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ABB Formel E: Innovative Elektromobilitäts-Technologie startet in Mexiko durch

Die vollelektrische Rennserie bringt zum sechsten Mal nachhaltige Technologie nach Mexiko. Dort treibt ABB den Fortschritt mit modernen Ladeinfrastrukturen und Projekten im Bereich erneuerbare Energien voran.

ABB Formel E: Innovative Elektromobilitäts-Technologie startet in Mexiko durch
Die ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft kehrt an diesem Wochenende nach Mexiko zurück. Schauplatz der Rennen ist erstmalig das Autodromo Miguel E. Abed vor den Toren der Stadt Puebla. Es gelten strenge COVID-19-Regeln, die gemeinsam mit den zuständigen Behörden entwickelt wurden, damit die Veranstaltung sicher und verantwortungsvoll durchgeführt werden kann.

Das Autodromo Miguel E. Abed ist eine der renommiertesten Rennstrecken Mexikos. Es war bisher Austragungsort der NASCAR-Serie und Station der FIA-Tourenwagen-Weltmeisterschaft. Die 2,98 km lange Strecke vor der spektakulären Kulisse des Vulkans Popocatepetl umfasst insgesamt 15 Kurven. Mit ihren engen Haarnadelkurven, der schnellen Steilkurve und der langen Start-Ziel-Geraden ist sie bestens für die aufreibenden Rad-an-Rad-Duelle der Formel E geeignet.


ABB Formel E: Innovative Elektromobilitäts-Technologie startet in Mexiko durch
Die Rennen der ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft werden zum ersten Mal auf dem Autodromo Miguel E. Abed vor den Toren der farbenfrohen Stadt Puebla ausgetragen.

„Die ABB Formel E ist das Aushängeschild einer neuen Ära der nachhaltigen Entwicklung“, sagte Theodor Swedjemark, Chief Communications and Sustainability Officer von ABB. „Sie ist der Extrem-Prüfstand für gemeinsam entwickelte Innovationen, die den Fortschritt vorantreiben, damit Länder wie Mexiko ihre Elektromobilitäts- und Nachhaltigkeitsziele erreichen können.”

Mexiko hat 2020 noch einmal seine Verpflichtung bekräftigt, bis 2030 die Treibhausgase um 22 Prozent und die Russemissionen um 51 Prozent zu senken. Technologie von ABB kommt bei einer Reihe von Projekten zur Verbesserung der Luftqualität des Landes zum Einsatz.

„Die Rückkehr der ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft nach Mexiko gibt uns erneut die Gelegenheit, die riesigen Fortschritte bei Energiemanagement und -effizienz herauszustellen, die ABB in allen Industriesektoren des Landes möglich macht”, ergänzte Vicente Magaña, Country Managing Director bei ABB. „Ein gutes Beispiel ist das E-Bus-Pilotprojekt von Volvo mit der Ladeinfrastruktur von ABB – ein entscheidender Schritt auf dem Weg zu einem nachhaltigen öffentlichen Personennahverkehr.”

Das Projekt für Mexiko-Stadt wird gemeinsam von Metrobus, Volvo Buses Mexico, ABB Mexico, Conexión Centro Aeropuerto (Betreiber der Schnellbuslinie zwischen Innenstadt und Flughafen – CCA) und der Stadt Mexiko vorangetrieben. Mit den Terra 54 HV Schnellladestationen von ABB können die Busse innerhalb von weniger als vier Stunden über Nacht geladen werden, so dass sie den ganzen Tag über ohne Unterbrechungen emissionsfrei fahren können. Damit lassen sich die CO2-Emissionen um 92 Prozent reduzieren, und die Gesamtemissionen der bestehenden Flotte werden um 20,45 Tonnen gesenkt. Zudem können die Ladestationen über eine digitale Plattform, die den Leistungsfluss steuert und wertvolle Informationen für den Flottenbetrieb sammelt, rund um die Uhr fernüberwacht werden.

ABB Mexico ist zudem an der Entwicklung der urbanen Seilbahn (Linie 1) in Mexiko-Stadt beteiligt und liefert Nieder- und Mittelspannungsprodukte sowie Schaltanlagen für dieses Projekt. Dieses vollelektrische Verkehrsmittel wird die Fahrzeiten um 50 Prozent verkürzen und die CO2-Emissionen um 3’100 Tonnen deutlich senken.

Auch am Entwicklungs- und Produktionsstandort von ABB in San Luis Potosí spielt die Reduktion von Emissionen eine wichtige Rolle. Der Komplex ist die erste Industrieanlage in ganz Mexiko, die ihren eigenen Strom erzeugt. Das Projekt wurde 2012 mit dem Preis für das beste Projekt im Bereich Erneuerbare Energien des Mexican International Renewable Energy Congress (MIREC) ausgezeichnet. Die Photovoltaikanlage besteht aus zwei Blöcken, die insgesamt fast 1,2 MW Strom erzeugen. Damit werden rund 70 Prozent des Energiebedarfs des Komplexes gedeckt, und die CO2-Emissionen in die Atmosphäre konnten um etwa 1’700 Tonnen jährlich gesenkt werden.


ABB Formel E: Innovative Elektromobilitäts-Technologie startet in Mexiko durch
Der Engineering- und Fertigungskomplex von ABB in San Luis Potosí ist die erste Industrieanlage in ganz Mexiko, die ihre eigene Energie erzeugt.

ABB ist seit 60 Jahren in Mexiko präsent und beschäftigt vor Ort heute rund 4’500 Mitarbeitende in fünf Produktions-, Engineering-, Service- und Forschungs- und Entwicklungszentren sowie in einem Global Business Center für ganz Lateinamerika mit Sitz in San Luis Potosí.

ABB ist Titelpartnerin der ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft, einer internationalen Rennserie für vollelektrische Einsitzer-Rennwagen. Das Unternehmen unterstützt mit seiner Technologie die Veranstaltungen auf innerstädtischen Rennstrecken rund um den Globus. ABB ist seit 2010 auf dem Elektromobilitätsmarkt aktiv und hat bis heute mehr als 400’000 Ladegeräte für Elektrofahrzeuge in über 85 Märkten verkauft, darunter mehr als 20’000 DC-Schnellladestationen und 380’000 AC-Ladestationen (einschliesslich der über Chargedot verkauften Ladestationen).

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