bis zu Hochgeschwindigkeitslösungen für hohe Auflagen sowie zu kundenindividuellen Systemen.
Daco Solutions ist stolz auf seine eigenen Teams aus Konstrukteuren, Projektmanagern, Maschinenbauern, Elektrotechnikern, Montage- und Installationsfachleuten und nutzt bereits seit mehr als zehn Jahren die elektromagnetischen Bremsen von Merobel. »Nach der Analyse der verschiedenen Angebote auf dem Markt würde ich sagen, dass dies die beste Lösung ist«, sagt Dave Beynon von Daco Solutions und erklärt: »Pneumatische Bremsen wären eine Alternative, allerdings arbeiten sie weniger linear und besitzen deutlich mehr Verschleißteile. Dazu kommt das Risiko einer Leckage.« Pneumatische Bremsen eignen sich für Drehmomentenverhältnisse bis maximal 1:30 im Vergleich zu einer elektromagnetischen Bremse, die einen Bremskraftbereich bis 1:100 bietet. Dieselbe Bremsleistung lässt sich deshalb bei pneumatischen Bremsen oft nur mit mehreren Bremsscheiben erreichen.
»Elektromagnetische Bremsen von anderen Herstellern sind für mich nicht akzeptabel«, ergänzt Beynon: »Sie sind entweder nicht zuverlässig genug, lassen sich nur auf sehr komplizierte Weise implementieren, oder sie sind viel zu teuer. Bei den 200 Maschinen, die wir in den vergangenen zehn Jahren ausgeliefert haben, kam es bisher in weniger als fünf Fällen zu Problemen. Das beste an den Merobel-Bremsen ist, man kann sie einbauen und danach vergessen.«
Die Merobel-Bremsen der Baureihe EMP legen ein kontrolliertes Drehmoment an die Wickelwelle und gewährleisten so eine konstante Bahnspannung beim Auf- oder Abwickeln. Die EMP-Technologie bietet nicht nur sehr lange wartungsfreie Betriebszeiten und lässt sich oft leichter integrieren als Reibsysteme, sondern ist zudem wirtschaftlicher und einfacher regelbar als antriebsbasierte Systeme. Die hohe Zuverlässigkeit resultiert aus mehreren technischen Verbesserungen, wie beispielsweise einer neuartigen Oberflächenbehandlung, die den Verschleiß vermindert, dem Einsatz von speziellen Stählen, um die magnetischen Eigenschaften zu optimieren, oder der Wahl von Kugellagern, die bei besonders hohen Temperaturen einsetzbar sind. Zudem wurden das Restmoment deutlich verringert und die magnetischen Kreise optimiert, um den linearen Arbeitsbereich wesentlich zu erweitern. Außerdem sind die EMP-Bremsen und Kupplungen immer sauber und produzieren keinen Abrieb während des Betriebs.
Nur wenige Stunden zur Implementierung einer elektronischen Steuerung
Im Mai 2010 lieferte Daco Solutions einen Schneideplotter aus, erzählt Beynon: »Wir benötigten ein geschlossenes Regelkreissystem, weil der Folienträger wesentlich biegsamer ist als Papier und weil zudem ein konventionelles System nicht genau genug arbeiten würde, da das Produkt zusätzlich perforiert werden musste für den Einsatz in der Werbetechnik. Die Bahnzugkontrolle ist entscheidend für den Erfolg dieses Projekts, weil die Lage der Perforation sich ändern kann, wenn die Zugspannung nicht während des gesamten Produktionslaufs konstant bleibt. Wir haben uns für die DGT300 entschieden, und sie erfüllt unsere Anforderungen wirklich: Die Software ist extrem anwenderfreundlich, und das gesamte System einschließlich der Zugmesseinrichtung bekamen wir von Andantex Ltd., der britischen Tochtergesellschaft von Merobel. Bis zu den ersten Testläufen brauchte es nur ein paar Stunden!«
Die Maschine ist eine Abwandlung der Rotationsstanze Daco DTD 250, einem kostengünstigen Tischgerät mit einer Produktionsgeschwindigkeit von 150 Meter pro Minute. Die Maschine ist erhältlich mit einer oder zwei Rotationsstanzstationen, einem Rollenschneider und einer unabhängigen Bahnspannungssteuerung für die Auf- und Abwicklung. Daneben kann die Maschine als Rollenschneidemaschine für die Endverarbeitung von bedruckten Etiketten eingesetzt werden, indem die Stanzeinheit entfernt wird.
Die digitale Steuerung der DGT 300 regelt die Bahnspannung unabhängig von den Randbedingungen wie etwa der Produktelastizität, der Rollenträgheit, bei getakteten Betrieb oder bei großer Variabilität von Durchmesser und Rundheit der Rolle usw. Ihre große Vielseitigkeit gewährleistet die Prozesskontrolle in Anwendungen mit geschlossenem oder offenem Regelkreis. Die benutzerfreundliche Windows-PC-Schnittstelle oder die integrierte Tastatur ermöglicht die Definition sämtlicher Anwendungsparameter für die Bahnspannungsüberwachung, vom Grenzwert für den Not-Stopp über einen sanften Rollenanlauf und den Freilauf- oder Sperrbetrieb bis zur Wickelspannung und zum fliegenden Schnittbahnwechsel. Zudem stehen zahlreiche Funktionen zur Optimierung der Regelung zur Wahl, wie z.B. variable PID-Koeffizienten, offene und geschlossene Regelkreise, eine Trägheitskompensation sowie ein spezieller Algorithmus für den Einsatz mit Motoren, wenn nötig.
