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ABB News
ABB Forschungspreis 2019 geht an Projekt für Sensoren ohne Batterien
Mit dem Förderpreis von US$ 300.000 will Ambuj Varshney nachhaltige vernetze Systeme (Network Embedded Systems; NES) zur Erfassung industrieller Daten entwickeln.
Für sein Forschungsprojekt zur Entwicklung eines innovativen Sensor– und Kommunikationssystems, das ohne Batterien betrieben wird, wurde Dr. Ambuj Varshney heute mit dem erst zum zweiten Mal verliehenen ABB-Forschungspreis zu Ehren von Hubertus von Grünberg ausgezeichnet. Seine Forschungen, die mit dem Preisgeld in Höhe von 300.000 US-Dollar über die nächsten drei Jahre gefördert werden sollen, könnte den Weg für den flächendeckenden Einsatz nachhaltiger, batterieloser Network Embedded Systems (NES)-Anwendungen ebnen.
Der 33-jährige Forscher, der seinen Doktortitel in Computerwissenschaften im Mai 2018 an der schwedischen Universität Uppsala erworben hat, nahm den Preis bei einem Festakt im Schweizerischen Dättwil entgegen. Mit seiner Einreichung hat er sich gegen mehr als 60 weitere Bewerber von führenden Institutionen auf der ganzen Welt durchgesetzt.
Die Verbreitung von NES-Anwendungen nimmt rasant zu. Da die Zahl vernetzter Geräte bis 2020 Schätzungen zufolge auf 50 Milliarden ansteigen wird, besteht eine der entscheidenden Forschungsherausforderungen darin, die Bereitstellung solcher Systeme in grossem Massstab zu ermöglichen. Die Jury betonte, dass Varshneys Forschungen NES-Anwendungen langfristig nachhaltiger und frei von negativen Einflüssen auf die Umwelt und die Funkumgebung machen könnten.
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