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Open Mind News
OPEN MIND hyperMILL® 2021.1
Innovative Funktionen für Formenbau und Fräsdrehen.
Eine neue radiale Projektionsmethode sorgt für eine schnelle Berechnung der Werkzeugbahnen. Mit der neuen 5-Achs-Radialbearbeitung lassen sich Flaschenformen einfach programmieren.Die neue Version 2021.1 der CAD/CAM-Suite hyperMILL® bietet eine ganze Reihe neuer Funktionen, die vor allem im Werkzeug- und Formenbau noch hochwertigere Oberflächen erlauben. Im Fräsdrehen vereint OPEN MIND jetzt simultanes Drehen und HPC-Bearbeitung zu einer mächtigen Option. Und in hyperCAD®-S lassen sich mit einer neuen Funktion Rohteil- und Modelldaten einfach zueinander ausrichten – dies ist beispielsweise vor der Nachbearbeitung additiv gefertigter Rohteile nützlich.
Einfachere Programmierung und zugleich beste Oberflächen – das bietet die Funktion 5-Achs-Radialbearbeitung. Mit dieser neuen Strategie lassen sich Werkzeugbahnen wie beispielsweise für Flaschenformen durch eine radiale Projektionsmethode sehr viel schneller berechnen. Jeder Schritt kann mit einer indexierten Anstellung pro Schnitt durchgetaktet werden, um so die bestmögliche Oberflächenqualität zu erreichen. In Übergangsbereichen stehen zusätzlich die standardmäßig integrierten Strategien „Hochgenauer Flächenmodus“ für präzise Oberflächen im µm-Bereich sowie „Sanftes Überlappen“ zur Verfügung.
Bestmögliche Oberflächen
Das „Sanfte Überlappen“ perfektioniert auch die neue Funktion der XY-Optimierung im 3D-Profilschlichten, eine Verbesserung der Bearbeitung mit den Zustellstrategien X- oder Y-Achse. Kann ein Bereich nicht optimal in X-Ausrichtung bearbeitet werden, beispielsweise an einer steilen Wand, so wird dieser automatisch in Y-Ausrichtung bearbeitet, um eine konstante Zustellung beizubehalten. Durch das optimierte Verschleifen im Überlappungsbereich ist am Werkstück von der Änderung der Bearbeitungsrichtung nichts zu sehen.
Um eine konstante Zustellung beizubehalten, wurde das 3D-Profilschlichten um die XY-Optimierung erweitert.
Werkzeugwege interaktiv bearbeiten
OPEN MIND bietet in hyperMILL® 2021.1 eine neue, äußerst komfortable und intuitive Möglichkeit, um Werkzeugwege nachträglich zu bearbeiten. Im interaktiven Modus „Werkzeugweg bearbeiten“ können sehr flexibel beispielsweise vorhandene Werkzeugbahnen an ausgewählten Punkten und Kurven oder komplette Werkzeugwegsequenzen zwischen zwei G0-Bewegungen selektiert und entfernt werden.
hyperMILL® hat den Dreh raus …
Im optionalen Fräsdrehmodul hyperMILL® MILL-TURN Machining beweist OPEN MIND einmal mehr seine führende Stellung im Bereich der mehrachsigen Bearbeitungsstrategien bis hin zur 5-Achs-Simultanbearbeitung und wendet Fräs-Know-how auf die Drehbearbeitung an: Um alle Vorteile des HPC-Drehens und des Simultandrehens zu vereinen, wurde der High-Performance-Modus in das 3-Achs-simultane Schruppen integriert. So können ganz einfach High-Performance-Werkzeugbahnen mit optimierten An- und Abfahrbewegungen während des Simultandrehens genutzt werden. Das simultane Schruppen wird mit einem Knopfdruck um die Vorteile des HPC-Drehens erweitert und vereint somit beide Technologien bei höchster Benutzerfreundlichkeit. Die Vorteile sind nicht nur reduzierte Bearbeitungszeiten, sondern auch erhöhte Prozesssicherheit, längere Werkzeugstandzeiten und die Möglichkeit, kürzer eingespannte Werkzeuge nutzen zu können.
Einfach High-Performance-Werkzeugbahnen mit optimierten An- und Abfahrbewegungen während des Simultandrehens nutzen
… und passt
Die integrierte CAD-Software hyperCAD®-S bietet eine neue Funktion, die vor allem dort große Erleichterung bringt, wo sich das zu fräsende Werkstück nur durch ein geringes Aufmaß vom Rohteil unterscheidet. Wo ein schon sehr präzises Gussteil oder ein additiv gefertigtes Werkstück zur Nachbearbeitung anstehen, sorgt jetzt die Funktion „Best-Fit-Ausrichten“ dafür, dass das CAD-Modell des Werkstücks optimal in das Netzmodell des Rohteils passt. CAD-Modelldaten können anhand definierter Punktepaare aufeinander abgestimmt werden. Ein Algorithmus berechnet dabei automatisch die bestmögliche Ausrichtung.
Das CAD-Modell des Werkstücks optimal in das Netzmodell des Rohteils anpassen – ein Algorithmus berechnet dabei automatisch die bestmögliche Ausrichtung.
Der Anwender kann über verschiedene Parameter genau steuern, wie die Ausrichtung aussehen soll. So lassen sich Verschiebungs- und Rotationsachsen sperren sowie eine Gewichtung zwischen den einzelnen Punktepaaren festlegen. Dadurch können beispielsweise Netze von Rohteilen oder Schweißbereiche optimal und schnell in Bezug auf das eigentliche CAD-Modell ausgerichtet werden.
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