Daco Solutions ist stolz auf seine eigenen Teams aus Konstrukteuren, Projektmanagern, Maschinenbauern, Elektrotechnikern, Montage- und Installationsfachleuten und nutzt bereits seit mehr als zehn Jahren die elektromagnetischen Bremsen von Merobel. »Nach der Analyse der verschiedenen Angebote auf dem Markt würde ich sagen, dass dies die beste Lösung ist«, sagt Dave Beynon von Daco Solutions und erklärt: »Pneumatische Bremsen wären eine Alternative, allerdings arbeiten sie weniger linear und besitzen deutlich mehr Verschleißteile. Dazu kommt das Risiko einer Leckage.« Pneumatische Bremsen eignen sich für Drehmomentenverhältnisse bis maximal 1:30 im Vergleich zu einer elektromagnetischen Bremse, die einen Bremskraftbereich bis 1:100 bietet. Dieselbe Bremsleistung lässt sich deshalb bei pneumatischen Bremsen oft nur mit mehreren Bremsscheiben erreichen.
»Elektromagnetische Bremsen von anderen Herstellern sind für mich nicht akzeptabel«, ergänzt Beynon: »Sie sind entweder nicht zuverlässig genug, lassen sich nur auf sehr komplizierte Weise implementieren, oder sie sind viel zu teuer. Bei den 200 Maschinen, die wir in den vergangenen zehn Jahren ausgeliefert haben, kam es bisher in weniger als fünf Fällen zu Problemen. Das beste an den Merobel-Bremsen ist, man kann sie einbauen und danach vergessen.«
Die Merobel-Bremsen der Baureihe EMP legen ein kontrolliertes Drehmoment an die Wickelwelle und gewährleisten so eine konstante Bahnspannung beim Auf- oder Abwickeln. Die EMP-Technologie bietet nicht nur sehr lange wartungsfreie Betriebszeiten und lässt sich oft leichter integrieren als Reibsysteme, sondern ist zudem wirtschaftlicher und einfacher regelbar als antriebsbasierte Systeme. Die hohe Zuverlässigkeit resultiert aus mehreren technischen Verbesserungen, wie beispielsweise einer neuartigen Oberflächenbehandlung, die den Verschleiß vermindert, dem Einsatz von speziellen Stählen, um die magnetischen Eigenschaften zu optimieren, oder der Wahl von Kugellagern, die bei besonders hohen Temperaturen einsetzbar sind. Zudem wurden das Restmoment deutlich verringert und die magnetischen Kreise optimiert, um den linearen Arbeitsbereich wesentlich zu erweitern. Außerdem sind die EMP-Bremsen und Kupplungen immer sauber und produzieren keinen Abrieb während des Betriebs.
Nur wenige Stunden zur Implementierung einer elektronischen Steuerung
Im Mai 2010 lieferte Daco Solutions einen Schneideplotter aus, erzählt Beynon: »Wir benötigten ein geschlossenes Regelkreissystem, weil der Folienträger wesentlich biegsamer ist als Papier und weil zudem ein konventionelles System nicht genau genug arbeiten würde, da das Produkt zusätzlich perforiert werden musste für den Einsatz in der Werbetechnik. Die Bahnzugkontrolle ist entscheidend für den Erfolg dieses Projekts, weil die Lage der Perforation sich ändern kann, wenn die Zugspannung nicht während des gesamten Produktionslaufs konstant bleibt. Wir haben uns für die DGT300 entschieden, und sie erfüllt unsere Anforderungen wirklich: Die Software ist extrem anwenderfreundlich, und das gesamte System einschließlich der Zugmesseinrichtung bekamen wir von Andantex Ltd., der britischen Tochtergesellschaft von Merobel. Bis zu den ersten Testläufen brauchte es nur ein paar Stunden!«
Die Maschine ist eine Abwandlung der Rotationsstanze Daco DTD 250, einem kostengünstigen Tischgerät mit einer Produktionsgeschwindigkeit von 150 Meter pro Minute. Die Maschine ist erhältlich mit einer oder zwei Rotationsstanzstationen, einem Rollenschneider und einer unabhängigen Bahnspannungssteuerung für die Auf- und Abwicklung. Daneben kann die Maschine als Rollenschneidemaschine für die Endverarbeitung von bedruckten Etiketten eingesetzt werden, indem die Stanzeinheit entfernt wird.
Die digitale Steuerung der DGT 300 regelt die Bahnspannung unabhängig von den Randbedingungen wie etwa der Produktelastizität, der Rollenträgheit, bei getakteten Betrieb oder bei großer Variabilität von Durchmesser und Rundheit der Rolle usw. Ihre große Vielseitigkeit gewährleistet die Prozesskontrolle in Anwendungen mit geschlossenem oder offenem Regelkreis. Die benutzerfreundliche Windows-PC-Schnittstelle oder die integrierte Tastatur ermöglicht die Definition sämtlicher Anwendungsparameter für die Bahnspannungsüberwachung, vom Grenzwert für den Not-Stopp über einen sanften Rollenanlauf und den Freilauf- oder Sperrbetrieb bis zur Wickelspannung und zum fliegenden Schnittbahnwechsel. Zudem stehen zahlreiche Funktionen zur Optimierung der Regelung zur Wahl, wie z.B. variable PID-Koeffizienten, offene und geschlossene Regelkreise, eine Trägheitskompensation sowie ein spezieller Algorithmus für den Einsatz mit Motoren, wenn nötig.
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